Internationale Politik Aleppo in Syrien, jetzt Mossul im Irak
Kein Kind eines Geistes, Befürter, sogar Anhänger der Gedanken von Karl Popper , bin ich. Die internationale Politik betreffend fand ich die klaren, weitsichtigen Positionen Churchills und Adenauers, sehr überzeugend, was sich ja als richtig herausgestellt hat.
Als Streiter für die parlamentarische Demokratie in der offenen Gesellschaft, kann ich nur ungläubig den Kopf schütteln, wenn ich immer wieder vom bösen Kapitalismus lese, gegen den es zu kämpfen gelte. Da haben einige noch nicht bemerkt, dass es weltweit nicht mehr um Unterschiede der Wirtschaftssysteme geht. Kapitalismus ist überall.
Gegensätzlich sind die politischen Systeme. Auf der einen Seite die offenen Gesellschaften des Westens, auf der anderen Seite religionsgelenkte Staaten, steinzeitkommunistische und feudalistische Dynastien und Scheindemokratien.
sysiphus
Als Streiter für die parlamentarische Demokratie in der offenen Gesellschaft, kann ich nur ungläubig den Kopf schütteln, wenn ich immer wieder vom bösen Kapitalismus lese, gegen den es zu kämpfen gelte. Da haben einige noch nicht bemerkt, dass es weltweit nicht mehr um Unterschiede der Wirtschaftssysteme geht. Kapitalismus ist überall.
Gegensätzlich sind die politischen Systeme. Auf der einen Seite die offenen Gesellschaften des Westens, auf der anderen Seite religionsgelenkte Staaten, steinzeitkommunistische und feudalistische Dynastien und Scheindemokratien.
sysiphus
In Ihrer Aufstellung fehlt jetzt nur noch Ihre persönliche Verteidigungsrede für Hitler und Stalin. Bin gespannt. Olga
Re: Aleppo in Syrien, jetzt Mossul im Irak
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dann hoffe ich, dass Sie über ein einigermaßen stabiles Sitzfleisch verfügen
Bruny
Bruny
????? Olga
Re: Aleppo in Syrien, jetzt Mossul im Irak
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Was verstehen Sie an meiner Aussage nicht? Ich hätte auch schreiben können, da können Sie warten bis Sie grün werden. Aber dann hätte sich wieder jemand auf den Schlips getreten gefühlt. Ich hätte auch schreiben können, da können Sie warten bis Sie schwarz werden, aber das wäre diskriminierend. Also, wenn Sie darauf warten dass ich Hitler oder Stalin verteidige, dann müssen Sie das halt aussitzen.
Im übrigen ist meine Berufsbezeichnung auch nicht Verteidiger.
Bruny
Im übrigen ist meine Berufsbezeichnung auch nicht Verteidiger.
Bruny
Zurück zum Thema:
Die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla gehören nicht zur Nato; das geografische sehr nahe Spanien jedoch schon. Dort wurde überlegt, russische Fregatten, die auf ihrem blutigen Wege nach Syrien waren, zu betanken. DAmit hätte Russland einen weiteren,geografisch günstig gelegenen, militärischen Stützpunkt, der auch den Soldaten eine ruhige Verschnaufpause vor ihren Einsätzen gewähren könnte.
Spanien, das Natoland, hat jetzt überprüft und wird hoffentlich und vermutlich diese Unterstützung für das kriegsführende Russland nicht durchführen. Olga
Die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla gehören nicht zur Nato; das geografische sehr nahe Spanien jedoch schon. Dort wurde überlegt, russische Fregatten, die auf ihrem blutigen Wege nach Syrien waren, zu betanken. DAmit hätte Russland einen weiteren,geografisch günstig gelegenen, militärischen Stützpunkt, der auch den Soldaten eine ruhige Verschnaufpause vor ihren Einsätzen gewähren könnte.
Spanien, das Natoland, hat jetzt überprüft und wird hoffentlich und vermutlich diese Unterstützung für das kriegsführende Russland nicht durchführen. Olga
Linktipp: Die Angst vor dem IS bleibt
Linktipp: Sacharow-Preis für zwei Jesidinnen
Die Offensive auf Mossul setzt den IS unter Druck. Unter denen, die vor ihm geflohen sind, wächst daher eine Angst: Schleust die Terrormiliz als neue Taktik ihre Anhänger als Flüchtlinge getarnt in Flüchtlingscamps ein? Drohen auch hier Gewalt und Unterdrückung?
Einwohner von Mossul leiden unter Kampf um IS-Hochburg.
Linktipp: Sacharow-Preis für zwei Jesidinnen
Sie kämpfen für die Zurückgelassenen
Sie wurden vom IS im Irak versklavt und misshandelt - doch gebrochen sind sie nicht: Die beiden Jesidinnen Nadia Murad und Lamia Adschi Baschar setzen sich seit ihrer Flucht für die rund 3000 Frauen ein, die noch immer in der Gewalt des IS sind. Dafür erhalten sie nun den Sacharow-Preis.
Murad und Baschar stammen aus dem Irak. Im August 2014 überfiel der IS ihren Heimatort und massakrierte die männlichen Bewohner, wie das EU-Parlament mitteilte. Die Frauen und Kinder des Ortes wurden versklavt, wiederholt verkauft und als Sexsklavinnen ausgebeutet und missbraucht. Murad gelang Ende 2014 die Flucht, später gelangte sie weiter nach Deutschland. Sie kam nach Baden-Württemberg, das in einem Sonderprogramm etwa 1000 IS-Opfer aufnahm, vor allem Jesidinnen. Im September 2016 wurde die 23-Jährige zur Sonderbotschafterin der Vereinten Nationen für die Würde der Überlebenden des Menschenhandels. Seitdem beteiligt sie sich an globalen und lokalen Initiativen.
Sie hatte erst kürzlich auch den Vaclav-Havel-Preis für Menschenrechte des Europarates erhalten. Bei der Preisverleihung im Oktober hatte sie in Straßburg ein internationales Tribunal zu den IS-Verbrechen gefordert. Die Jesiden seien Opfer eines Völkermordes. "Doch die freie Welt reagiert nicht", kritisierte Murad. Von den UN wurden die Entführungen, Versklavungen und Vergewaltigungen von Jesiden durch die IS-Miliz als "versuchter Genozid" verurteilt.
Re: Aleppo in Syrien, jetzt Mossul im Irak
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Auch Milosevic wurde jahrelang Schlächter genannt und man musste ihn letztendlich rehabilitieren."
Milosevic wurde rehabilitiert?
Wenn ich mich recht erinnere, ist M. in Untersuchungshaft verstorben.
Re: Aleppo in Syrien, jetzt Mossul im Irak
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das îst richtig Klaus. Aber sein Name und damit seine Familie wurden erst kürzlich rehabilitiert. Ich schrieb darüber.
Bruny
Bruny
Das îst richtig Klaus. Aber sein Name und damit seine Familie wurden erst kürzlich rehabilitiert. Ich schrieb darüber.
Bruny
Na Bruny - so stimmt das nicht, einen förmlichen Freispruch gab es nicht, man konnte ihm, oder besser gesagt, die Beweise reichten dem Haager Gericht nicht aus, um ihn weiterhin als
" Schlächter vom Balkan " zu verurteilen weil das viel eher auf Karadzic zuträfe!
" Ein Urteil mit 2615 Seiten
In dem 2615 Seiten starken Urteil arbeitet das Kriegsverbrechertribunal die Beziehung zwischen Karadžić und Milošević auf. Und diese Darstellung hat es in sich: Demnach war Milošević nämlich keineswegs der irre Schlächter des Balkans, sondern viel eher Karadžić. Zwar habe Milošević die bosnischen Serben personell, logistisch und militärisch versorgt, so das Den Haager Gericht. Auch hätten beide das gleiche Ziel geteilt, "Jugoslawien zu bewahren und die Abspaltung oder Unabhängigkeit von Bosnien-Herzegowina zu verhindern". Das berücksichtigend, kommt das Gericht in Punkt 3460 zu dem Schluss:
Aufgrund der der Kammer vorliegenden Beweise gab es unterschiedliche Interessen zwischen den bosnischen Serben und der serbischen Führung während des Krieges. Besonders kritisierte und missbilligte Milošević wiederholt die Politik und die Entscheidungen des Angeklagten und der Führung der bosnischen Serben. Die Kammer ist nicht überzeugt, dass die in diesem Verfahren vorgelegten Beweise ausreichen, dass Slobodan Milošević dem gemeinsamen Plan zugestimmt hat.
Internationale Strafgerichtshof "
Quelle
Edita