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Internationale Politik Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung

Bodoso
Bodoso
Mitglied

RE: Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
geschrieben von Bodoso
als Antwort auf jeweller vom 25.04.2021, 10:31:59

Am Hindukusch die Deutsche Freiheit verteidigen.😂

LG Hubert
Und jetzt ist er verloren gegangen, der Kampf um die deutsche Freiheit .
Wie kann man diesen Kampf auch Menschen überlassen die zu größten Teil nicht mal wissen wo Deutschland liegt . Ich hoffe, das mit den hier gewonnenen Erfahrungen auch der Wahn westliche Lebensart und Demokratien mit Gewalt jedem überstülpen zu müssen einen erheblichen Dämpfer bekommen hat. Bestenfalls sogar ausgerottet ist. Aber solche Vorstellungen können wohl nur unter einem ALU Hut gedeihen 😁
Um auf den Hindukusch zurück zu kommen.
In Zukunft wird es wohl eher heißen müssen :
Der Hindukusch ist mitten unter uns .
Bias
Bias
Mitglied

RE: Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.08.2021, 16:31:33

Klappern gehört in den Kreisen zum Handwerk, Bruny.
Die Drogenbeauftragte nimmt die Gelegenheit wahr, auf ihre Existenz und auf ihre bedeutsamen Kenntnisse hinzuweisen;
indem sie warnt, wie es in Politikerkreisen nun mal der Brauch ist.

RE: Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 18.08.2021, 17:05:59

Es ändert nichts an der Tatsache ob Frau oder Mann schläft. DIE Drogenbeauftragte hat geschlafen und es geht hier auch nicht um irgendwelche Projekte oder Lithium oder andere Bodenschätze, es geht darum dass die Dame jetzt befürchtet dass der Drogenexport nach Europa steigt, nachdem er nachweislich und faktengestützt Jahr für Jahr steigt.
 


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Bias
Bias
Mitglied

RE: Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.08.2021, 17:10:15
 
Struck - Hindukusch.
Auch das ist 《taktische》Kriegführung.
geschrieben von digi
Komm möglichst bald wieder in die Senkrechte, Digi.
RE: Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 18.08.2021, 17:13:15

Da hat die Dame eine komische Art auf sich aufmerksam zu machen. Manchmal ist Schweigen eben doch Gold, haben nur noch nicht alle verinnerlicht 😁.

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
geschrieben von Michiko
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.08.2021, 17:10:15
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Ludwig, befürchtet nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan eine Zunahme des Rauschgiftangebots in Europs
Struck - Hindukusch.
Auch das ist 《taktische》Kriegführung.
geschrieben von digi

Digi, alles Gute für Dich und baldige Genesung. Ja der Struck, möge er in Frieden ruhen.👼

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Lorena
Lorena
Mitglied

RE: Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
geschrieben von Lorena
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.08.2021, 17:16:46
Da hat die Dame eine komische Art auf sich aufmerksam zu machen. Manchmal ist Schweigen eben doch Gold, haben nur noch nicht alle verinnerlicht 😁.
@Bruny

Es heißt aber auch: "klappern gehört zum Handwerk"

Lorena
Bias
Bias
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RE: Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
geschrieben von Bias
als Antwort auf Bodoso vom 18.08.2021, 17:11:10
In Zukunft wird es wohl eher heißen müssen :Der Hindukusch ist mitten unter uns.
geschrieben von Bodoso
Heißt - die Anfahrtswege für die Verteidiger sind kürzer geworden, weil die Kampflinie ein Stück zurückgenommen und verkürzt worden ist.
Ab jetzt können die Soldatinnen und Soldaten des Expeditionskorps den Feierabend im Kreise ihrer Lieben verbringen.
olga64
olga64
Mitglied

RE: Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.08.2021, 17:13:51
Es ändert nichts an der Tatsache ob Frau oder Mann schläft. DIE Drogenbeauftragte hat geschlafen und es geht hier auch nicht um irgendwelche Projekte oder Lithium oder andere Bodenschätze, es geht darum dass die Dame jetzt befürchtet dass der Drogenexport nach Europa steigt, nachdem er nachweislich und faktengestützt Jahr für Jahr steigt.
 
DEr DRogenexport aus Afghanistan funktionierte anscheinend auch während der letzten 20 Jahre recht gut; aber die Produkte dürften nicht nur in Europa begehrt sein. Abhilfe könnte nur geschaffen werden ,wenn das Drogenverbot aufgeweicht wird, wie es mittlerweile ja viele Staaten machen (z.B. auch einige Staaten der USA). Dort funktioniert der Export von Mexico in die USA seit längerem nicht mehr in dem Umfang wie früher.

Sie täuschen sich: die Taliban werden Afghanistan auch wirtschaftlich aufbauen müssen, wenn sie erfolgreich sein wollen. ES ist eines der ärmsten Länder der Erde. Bereits vor Corona war einer von vier Erwerbsfähigen arbeitslos und das in einem Land mit so junger Bevölkerung.
Eines von 10 Neugeborenen stirbt; das ist die höchste Sterblichkeit inder Welt. Die Lebenserwartung der ca 38 Mio Einwohner liegt bei 53 Jahren.

Warum glauben Sie,dass sich Russland, die Türkei und China bereits um Kontakte zu denTaliban stark bemühen? Diese sehr nachgefragten Bodenschätze wie Lithium und Kupfer bieten eine gute Möglichkeit, umfangreiche Geschäfte damit zu machen  - bisher war dies ja nicht möglich.
Einfach weiter denken, Bruny und nicht immer nur in der VErgangenheit verharren,die ja mit dem Einsetzen der Gegenwart vorbei ist, oder? Olga
Edita
Edita
Mitglied

RE: Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.08.2021, 17:13:51
Es ändert nichts an der Tatsache ob Frau oder Mann schläft. DIE Drogenbeauftragte hat geschlafen und es geht hier auch nicht um irgendwelche Projekte oder Lithium oder andere Bodenschätze, es geht darum dass die Dame jetzt befürchtet dass der Drogenexport nach Europa steigt, nachdem er nachweislich und faktengestützt Jahr für Jahr steigt.
 
Du solltest vielleicht die Zusammenhänge und Bedingungen, aufgrund derer Äußerungen getan werden, beachten, dann klappt es auch mit dem Verständnid, und Du mußt dich nicht so künstlich echauffieren!
 
" Der Drogenanbau war und ist eine der zentralen Einnahmequellen der Taliban", sagte Daniela Ludwig (CSU) den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Mittwochsausgaben). "Wir müssen damit rechnen, dass die Taliban den Drogenanbau in Zukunft nicht zurückfahren, sondern weiter ausbauen
Dies werde "spürbare Auswirkungen" auf den internationalen Drogenmarkt und auch auf Deutschland haben, erklärte Ludwig. "Darauf müssen wir uns vorbereiten, sicherheitspolitisch, aber auch durch konsequente Aufklärung und Prävention", forderte die CSU-Politikerin.."
Quelle


Man muß nämlich wissen, daß die Vereinigten Staaten auch versucht haben , diese Einnahmequelle trocken zu legen. Mehr als acht Milliarden Dollar haben sie von 2002 bis 2017 einem SIGAR-Bericht zufolge ausgegeben, um den Taliban ihre Profite aus dem Opium- und Heroin-Handel zu entziehen. Luftangriffe und Razzien auf mutmaßliche Labore gehörten auch dazu.
 Die Taliban hatten den Mohn-Anbau für die Opium-Produktion im Jahr 2000 schon mal verboten. Damals waren sie auch an der Macht und suchten so nach internationaler Anerkennung. Allerdings ging das Verbot nach hinten los, denn es kostete sie viel Sympathie bei den heimischen Bauern!

Und in diesem Zusammenhang machen die Befürchtungen, die Frau Ludwig geäußert hat, durchaus Sinn und wirken keineswegs verschlafen, sondern berechtigt und real!

Edita

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