Internationale Politik Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
aber es sind Terroristen auch hier in der EU geboren und damit müssen wir leben.
DIE Taliban gibt es nicht.....
...Diese Entwicklung hat die USA zu verantworten..... Und was ich von Deutschlands Versagen halte, muss ich hier nicht gesondert schreiben.
Ja, Taliban ist nicht gleich Taliban. Soweit ich informiert bin, kommen sie ursprüchlich aus Pakistan und sind auch heute noch oft gar keine Afghanen. Es gibt welche, die als fromme Koranschüler ihr Leben der Einhaltung der Regeln des Koran widmen. Und welche, die als fanatische Krieger die ganze Welt islamisieren wollen, mit aggressiver Gewalt, Terror und Unterdrückung.
Das Ganze in 20 Jahren Afghanistan dumm gelaufen für den Westen (um es zurückhaltend auszudrücken). Und viele sprechen jetzt von Fehlern, die gemacht wurden, die „aufgearbeitet“ werden müssen. Ich kann auch Fehler aufzählen, Beispiele:
Es war ein Fehler zu glauben, dass ein Land wie Afghanistan auf Dauer im westlichen Sinn demokratisiert werden kann. Das geht schon deshalb nicht, weil die meisten Menschen die dort leben das gar nicht wollen.
Und es war ein Fehler zu glauben dass es gar nicht um einen Kriegseinsatz geht. Und Jahre gedauert hat, bis sich viele Politiker das eingestanden haben, vor allem in Deutschland.
Und es ist immer eine Illusion zu glauben, dass Kriege nicht gefährlich sind, immer ungerecht sind, viele Opfer haben, vor allem unter den Schwächsten, die sich nicht wehren können.
Und jeder, der sich für das Militär entscheidet, muss das wissen und sich darauf einstellen.
Nick42
So ist es @Nick42. Ich befürchte jedoch, dass die Lehren aus diesem unsinnigen Krieg nicht gezogen werden. Der nächste Terroranschlag, vollzogen von der IS irgendwo auf dieser Welt, wird wieder einen Krieg auslösen. Agieren und reagieren - wo wird das hinführen?
Bruny
internationaler frühschoppen: Debakel in Afghanistan – warum ist der Westen gescheitert?
Bruni, es wird sich erst ändern, wenn die Menschheit intelligent genug ist, sich von den Religionen zu verabschieden.
Im Mittelalter waren die Kreuzritter die Guten und der Islam die Ungläubigen, jetzt wendet sich das Blatt wieder. Die Christen waren auch nicht zärtlich.
LG Hubert
Bruni, es wird sich erst ändern, wenn die Menschheit intelligent genug ist, sich von den Religionen zu verabschieden.
Im Mittelalter waren die Kreuzritter die Guten und der Islam die Ungläubigen, jetzt wendet sich das Blatt wieder. Die Christen waren auch nicht zärtlich.
LG Hubert
Nur zu meiner Info, Hubert: Siehst Du Dich nicht als Buddhist oder dem Buddhismus nahestehend? So meine ich mich zu erinnern. Das ist ja aber auch eine Religion, wenn auch eher eine "atheistische" 😉 Aber ich glaube, ich weiß, was Du meinst: Es sind ja fast immer die sogenannten "abrahamitisch-monotheistischen" Religionen, die diese Probleme auslösen oder zumindest nicht lösen helfen.
Schönen Abend nach Südafrika
Der Waldler
Ich bin mir nicht einmal sicher ob es unbedingt religiös ist, was die IS antreibt. Sie morden nicht nur die Ungläubigen, sondern auch Menschen die dem Islam angehören. Für mich sind sie ein Haufen brutalster Mörder deren Ziel es ist durch Angst und Schrecken ihr Ziel zu verfolgen, ein Kalifat zu gründen. Und dann? Wollen sie die Welt beherrschen?
Gruß
Bruny
Hallo Freddy,
richtig – wir hätten früher abziehen müssen. Aber man kann viel über die Politiker schimpfen, denke wir hatten keine Wahl und mussten damals mit laufen.
Der 11-te September war für alle ein Schock. Auch ich habe mir die Sache, vor allem das Ende anders vor gestellt. Immerhin hat ein Präsident, welcher den Militärdienst gescheut hat, seinem Nachfolger und uns alle in diesen Zugzwang gebracht. Das vergessen viele, doch wir haben Treue zum Nato-Bündnis gezeigt und sollten vielleicht in Zukunft zu schlechten Freunden etwas distanzierter werden.
Dann kann es in Mali wohl kaum schlimmer kommen, dort sind wir immerhin ohne die mächtigen Helfer und dürfen ein wenig mit entscheiden... Die Gewalt wird überall größer, da reicht meines Erachtens militärische Hilfe nicht aus. Afrika ist kein Vergleich zu Afghanistan und bis jetzt ist unser Personal dort immer noch geringer.
Gruß Hajo
DW, nicht eigentlich. Ich habe mich mit einigen Religionen beschäftigt und denke, der Buddhismus ist eher eine Art zu leben. Das drumherum wird, über Generationen, von den Anhängern gemacht. Wie in jeder Anderen auch. Der Buddhist sucht die Erleuchtung in sich durch Meditation und ist Anhänger der Wiedergeburt. Sie haben keine Götter oder Gott.
Ich sag bei Diskussionen immer, warten wir's ab, wir werden es erleben oder es ist dann nichts mehr.😂 TUT AUCH GARNICHT WEHHHHHHH.
Die Evolution hat uns hervor gebracht und nicht ein Gott. AMEN.
LG Hubert
Bruny, dann muss man sie mit ihren eigenen Waffen schlagen. Mit Terroristen kann man nicht verhandeln. Ich hab es mitgemacht. Gutmensch bringt nichts.
LG Hubert