Internationale Politik Amerika am Abgrund ? US Demokratie ade ?
Diese Art von Umfragen meine ich nicht. Es müsste ja ganz gezielt gefragt werden und nicht nur generell, was ich dann mit Ja oder Nein beantworten kann. Aber zuerst muss ein Kandidat wissen, was er fragen möchte. Also muss er schon wissen wie die Zukunft aussehen müsste/könnte. Es muss sich auch keine Partei NUR nach den Bürgern richten, aber mindestens IM SINNE DER BÜRGER regieren und davon ist man meilenweit entfernt.Bruny ich war in jungen Jahren ehrenamtlich in Ortsvereinen der SPD, da und in der Partei zugehörigen Gruppen werden sehr wohl Dinge bzw. Probleme herausgearbeitet, die dann in die Pareispitze gehen, zusätzlich die Umfragen. Wenn gezielt gefragt wird, z.B zum Bürokratieabbau muss dazu gesagt werden, in welchen Bereichen, wenn dann ja oder nein geantwortet werden kann, ist es ok. Dazu gibt es Bürgerbüros, man kann, was ich öfter gemacht habe, sich auch mit Fragen an den zuständigen Abgeordneten per e mail wenden.
Ich glaube auch nicht, dass am Bürokratieabbau großes Interesse besteht. Da ändert sich nichts.
Irgendwer aus der Regierung hat vor kurzen geschildert, wie schwierig es wär im Baubereich Bürokrataieabbau zu betreiben, aber ich sehe es schon auch so wie du und vor allen Dingen habe ich das Gefühl, jede Regierung baut nicht ab, sondern etwas dazu.
Granka
Aixois, das ist Unsinn und du weißt es auch. Wenn etwas herausgearbeitet wird, ergeben Befragungen kein einheitliches Bild, du und ich haben vermutlich auch unterschiedliche Vorstellungen von dem was die Regierung ändern, besser oder anders machen kann. Es gibt schliesslich auch unterschiedliche Parteien und Koalitionen.denn welche Partei kann sich nur nach den Willen der Bürger richten?Ist das denn nicht das Grundprinzip einer funktionierenden (repäsentativen) Demokratie ?
Wenn nicht nach dem Willen des 'Volkes', nach wessen Willen denn sonst sollen Parteien sich denn richten ?
Dem der Eliten, der Oligarchen, der anonymen Thinks tanks oder irgendwelchen Stiftungen usw. ?
Gibt es also doch Kräfte, die stärker sind als der Wille der Bürger ? Interessierte Kreise, die dem Bürger sagen bzw. vorschreiben, was er wollen soll bzw, darf ?
Ist also doch was dran an der "deep state" Theorie ?
Mehr gibt es von mir nicht zu sagen und ich habe auch keine Lust dazu, Vergrab dich doch mal selbst in die Regeln der Politik, des machbaren und des wünschenswerten. Dann beantwortest du dir und deinen liker selbst in welchen Staat ihr lebt.
Granka
Der weltberühmte Arnold Schwarzenegger lebt seit mehr als 50 Jahren in den USA. Er ist Österreicher und besitzt seit 1983 auch die amerikanische Staatsbürgerschaft. Von 2003 - 2011 waar er Gouverneur von Kalifornien; er ist Mitglied der Republikaner also der Partei,die jetzt von Trump dominiert wird.
Schwarzenegger könnte nie Präsident der USA werden, weil er dort nicht geboren wurde. Aber er kann gegen Trump kämpfen, auch verbal, was er unermüdlich macht. Da er ein berühmter Mann ist, wird ihm auch zugehört.
Er agiert auch laufend, wenn die Lügen des Mr TRump wieder überhandnehmen und klärt auf - in der realen und auch virtuellen Welt.
Nach dem letzten Auftritt von Mr Trump, der sich nun dem Müll widmet und wie ein Video beweist,dafür eine mehrfarbige Jacke plus roter Krawatte trägt und sich mühsam mit Hilfe anderer auf den Sitz eines Müllwagens setzen möchte, erklärt Herr Schwarzenegger, dass er zuerst Amerikaner sei und dann mit entsprechendem Abstand Republikaner. Und dass er diese Woche Mrs Kamala Harris seine Stimme gäbe und Tim Walz - aber keinesfalls diesem Mr Trump.
Bravo - Herr Schwarzenegger - gute Entscheidung! Olga
Da bin ich mal gespannt , wie die anderen Stimmabgaben erfolgen, denn diese Wahl kann viel entscheiden, auch in Europa. Das wurde hier schon mehrfach geschrieben.
weserstern
Dienstag 05.11. 2024
Der Tag der Entscheidung..
Ehrlichen Dank für diesen Hinweis in letzter Minute. Fast wäre dies nicht bemerkt worden.
Um was geht es morgen da gleich nochmal?
Dann bin ja heilfroh das ich dich nicht dumm sterben lasse..
Da bin ich mal gespannt , wie die anderen Stimmabgaben erfolgen, denn diese Wahl kann viel entscheiden, auch in Europa. Das wurde hier schon mehrfach geschrieben.Es gab ja auch schon oft den Versuch, freier Wahlen z.B. in Afrikanischen Staaten durchzuführen. Nicht alle, aber viele sind entweder daran gescheitert, dass betrogen wurde, aber zum Wesen einer Demokratie gehört eben auch, dass eine Mehrheitsentscheidung vom unterlegenen politischen Gegner auch anerkannt wird.
weserstern
Ich habe die größten Befürchtungen, wenn ich da bestimmte Äußerungen aus dem Trump-Lager höre.
Sollte es im Falle einer Niederlage der Republikaner zu ähnlichen, vielleicht sogar schlimmeren, Szenen als bei der letzten Wahl kommen, dann sind die USA schlicht und ergreifend keine Demokratie mehr.
MarkusXP
Sehe ich ähnlich, und da es wohl äußerst knapp ausgehen dürfte, wird die Folge wohl sein, dass Trump gewinnt, oder eben nicht. Verliert er die Wahl, wird er die Auszählung anfechten. Schlimmsten falls wird es Unruhen bis hin zu Bürgerkriegsszenarien geben, ein zweites mal wird Trump eine für ihn gefühlte Wahlnierderlage nicht kampflos hinnehmen, mit all den negativen Folgen für die USA aber auch für uns.
Und du hast doch auch erfolgreich dokumentiert, dass man Bilder in den ST einstellen kann, selbst wenn sie allgemein bekannt und zugänglich sind.
lupus