Internationale Politik Afghanistan hat sein My Lai

@Rolf:
Du bist schon öfters durch "qualifizierte" bemerkungen und "profunde" ohrensesselbeurteilung einer schwierigen lage aufgefallen.
Daß die tat aber von Obama oder der militärischen führung "angeordnet" wurde, ist entweder grob böswillig oder einfach nur dumm.

Das ist wieder ein typischer gram Verdreher. Rolf hat von "verantworten" und nicht von "anordnen" geschrieben und gar nichts von Obama. Deine Verdrehungen sind "entweder grob böswillig oder einfach nur dumm".

Warum ist es Dir nicht möglich, einfach einmal bei dem geschriebenen Wort zu bleiben?

Karl

Is ja gut Karl, aber hast Du schon mal nach einer "kriegsanfangsrede" im verdunkelten zimmer aufmunitioniert auf den kriegsanfang gewartet?
Bist Du schon mal bei einer großen übung von Deinem verirrten kraftfahrer mitten durch einem russischen panzerangriff mit scharfer munition gekarrt wurden, ohne daß die "jungs" das schießen einstellten?
Hast Du schon mal auf beobachtungsstand gelegen und die eigene artillerie hat wegen eines "rechenfehlers" Deinen standort unter beschuß genommen?
Das alles hat mir gezeigt wie schlimm krieg und noch schlimmer im wahren ernstfall sein kann.
Deshalb krieg ich einen dicken hals, wenn "aus dem gemütlichen ohrensessel" solch "qualifizierte" bemerkungen kommen.
Dutch scheint das zu kennen, denn seine diskussionen zu solchen themen sind erfreulich realistisch.

Ja, ja damals im Schützengraben - diese Erlebnisse geschildert von Menschen, die das grosse Glück hatten, im 2. Weltkrieg noch nicht geboren oder Säuglinge gewesen zu sein?
Frei nach Karl Valentin: es nützt nichts, auf das Gestern zu warten - es kommt nicht mehr wieder (in diesem Falle müssen wir sehr froh darüber sein). Olga

Liebste Olga, was an Dir so unverwechselbar ist, ist das selbstbewußtsein mit dem Du Deine unbedarftheit in den meisten themen hier zur schau stellst.

Deshalb krieg ich einen dicken hals, wenn "aus dem gemütlichen ohrensessel" solch "qualifizierte" bemerkungen kommen.

gram, ich kann mich erinnern, das sich karl nach kurzer Unsicherheit bezüglich des Einmarsches der Amis in Afghanistan, immer stärker gegen diesen Krieg -und jenen gegen den Irak sowieso von Anfang an- aussprach.

Einige hier hatten schon einen dicken Hals als die ersten Marschbefehle der US-Regierung und der BRD-Regierung (für mich eine Art Todesurteil für viele unschuldige junge Amis, Deutsche u.a.) Ihre Truppen zum Hindukusch zu treiben, im Parlament durchgepeitscht und unterschrieben wurden.

und dabei ist es bis heutigen Tages geblieben,,,ca 3000 gefallene Soldaten, zigtausend ermordete Zivilisten, 143 Milliarden US-Dollar pro Jahr in den Sand gesetzt, ein Land im Chaos, Drogenprobleme größer denn je, die Regierung unfähig und korrupt, der Feind (die Taliban und Terroristen) gestärkt, demnächst wird die Scharia die Frauen ereilen, die Aussichten alles in Allem miserabel,,,
und wozu das alles ??

Die Idee in Afghanistan einzumarschieren stammte wohl von den Amis und auch deshalb hat mirs von Anfang an gestunken,,

hugo

Liebste Olga, was an Dir so unverwechselbar ist, ist das selbstbewußtsein mit dem Du Deine unbedarftheit in den meisten themen hier zur schau stellst.

Dann kann ich sicher doppelt froh darüber sein, einen Gram virtuell zu kennen, der so stark von seiner Intellektualität überzeugt ist - aber warum erkennt man diese dann nie in seinen Formulierungen und Beiträgen? Grübel, grübel - Olga

Allerliebste Olga, ich glaub nicht, daß Du froh bist mich zu kennen.
Ich gehör nun mal nicht zu Deinem "exquisiten" bekanntenkreis, dem zugehörig Du Dich hier ständig darstellst.
Wenn ich ehrlich sein soll, ich möchte auch nicht dazugehören.
Mir sind bodenständige im realen leben stehende leute lieber.

Das zeichnet natürlich Hoch-Intellektuelle aus, wie wir wissen: sie kennen andere, die sie nicht kennen und nie kennenlernen werden. Sie stellen Fragen, die sich selbst beantworten. Danke Ihnen, dass ich über Sie mal wieder lachen durfte. Olga

Die Idee in Afghanistan einzumarschieren stammte wohl von den Amis und auch deshalb hat mirs von Anfang an gestunken,,

hugo

Hugo,

die zitierte Vermutung von Dir ist der reinste Hohn und Du diskreditierst Dich durch sie selber.

Jeder weiß, daß dem Krieg gegen die Taliban die Terroranschläge des 11. September 2001 auf amerikanischem Boden vorausgingen. Bei diesem Massenmord durch islamistische Verbrecher kamen über 3000 Menschen ums Leben.

Die internationale Gemeinschaft erklärte sich mit den USA solidarisch (bis auf Hugo) und der UN-Sicherheitsrat erlaubte den USA einstimmig militärische Maßnahmen. Die NATO rief das erste Mal den Bündnisfall aus. Nachdem die USA den Taliban ein Ultimatum für die Auslieferung Osama Bin Ladens gesetzt und ausdrücklich erklärt hatten, daß militärische Maßnahmen sich nicht gegen den Islam richten, erfolgte mit Einverständnis der internationalen Gemeinschaft der Angriff gegen die Taliban.

Es bleibt festzustellen: Die Terroranschläge vom 11. September 2001 waren die Ursache für den Krieg, nicht "eine Idee, die wohl von den Amis stammt".

Ob jemand nun für den Krieg war, ihn ablehnte, aber Verständnis zeigte, oder dagegen war, die Tatsachen über die Ereignisse, die zum Krieg führten, sollten berücksichtigt und bei der Diskussion über den Krieg nicht absichtlich verfälschend beschrieben oder in Frage gestellt werden. Wer das tut, begeht Geschichtsbeugung gegenüber Menschen, von denen er weiß, daß sie die Geschichte selber miterlebt haben. Eigentlich ist das diesen Menschen gegenüber eine Unverschämtheit.

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adam

Nachtrag: Pläne in Washington für beschleunigten Abzug

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adam