Internationale Politik Aleppo in Syrien, jetzt Mossul im Irak

Sorry Phil, aber entweder hast Du Elmos und mich nicht gelesen oder nicht verstanden. Die dritte Möglichkeit wäre natürlich dass Du nicht verstehen willst, denn was Du hier bringst ist die Einseitigkeit par excellence. Eine Diskussionsgrundlage hast Du damit leider überhaupt nicht gegeben, eher eine Abwehrreaktion, zumindest bei mir, hervorgerufen.
Bruny

Ich bräuchte nur die Namen aus deinem Beitrag auszutauschen dann wäre die Sätze reziprok.
Ich gebe dir Recht und dieser Thread ist für mich beendet

Phil

Ich bin der Meinung, wenn man sich eine eigene, neutrale Meinung
bilden will, dann sollte man auch bereit sein, sich die Meinungen Anderer, wie z.B. hier auch der Experten anzuhören. Meinungen, die es schon 2013 gab.
Und dann kann jeder selber entscheiden, wie er was beurteilt. Was er glaubt
oder nicht. Die Nahost-Experten, unabhängig voneinander, sind sich in ihren Äußerungen ziemlich einig, wie man hören kann. Und trotzdem nehmen sie für keine Seite partei. Und deshalb ist das kein einseitiges beurteilen.
Tina


Michael Lüders bei Beckmann


"Hans-Werner Fittkau im Gespräch mit Prof. Günter Meyer (Nahost-Experte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Prof. Thomas Jäger (Politikwissenschaftler, Universität Köln) über die aktuelle Situation in Syrien."

Sorry Phil, aber entweder hast Du Elmos und mich nicht gelesen oder nicht verstanden. Die dritte Möglichkeit wäre natürlich dass Du nicht verstehen willst, denn was Du hier bringst ist die Einseitigkeit par excellence. Eine Diskussionsgrundlage hast Du damit leider überhaupt nicht gegeben, eher eine Abwehrreaktion, zumindest bei mir, hervorgerufen.
Bruny

Bruny, genauso habe ich den Kommentar auch verstanden.
Tina

Es geht nicht darum wer recht hat Phil. Ich denke wenn über Krieg diskutiert wird, hat niemand recht. Schließlich ist niemand von uns vor Ort, aber wenn Du noch nicht einmal die Möglichkeit in Betracht ziehst Expertenmeinungen anzuhören, dann sehe ich eben keine gemeinsame Basis. Es ist ja nicht so, dass ich RT zitiere .
Bruny
P.S: Namen austauschen wird nicht helfen, denn ich spreche und schreibe für mich selbst.

@ Tina,

eine Meinung muss nicht unbedingt neutral sein. Wenn ich gegen die Bomben in Syrien bin, dann kann ich Assad gegenüber nicht "neutral" sein. Ich sollte allerdings bereit sein, auch anderen zuzuhören und bereit sein, gemeinsam zu überlegen, wie dieses Schlachten beendet werden kann.

Übrigens, die Meinung von Lüders habe ich damals auch vertreten, aber Deiner Meinung nach bin ich ja gar nicht in der Lage differenziert zu argumentieren M. E. solltest Du gründlicher Lesen lernen, dann müsstest Du auch nicht alles wiederkauen, was andere längst kommentiert haben.

Karl

Ich sollte allerdings bereit sein, auch anderen zuzuhören und bereit sein, gemeinsam zu überlegen, wie dieses Schlachten beendet werden kann.

Karl

Dieses Schlachten wird erst aufhören wenn die eine Seite unterliegt und die Andere gewinnt.
Wenn ich aber nicht will, dass die Terroristen ihren Islamischen Staat errichten und diesen mit allen Grausamkeiten durchsetzen, dann muss ich wohl oder übel den Syrischen Regierungstruppen die Daumen drücken.

Der Krieg im eigenen Lande hat sich nun so ausgebreitet, dass er wahrscheinlich vom Boden aus nicht mehr zu gewinnen ist.

justus

Bei aller Verbissenheit, wie hier tatsächliche oder propagandistische Argumente ausgetauscht werden über diesen Krieg frage ich mich eins.
Wenn die IS (wie auch immer) aus Syrien vertrieben wird ...was dann ?
Dabei lassen wir mal aussen vor ob es danach eine Regierung Assad oder ein Marionettenregime von US Gnaden gibt.
Gibt es hier auch nur einen User hier, der wirklich glaubt, daß es dann einen funktionierenden Staat gibt ?
Wie soll es dann weiter gehen ?
Nur wenn es eine reale Perspektive gibt für eine Zeit nach dem Krieg, macht der Krieg doch einen Sinn.
Gibt es diese Perspektive aber nicht....warum wird dann Krieg geführt ?
Wem nutz es ?

Linktipp:Irakisches Dorf wagt Aufstand gegen den IS und bezahlt dafür teuer

"Die Einwohner des irakischen Dorfes Hud wollten nicht mehr auf die irakische Armee warten. Sie wagten den Aufstand und lehnten sich gegen den IS auf. Den Aufstand mussten sie teuer bezahlen."

Das wäre dann eine weitere Katastrophe wenn die irakische Armee besiegt werden sollte.
Die Rache des IS und die Errichtung eines Islamischen Staates würde noch viele weitere Opfer fordern.
Deshalb verstehe ich nicht, dass man sie noch unterstützen will.

justus

In Syrien kämpfen zig Jahre viele Länder, Allianzen, Gruppen gegen den IS u. bis jetzt gibt es kaum Erfolg. Der IS ist nach wie vor stark u. kann weiter morden. Wie kann das sein? Ich kann das nicht verstehen. Im Irak hört man von Erfolgen gegen den IS.
Tina

Linktipp:Die Teddy-Bomben des IS

Die Offensive gegen die Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) nahe der nordirakischen Stadt Mossul kommt voran. Nach und nach befreien die irakische Armee und verbündete Milizen Dörfer im Umland - und stoßen dabei auf selbstgebaute Bomben, die erschaudern lassen.

Die wenigsten IS-Kämpfer sind Soldaten, ihre "Armee" ist eine krude Mischung aus ausländischen und einheimischen Fanatikern. Wo sie herrschen, im syrischen Rakka, im irakischen Mossul und in umliegenden Ortschaften, nutzen sie Zivilisten als Schutzschild und töten grausam. Dass die Extremisten dabei keine Grenzen kennen, zeigen Videos von Enthauptungen, Verbrennungen und Ertränkungen. Der IS versteht sie als Werbung und als Abschreckung.

Ein besonders gemeines Mordwerkzeug des IS: Eine Ladung ist mit einem flauschigen Teddybären verknüpft. Eine weitere mit einem Spielzeugauto. Das Ziel ist - ähnlich wie bei knallbunten Anti-Personenminen -, ganz bewusst Kinder zu treffen, während gegnerische Soldaten achtlos an den tödlichen Spielzeugfallen vorübergehen.

Experten haben angesichts solcher Brutalität nur einen Rat: Nichts anfassen, was man nicht selbst hingelegt hat.