Internationale Politik Amerika am Abgrund ? US Demokratie ade ?
Minister Habeck, der selbst nach seinem 3-jährigen Ministerpraktikum immer noch keine Kenntnis davon zu haben scheint, wie Wirtschaft funktioniert,Richtig : " zu haben scheint". Es gibt aber einen Unterschied zwischen Sein (was ist) und was man gerne so sehen möchte (wie es aber nicht ist).
Wenn die Wirtschaft es verpennt, die Entwicklung der Märkte zu erkennen (andere aber hellere Köpfchen haben), es genossen hat, billige Energie aus Russland beziehen zu können und damit Profite gemacht hat, die stark auf einer Wettbewerbsverzerrung basierten, wenn man an Unerschöpflichkeit von Quellen glaubte,aus denen der Nachwuchs an Fachkräften nur so weitersprudelte ohne dass man sich selbst viel darum kümmern musste, wenn .... dann ist es billig, dies Habeck/den Grünen in die Schuhe zu schieben. Man selbst ist ja unfehlbar als Unternehmer , zu feige, Verantwortung für eigenes Versagen zu übernehmen, ruft aber den Staat als Rettungsdienst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Sicher gibt es vieles, was staatlicherseits dringend reformiert werden sollte. Der unnütze Speck, den die Bürokratie angesetzt hat, ist aber über Jahrzehnte entstanden und hat mit Habeck nun wirklich nichts zu tun.
Kritik dieser Art ist in allen Fasern nichts weiter als destruktiv, sie versagt daher eklatant bei der herausfordernden Aufgabe, einen Beitrag zu leisten, was besser gemacht werden sollte, könnte, müsste.
Wie wäre es, die Wirtschaftsminister der letzten 20 Jahre als "beispielhafte" Referenzen heranzuziehen : Glos - Guttenberg- Brüderle - Rösler - Gabriel - Zypries - Altmaier ?
Nach atomistischer Philosophie : inane Meckerei. ohne jeglichen Bezug zum Thema oder liegt es auch an Habeck, dass "Amerika am Abgrund ?" zu stehen riskiert ?
Lieber der Waldler,
Liebe Chris,
das muss aber nicht bedeuten, dass wir uns mit Kommentaren, Empfindungen, Sorgen zu Amerika zurückhalten müssen. Ich empfinde auch manches, nein, VIEL aus Amerika als unangebracht und fremd, z.B. einen Präsidentschaftskandidaten, der alle Zeichen eines schweren sozialen Störung zeigt, und der dann auch noch gewählt wird!.
LG
DW
heute habe ich schon früh an Dich gedacht, denn Deine "Neugier" ist ansteckend und ich teile sie nur allzu gern. 😊
Im Spiegel online gibt es heute einen Artikel, mit dem Titel
"Aus diesen Gruenden entschied sich Amerika für Trump" -
vielleicht kann er uns ein wenig erleuchten und Hintergründe zu diesem Thema beleuchten, die wir bisher noch nicht bedacht haben.
Ich bin gespannt....
Mit nettem Gruß
Chris
Gibt es das überhaupt ?
Selbstlose, völlig uneigennützige (und deshalb echte) Freundschaften zwischen Staaten , zwischen den USA und Deutschland ? Sicher nicht und deshalb sagt Kornblum ja nichts, was nicht allen bereits bekannt wäre. Kommt imer darauf an, was man unter "Freundschaft" versteht.
Für Trump ist ja auch Kim Jong-Un ein 'Freund' und bald auch Putin ...
Friedensfreund lege schnell noch was auf die hohe Kante. Merkel auch wenn sie nicht fehlerfrei war hatte DE und sogar die EU unter Kontrolle. Wer jetzt glaubt mit BSW oder AFD aus diesem Tal der Tränen herauszukommen wird noch eines besseres belehrt werden.
Auch wenn ich mir keine Freunde mache, der einzige wo jetzt Profil bzw. Charisma zeigt , ist Merz so ein Charakter ist meines Erachtens mehr denn je gefragt, denn wenn DE abstürzt , stürzt die ganze EU ab. DE und die EU müssen aufwachen .
Es geht nur ums Geld, das sollte man sich immer im Hinterkopf behalten, auch den Regimen.
Es braucht ein knallharter Verhandler, Lindner ist zwar noch nicht reif, ich beneide aber seine Courage, er weiß man muß was tun. Er weiß ein weiter so, kann es nicht geben.
Wahrscheinlich ein guter Politiker in 5 - 10 Jahren.
Laut Gerüchten, könnte Lindner sogar in einer CDU geführten Regierung seinen Finanz - Ministerposten zurückbekommen. Phil.
Simiya
OT
ja auch die pauschalen sind z.T. ineffizient.
mir ging es auch nur erst mal um die gegenüberstellung von benzinpreis runter und pauschale
aber ich finde auch, dass wir bei förderungen mehr auf die effizienz schauen müssen.
die verkäufer sind halt wirklich moralfrei. hätten die autohersteller nicht so schamlos bei den e-autos abgezockt, dann wäre das projekt e-autos jetzt auch nicht so schalpp.
daher müssen wir bessere instrumente einsetzen.
nur ein beispiel:
nicht das k indergeld erhöhen, damit die eltern mehr im geldbeutel haben und frei entscheiden können was sie damit machen,(nicht jeder hat in erster linie die zukunft ihrer kinder im auge)
sondern gezielt die kinder fördern, z.B. mehr kindergartenplätze und die kostenfrei gggf. an das einkommen gekoppelt und auf alle fälle bessere bildungseinrichtungen
OT ende
mach es ihm doch mal vor,
vielleicht wird er dann so demütig wie du!
Ich teile Deine Zweifel. Es sind aber nicht nur die Fragen der Umsetzung, die keine einheitliche Antwort finden. Es ist die nicht erreichbare Einheitlichkeit, um den Begriff 'Uniformität' zu vermeiden. Den Europäer, die Nation "Europa" gibt es nicht, sondern - da hatte De Gaulle (u.a.) ja im Grunde recht - nur national gegründete Staaten oder eben "Vaterländer" mit ihren jeweiligen Traditionen, Erfahrungen, Sitten und Gebräuchen.Leider aber habe ich an der Durchsetzung große Zweifel.
Das gilt auch für die Beziehungen zu den USA, die sich in erster Linie aus 'bilateralen' Ansichten, Interessen, 'Bildern/Images' etc. herleiten.
Die Netzwerke (und damit Einflussmöglichkeiten, aber auch 'Abhängigkeiten'/Verletzlichkeiten) der Polen, Ungarn, Griechenlands ... in Washington sind andere, als die Portugals, Dänemarks oder Österreichs.
Deshalb ist EU - Europa immer nur so stark, wie es die Kompromisse sein können, aus denen der EU Alltag besteht . Dass die EU soweit schon gekommen ist, ist deshalb durchaus eine - global gesehen - Einmaligkeit.
Dass es schon weiter hätte kommen können und müssen, ist aber auch richtig.
Ich stelle mir manchmal vor, dass das eigentliche 'Europa' der Partner das ist, was übrig bleibt, wenn aus Brüssel kein "Geld" mehr käme ... das ist aber auch nicht gerade wenig, allerdings auch nicht ein einziger ,sondern viele Stränge, an denen man zieht, mit Glück zumindest weitgehend in die gleiche "Groß-Richtung' .
Dass der Bürger sich noch lange nicht mit einem, mit 'seinem' Europa identifiziert, zeigt z.B. diese Woche, in der die Kandidaten der Länder für einen Posten in der Kommission, vom EU-Parlament auf ihre 'Tauglichkeit' getestet ("gegrillt" ) werden.
Interessiert das irgendwen ?
Kennt jemand die Anzahl oder auch nur die Namen eines/r der Kandidaten/Innen , die in ein paar Wochen das sein werden, was man verächtlich als "die Bürokraten da oben in Brüssel "? bezeichnen wird ?
Das ist auch in den USA bekannt. Deren (besonders Trumps ) Interesse an einem , auch durch Beeinflussungen einzelner Mitgliedsstaaten bei der Meinungsbildung, eher schwachen EU Europa, das eben nicht kraftvoll an einem Strang zieht, sollte daher nicht überraschen und nicht vergessen lassen, wo letzten Endes der "Barthel den Most holt".
Diesen Beruf könnte ich nicht, davon verstehe ich nichts. Und genau deswegen mache ich nur Dinge, die ich auch kann, um es mal mit ganz einfachen Worten zu sagen. Man stelle sich nur einmal vor, Herrn Scholz würde etwas ernsthaftes zustoßen, was ihn darin hindern würde, sein Amt weiterhin auszuüben. Dann wäre die größte Pfeife auf der Regierungsbank von jetzt auf gleich Bundeskanzler. Das wäre dann der noch fehlende, letzte Sargnagel für unser Land.
Weshalb schreibst du dann über Dinge von denen du nichts verstehst?
Boeuf