Internationale Politik Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
Im Pandschirtal nördlich von Kabul formt sich Widerstand.
Der Sohn des Kriegshelden der Löwe vom Pandschirtal ruft zum Widerstand auf,
scheint wohl mehr symbolisch zu sein.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_90663924/nach-machtwechsel-in-afghanistan-er-erklaert-den-taliban-den-krieg.html
Bruny, ich sehe das ähnlich.
Doch zum Glück braucht euere Jugend jetzt nicht mehr weite Reisen zu machen,
die Kulturen kommen ja zu euch, man muss sie nur studieren.
Viele schreiben aber über Kulturen die sie nur aus der Presse kennen. Leider.
LG Hubert
Das Pandschir Tal wird überwiegend von Tadschiken bewohnt und die leisteten immer schon heftigen Widerstand. Bis jetzt haben die Taliban diese Gegend auch gemieden wie der Teufel das Weihwasser.
Junge Deutsche gingen immer schon gerne zum Lernen und Studieren ins Ausland, das war sogar schon zu meiner Zeit so, damals waren wir vielleicht noch wenige Ausnahmen, hing ja auch vom Geldbeutel der Eltern ab, heute ist es selbstverständlich, sowas kann man natürlich nicht wissen, wenn man im Ausland lebt, und die Tendenz ist steigend!
Besonders stark stieg die Zahl der deutschen Studierenden in Japan, der Türkei, Irland und Portugal.
Edita
Liebe Edita, es stimmt mein Sohn hat drei Jahre in DE studiert und jetzt ist unsere Enkelin schon drei Jahre in Köln am studieren, es formt ihre Persönlichkeit, besonders wenn sie ganz alleine auf sich gestellt sind. Besonders mein Sohn wo Ökonomie studierte hat auch manchmal für Aufregung in seiner Studentenwohnung gesorgt, egal 😉hauptsache er hatte es geschafft, auch schon wieder fast 20 Jahre her, die Zeit vergeht. Phil.
Ich habe in meinem Umkreis auch ein paar junge Menschen, die ein soziales Jahr in Südamerika machen. Nur davon gibt es leider zu wenige, aber diese wenigen haben wirklich in ihrem Umkreis zur Völkerverständigung beigetragen.
Mein Enkel ist nach Schulabschluss,mit einem Work and Holiday Ticket durch Asien gereisst, er war insgesamt ca 17 Monate in Asien, in Korea gefiel es ihm so gut, dass er nochmal einige Zeit dort verbrachte und auch jetzt noch wenn er Ferien hat, seinen Urlaub in einem der asiatischen Länder verbringt. Es sind absolut nicht wenige, die diese Art von Auslandsreisen machen.
Das ist die heutige Art der Jugend zu reisen, mein Sohn war monatelang mit dem Motorrad unterwegs, im gesamten europäischen Raum, bis Türkei und Marroko.Das war eben in seiner Jugend noch die Art Abenteuer zu erleben.
Auch in meiner weiteren Verwandtschaft sind einige, die mit einem Work and Holiday Ticket sich die Welt angesehen und dabei gearbeitet haben. Bessere Möglichkeiten Land und Leute kennenzulernen gibt es meines Erachtens nicht. Ich hatte ja selbst eine „duale Ausbildung“ (damals hieß es schlicht und einfach Austausch Stipendium) in den USA genossen. Menschen und ihre Lebensgewohnheiten habe ich durch die Arbeit kennengelernt.
Wenn ich heute die Wahl hätte, würde ich etliche Jahre auf dem afrikanischen Kontinent verbringen.
Was glaubst Du warum das FSJ im Ausland existiert?
Innerhalb Deutschlands nehmen jährlich über 60000 junge Leute am FSJ teil, die jungen Leute müssen sich das aber auch leisten können, wenn sie zuhause wohnen können, reicht das Taschengeld wohl aus, andernorts oder gar im Ausland sieht das schon anders aus, als es noch die Wehrpflich gab, förderte der Bund das Projekt, bis zu diesem Zeitpunkt war es zudem möglich, das FSJ Ausland als Wehrersatzdienst zu absolvieren, seitdem hat das FSJ Ausland stark an Bedeutung verloren, aber ...... das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat den Internationalen Jugendfreiwilligendienst als Ersatz für das FSJ im Ausland eingerichtet.
Also ...... es gibt das alles und wird auch frequentiert, man muß sich im Ausland keine Sorgen über unsere jungen Leute machen, die machen nämlich "ihr Ding" ganz ubabhängig von Oma und Opa in Nah der Fern!
Edita
Schade, dir hatte ich immer ein größeres Karo zugetraut.
lupus