Internationale Politik Afghanistan hat sein My Lai
@Hugo,
wenn du jemanden hier im ST findest, gib mir Bescheid. Mit diesem Tenor habe ich noch nie jemanden gelesen.
Aber nochmals zu meiner Frage wegen deiner falschen Behauptung. Bei welchen der von mir aufgezählten Kriege hat sich Amerika mit Bodenschätzen bereichert?
Ciao
Hobbyradler
Nachdem unser "lieber Hugo" seinen antiamerikanischen frust wieder mal rausgelassen hat, vielleicht ein versuch zurück zum thema.
Der gute Karsai hat, lt.Spiegel Online, schon den rückzug von seiner aufforderung zum abzug angetreten.
Vielleicht hat ihm einer seiner berater geflüstert, daß er nicht vollmundig selbstmord begehen soll.
Jetzt läßt er mitteilen, seine forderung gelte für eine schnellere übergabe der handlung an die Afghanischen sicherheitskräfte und die Isaf truppe soll im land bleiben und die Afghanen weiter unterstützen.
Sinnlos in militärischer hinsicht ist auch die forderung die Isaf truppen in ihren lagern zu "kasernieren".
Dort würden sie tolle angriffsziele für die dann ungestört operierenden Taliban bieten.
Darauf wird sich wohl die Isaf nicht einlassen.
So Hugo nun kannste weiter lamentieren woran die Amerikaner noch schuld sind.
Mir fällt da der 2.Weltkrieg ein.
Bestimmt bekommste da auch irgendwie die kurve.
Der gute Karsai hat, lt.Spiegel Online, schon den rückzug von seiner aufforderung zum abzug angetreten.
Vielleicht hat ihm einer seiner berater geflüstert, daß er nicht vollmundig selbstmord begehen soll.
Jetzt läßt er mitteilen, seine forderung gelte für eine schnellere übergabe der handlung an die Afghanischen sicherheitskräfte und die Isaf truppe soll im land bleiben und die Afghanen weiter unterstützen.
Sinnlos in militärischer hinsicht ist auch die forderung die Isaf truppen in ihren lagern zu "kasernieren".
Dort würden sie tolle angriffsziele für die dann ungestört operierenden Taliban bieten.
Darauf wird sich wohl die Isaf nicht einlassen.
So Hugo nun kannste weiter lamentieren woran die Amerikaner noch schuld sind.
Mir fällt da der 2.Weltkrieg ein.
Bestimmt bekommste da auch irgendwie die kurve.
Aber nochmals zu meiner Frage wegen deiner falschen Behauptung. Bei welchen der von mir aufgezählten Kriege hat sich Amerika mit Bodenschätzen bereichert?(hobbyradler)
hm hobbyradler, entschuldige, Deine Falschbehauptung hatte ich gar nicht für Voll genommen.
Erstens hattest Du diese Frage an Dich gestellt.
Zitat:"jetzt frage ich mich welche Bodenschätze Amerika aus Deutschland, Korea, Vietnam oder Afghanistan in Beschlag genommen hat."
Zweitens trau ich Dir zu auch indirekte Ausbeutung z.B über Machtausübung, Dollarkrieg, Wirtschaftskrieg und andere Einflussfaktoren zu erkennen und zu durchschauen.
oder denkst Du das die Amis mit eigenem Personal mit Hacke und Schaufel in die kriegsbesiegten Länder einmarschieren und beginnen dort die Bodenschätze zu entnehmen ??
aber mal als Beispiel, warum wohl glaubst Du, bringt der Spiegel ausgerechnet während sich die Amis um dieses Land militärisch bemühen folgenden Bericht: "USA finden riesige Rohstofflager in Afghanistan
Kupfer, Lithium, Eisen, Gold: Die USA haben wertvolle Bodenschätze in Afghanistan entdeckt. Die Mineralvorkommen sind nach ersten Schätzungen fast eine Billion Dollar wert. US-Militärs schwärmen schon vom Aufschwung in dem zerrütteten Land - sie brauchen dringend gute Nachrichten von der Front
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,700503,00.html
zu Vietnam und Korea warum fragst Du ? haben die Amis dort einen Krieg gewonnen der sie in die Lage versetzt in dieser Gegend die Bodenschätze direkt auszubuddeln ??
naja und zu Deutschland, da wurden vom letzten Tag des 1 Weltkrieges an sämtliche nützlichen Dinge die aus den Kolonien bisher gen Deutschland flossen in andere Richtungen umgeleitet. Wohin wohl ?
und schon vor dem 2 Weltkrieg wurden US-Industriebosse durch Hitler ausgezeichnet weil sie sich erfolgreich um die deutsche Kriegsmaschinerie bemühten. Naja und nach diesem WK brauchten die Amis doch aus Deutschland nix zu rauben, es gehörte Ihnen doch sowieso alles: Sie hatten das Sagen wie zu hause, mehr noch,,sie hatten keine Opposition keine Gegenstimmen zu befürchten und konnten schalten und walten wie im Paradies
aber einen kleinen aktuellen Schmankerl hätt ich dazu:
da kannste mal sehen wie die Amis heutzutage unsere Bodenschätze nutzen.
deutsche Bodenschätze
aber komm mir nun nicht mit Nutzen der im Lande bleibt, das ist nämlich auch gelogen, 10 % geht auf die Arbeitsplätze 10 % für den Staat und der Rest als Unkosten und überwiegend Gewinne an die Unternehmen und Aktionäre und die sitzen z.g. T. in den USA.
hugo
hm hobbyradler, entschuldige, Deine Falschbehauptung hatte ich gar nicht für Voll genommen.
Erstens hattest Du diese Frage an Dich gestellt.
Zitat:"jetzt frage ich mich welche Bodenschätze Amerika aus Deutschland, Korea, Vietnam oder Afghanistan in Beschlag genommen hat."
Zweitens trau ich Dir zu auch indirekte Ausbeutung z.B über Machtausübung, Dollarkrieg, Wirtschaftskrieg und andere Einflussfaktoren zu erkennen und zu durchschauen.
oder denkst Du das die Amis mit eigenem Personal mit Hacke und Schaufel in die kriegsbesiegten Länder einmarschieren und beginnen dort die Bodenschätze zu entnehmen ??
aber mal als Beispiel, warum wohl glaubst Du, bringt der Spiegel ausgerechnet während sich die Amis um dieses Land militärisch bemühen folgenden Bericht: "USA finden riesige Rohstofflager in Afghanistan
Kupfer, Lithium, Eisen, Gold: Die USA haben wertvolle Bodenschätze in Afghanistan entdeckt. Die Mineralvorkommen sind nach ersten Schätzungen fast eine Billion Dollar wert. US-Militärs schwärmen schon vom Aufschwung in dem zerrütteten Land - sie brauchen dringend gute Nachrichten von der Front
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,700503,00.html
zu Vietnam und Korea warum fragst Du ? haben die Amis dort einen Krieg gewonnen der sie in die Lage versetzt in dieser Gegend die Bodenschätze direkt auszubuddeln ??
naja und zu Deutschland, da wurden vom letzten Tag des 1 Weltkrieges an sämtliche nützlichen Dinge die aus den Kolonien bisher gen Deutschland flossen in andere Richtungen umgeleitet. Wohin wohl ?
und schon vor dem 2 Weltkrieg wurden US-Industriebosse durch Hitler ausgezeichnet weil sie sich erfolgreich um die deutsche Kriegsmaschinerie bemühten. Naja und nach diesem WK brauchten die Amis doch aus Deutschland nix zu rauben, es gehörte Ihnen doch sowieso alles: Sie hatten das Sagen wie zu hause, mehr noch,,sie hatten keine Opposition keine Gegenstimmen zu befürchten und konnten schalten und walten wie im Paradies
aber einen kleinen aktuellen Schmankerl hätt ich dazu:
da kannste mal sehen wie die Amis heutzutage unsere Bodenschätze nutzen.
deutsche Bodenschätze
aber komm mir nun nicht mit Nutzen der im Lande bleibt, das ist nämlich auch gelogen, 10 % geht auf die Arbeitsplätze 10 % für den Staat und der Rest als Unkosten und überwiegend Gewinne an die Unternehmen und Aktionäre und die sitzen z.g. T. in den USA.
hugo
Hugo,
Du konntest kein einziges Beispiel nennen, geschweige denn belegen, wo sich die USA durch einen Krieg an Ressourcen eines Landes gereichert hätten.
In der Argumentation nennt man das ein zusammengestürztes Kartenhaus.
--
adam
Du konntest kein einziges Beispiel nennen, geschweige denn belegen, wo sich die USA durch einen Krieg an Ressourcen eines Landes gereichert hätten.
In der Argumentation nennt man das ein zusammengestürztes Kartenhaus.
--
adam
Hallo Hugo,
im Versailler Vertrag wurden die deutschen Kolonien zu Mandatsgebieten des Völkerbundes unter britischer und französischer Kontrolle erklärt. Die USA waren nie Mitglied des Völkerbundes.
Wenn dir die Beweisführung bei den Bodenschätzen nicht gelungen ist, kannst du vielleicht diese deine neue Anschuldigung gegen die USA beweisen.
Ciao
Hobbyradler
hm adam,,Du Oberverdreher,,
wo und wann hab ich einen Krieg oder gar ein Land genannt wonach die Amis daraus Nutzen gezogen hätten ??
ich hätte viele Dutzende ihrer Interventionen aufzählen müssen,,
diese ellenlange Liste kannste ja selber jederzeit im Net unter "Kriege der USA" finden.
Aber da Du, wie mir scheint davon ausgehst, das es den Amis noch nie in den Sinn kam wegen Bodenschätzen über Ihre Landesgrenzen zu gucken oder sich deswegen irgendwo auf dieser Erde umzusehen oder gar bewaffnet auf die Suche zu gehen,,brauchen wir darübe auch nicht mehr zu diskutieren.
Ich bleib dabei, Die bekannte Vergangenheit der Menschheit sagt mir, das es in Ihrer Geschichte stets einen Kampf um Rohstoffe gab, gibt und geben wird.
Die Verfügungsgewalt über Ressourcen sind die Hauptursachen für alle derzeitigen Krisen, Kriege und Konflikte,
äh ausser bei den Amis,,,die wollen immer nur Ihre Demokratie bringen fremde Terroristen jagen, und Ihren ollen Waffenschrott verschenken,,
Die Verfügungsgewalt über Bodenschätze zu beschaffen nährt m.M.n. den Antrieb, sich jeglicher Versuchung einer friedfertigen Näherung zu widersetzen,,,
und davon ist besonders die USA nicht gefeit. War es nicht Greenspan der behauptete das der Überfall auf den Irak ausschließlich wegen Öl geführt wurde ?
War es nicht 1917 ein franz Präsident der sich mit Wilson einig war das Erdöl in den kommenden Schlachten so notwendig wie Blut sein werde ?
War es nicht ein Ami der folgenden Spruch abließ: "Jeder Versuch einer äußeren Macht, die Kontrolle über den Persischen Golf zu erlangen, wird von uns als Angriff auf die Lebensinteressen der USA angesehen. Jeder derartige Versuch wird mit allen notwendigen Mitteln, einschließlich der Anwendung militärischer Gewalt, zurückgeschlagen werden.«
hat er sich doch völlig vertan, wollte Dir sicher ein Kartenhaus bauen, ist ihm mißlungen,,
Cheeny sah übrigens den Fakt das ausländische Regierungen ihre Ölreserven selber kontrollieren wollten als großes Problem (Saddam bekam dies arg zu spüren)
Versorgungsrisiken durch politisch als instabil und/oder antiamerikanisch eingestufte Staaten darf man doch mal mit dem Holzhammer drohen ?
Bei Bush klang das so: Der Zugang zum Öl des Persischen Golfes bla bla bla,,falls erforderlich mit militärischer Gewalt verteidigen.
Studiengesellschaft f. Friedensforschung München
hugo
wo und wann hab ich einen Krieg oder gar ein Land genannt wonach die Amis daraus Nutzen gezogen hätten ??
ich hätte viele Dutzende ihrer Interventionen aufzählen müssen,,
diese ellenlange Liste kannste ja selber jederzeit im Net unter "Kriege der USA" finden.
Aber da Du, wie mir scheint davon ausgehst, das es den Amis noch nie in den Sinn kam wegen Bodenschätzen über Ihre Landesgrenzen zu gucken oder sich deswegen irgendwo auf dieser Erde umzusehen oder gar bewaffnet auf die Suche zu gehen,,brauchen wir darübe auch nicht mehr zu diskutieren.
Ich bleib dabei, Die bekannte Vergangenheit der Menschheit sagt mir, das es in Ihrer Geschichte stets einen Kampf um Rohstoffe gab, gibt und geben wird.
Die Verfügungsgewalt über Ressourcen sind die Hauptursachen für alle derzeitigen Krisen, Kriege und Konflikte,
äh ausser bei den Amis,,,die wollen immer nur Ihre Demokratie bringen fremde Terroristen jagen, und Ihren ollen Waffenschrott verschenken,,
Die Verfügungsgewalt über Bodenschätze zu beschaffen nährt m.M.n. den Antrieb, sich jeglicher Versuchung einer friedfertigen Näherung zu widersetzen,,,
und davon ist besonders die USA nicht gefeit. War es nicht Greenspan der behauptete das der Überfall auf den Irak ausschließlich wegen Öl geführt wurde ?
War es nicht 1917 ein franz Präsident der sich mit Wilson einig war das Erdöl in den kommenden Schlachten so notwendig wie Blut sein werde ?
War es nicht ein Ami der folgenden Spruch abließ: "Jeder Versuch einer äußeren Macht, die Kontrolle über den Persischen Golf zu erlangen, wird von uns als Angriff auf die Lebensinteressen der USA angesehen. Jeder derartige Versuch wird mit allen notwendigen Mitteln, einschließlich der Anwendung militärischer Gewalt, zurückgeschlagen werden.«
hat er sich doch völlig vertan, wollte Dir sicher ein Kartenhaus bauen, ist ihm mißlungen,,
Cheeny sah übrigens den Fakt das ausländische Regierungen ihre Ölreserven selber kontrollieren wollten als großes Problem (Saddam bekam dies arg zu spüren)
Versorgungsrisiken durch politisch als instabil und/oder antiamerikanisch eingestufte Staaten darf man doch mal mit dem Holzhammer drohen ?
Bei Bush klang das so: Der Zugang zum Öl des Persischen Golfes bla bla bla,,falls erforderlich mit militärischer Gewalt verteidigen.
Studiengesellschaft f. Friedensforschung München
hugo
Bei Bush klang das so: Der Zugang zum Öl des Persischen Golfes bla bla bla,,falls erforderlich mit militärischer Gewalt verteidigen.
hugo
@Hugo,
leider führt dein Link zu keinem entsprechenden Artikel.
Ich meine mich zu erinnern, dass Amerika damit klar machen wollte vorhandene Handelsbeziehungen mit Saudi Arabien und Kuwait nicht durch Dritte unterbinden zu lassen. [Das ich die beiden Busch als Kriegstreiber sehe ist eine andere Angelegenheit)
Du hast kein einziges belastbares Argument. Du trägst sämtliche Argumente in Frageform vor um sich bei Bedarf davon zu verabschieden.
Ciao
Hobbyradler
hm adam,,Du Oberverdreher,,
@hugo,
was ist ein Beitrag wert, der mit einer Beleidigung beginnt? Nicht viel.
Les Dir mal durch, was 2002 über die Bush-Doktrin[/url] geschrieben wurde. Diese Doktrin wurde von Obama wieder verworfen.
Niemand wird bestreiten, daß die Energieversorgung der Weltwirtschaft immer ein Thema sein wird und die internationale Gemeinschaft wird sich auch immer wieder damit beschäftigen müssen. Noch ist eine funktionierende Weltwirtschaft ohne Öl nicht vorstellbar.
Aber anstatt immer nur die USA anzuklagen, sie wollten das Öl für sich oder sie zu beschuldigen, sie würden förmlich nach Gründen suchen Krieg zu führen, damit ihre Rüstungsfirmen Geld verdienen, der sieht die Gefahren nicht, die der Energieversorgung der Welt drohen und der weiß nicht, daß es billiger ist, Öl zu kaufen als es durch Krieg in Besitz zu bringen. Zweiteres ist sowieso noch nie geschehen, Greenpeace hat sich geirrt. Führt ein Staat Krieg für seine Rüstungsindustrie, ist er schneller Pleite als er Kriege führen kann. Die Zeit, in der Bush Präsident der USA war, hat genügt, das zu beweisen (Irak-Krieg). Ferner sind die Chefs von Rüstungskonzernen vielleicht gierig, aber so dumm, daß sie die Kuh schlachten, die sie [u]angeblich melken wollen, sind sie nicht.
Die Behauptung, die USA als Staat seien nicht mehr als ein Anhängsel ihrer Rüstungsindustrie, ist schon wirtschaftswissenschaftlich gesehen Unfug und die stetigen Wiederholungen der Behauptung machen sie nicht wahr und sie sind auch kein Beweis.
Um Außenpolitik beurteilen zu können, darf man nicht nach Beweisen für seine Prämisse googeln (Hugo-Doktrin von den "kriegsgeilen Amis"), sondern man muß sich über die unterschiedlichen Staaten und deren Interessen informieren. Dann kommt man der Wahrheit näher.
--
adam
Die US-amerikanischen Regierungen sind nichts Besonderes. Die Regierungen der meisten anderen Staaten würden sich in dieser Machtposition ähnlich verhalten, nämlich vor allem immer den eigenen Vorteil suchen. Kritik darf eine solche Feststellung aber nicht relativieren. Egoistisches machtpolitisches Kalkül wird nicht dadurch "richtig", das es eben üblich ist.
Weltweit hat sich weltweites Denken und vor allem die Ächtung von Kriegen noch nicht wirklich durchgesetzt, weder in den Köpfen der Normalos, noch in denjenigen der Regierenden.
Off topic: Nicht gut in dieser Diskussion - wie in so vielen - finde ich, dass persönliche Animositäten vor sich hergetragen werden. Viele Beiträge von Diskutanten beginnen mit herabwürdigendem Bezug auf den Vorredner. M. E. sollten wir uns dies abtrainieren.
Karl
Weltweit hat sich weltweites Denken und vor allem die Ächtung von Kriegen noch nicht wirklich durchgesetzt, weder in den Köpfen der Normalos, noch in denjenigen der Regierenden.
Off topic: Nicht gut in dieser Diskussion - wie in so vielen - finde ich, dass persönliche Animositäten vor sich hergetragen werden. Viele Beiträge von Diskutanten beginnen mit herabwürdigendem Bezug auf den Vorredner. M. E. sollten wir uns dies abtrainieren.
Karl
Re: Afghanistan hat sein My Lai
Weltweit hat sich weltweites Denken und vor allem die Ächtung von Kriegen noch nicht wirklich durchgesetzt, weder in den Köpfen der Normalos, noch in denjenigen der Regierenden.
Karl
Sollte es einmal soweit kommen, dass auch die amerikanischen Soldaten nach einem verlorenen Krieg in ein völlig zerstörtes und vom Sieger besetztes Vaterland zurückkehren, und nach ihren Angehörigen suchen müssen, die unter den Trümmern liegen oder sich auf der Flucht befinden, dann wird auch ihnen die Lust vergehen, an allen Ecken der Welt Kriege zu entfachen. Wenn erst sie nach der Heimkehr nicht als Helden gefeiert sondern als Kriegsverbrecher verurteilt werden, dann wird hoffentlich auch dort ein Umdenken einsetzen.
Der deutsche Militarismus hat auch erst nach dem zweiten Weltkrieg etwas an seinem Heldentum eingebüsst, und trotzdem gibt es schon wieder nicht wenige, die das vergessen haben.
justus