Internationale Politik Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
Wenn Ihnen nicht mehr einfällt als die Urheberschaft eines wahren Satzes,den FRau Merkel mal vor Jahren sagte und mit dem sie, wie mit so vielem, ja Recht behalten hat, führt auch diese Diskussion mit Ihnen leider zu nichts. Schade, eigentlich - hätte mir mehr erwartet. Olga
Jeder der einen Funken Verstand hat hält sich jetzt mit allen Aussagen zurück @Michiko. Das Volk wird noch früh genug merken wo die Reise hingeht. Nur ist es dann für 4 Jahre zu spät.Wenn Du wüsstest Bruny, wie oft ich schon hier im chat an meinen Funken Verstand appelliert habe, und immer wieder muss ich meinen Senf dazugeben😂. Wir sprechen uns nach der Wahl wieder, gleiche Welle - gleiche Stelle, wie der von mir geschätzte Friedrich Luft immer sagte.
Michiko
Wenn Sie nicht merken wie unsinnig es ist dem einen eine Klatsche zu geben und bei der anderen die gleiche Aussage auch noch richtig zu finden, dann liegt der Fehler nicht bei meinem Verständnis.
Und damit Sie es auch schwarz auf weiß lesen können, weder Herr Laschet, noch Frau Baerbock oder Herrn Scholz halte ich persönlich geeignet, dieses Land in eine gute Zukunft zu führen. Und somit hat Deutschland das Dilemma welches gerade Sie oft so hervorhoben bei anderen Ländern.
Wow - Bruny. Jetzt habe ich es schwarz auf weiss, was mir längst bekannt war: dass Siegrundsätzlich keinen deutschen PolitikerIn für irgendwas geeignet halten usw.usw.
Jetzt müssen Sie aber gaaaanz tapfer sein: es wird weder die Mehrheit der deutschen Menschen und Wähler interessieren noch gar die Kandidaten für die KanzlerInnen-Position ,was Sie "persönlich" davon halten.
Aber Sie haben ja den grossen Vorteil, hier nicht zu leben und können sich dann auch noch in Doppelfolge evtl. gegen die Regierung in Spanien echauffieren. Nur, auch da können Sie vermutlich nichts ändern.
Seien wir doch ehrlich: jede(r) von uns ist in diesem Weltgefüge nicht mehr als ein kleines, unbedeutendes Sandkorn - auch wenn wir uns immer wieder so aufspielen als seien wir extrem wichtig. Olga
Na ja, da haben wir ja tatsächlich was gemeinsam, es interessiert auch niemand, weder die deutsvhen Wähler noch die Politiker wen sie präferieren.
Ich sehe auch gar nicht ein, warum ich die 2. Wahl als für das Nonplusultra halten sollte. Und 2. Wahl sind sie für mich alle 3.
Ich fühle mich gut aufgehoben hier in meinem Wunschland und finde, dass die jungen Menschen ihre Zukunft richten müssen, ich habe die längste Zeit meines Lebens verbracht.
Ja komisch gell, manchmal quillt der Senf einfach raus, auch wider besseren Wissens 😂.
Bruny
Hola@Bruny, ich habe noch Wahlrecht in Deutschland, obwohl ich schon lang im Ausland lebe. Ich hole mir Informationen aus der Presse, aus Deutschen, Schweizer, Französischen Medien, Deutschlandradio und diversen TV-Medien. Und diskutiere mit Freunden und Freundinnen und Verwandten, wenn ich in Deutschland bin. So uninformiert, wie es über Menschen, die nicht in D leben, hier behauptet wird, bin ich nicht. Du sicher auch nicht.
Ich finde leider jetzt auch, dass wenn es um die Kanzlerschaft geht, es da für mich weder erste, noch zweite Wahl gibt. Keine/r überzeugt mich, bzw ich bin ziemlich desillusioniert, wenn ich an die weitere politische Zukunft in Deutschland denke. - Ich weiss auch, dass ich nichts mehr bewegen kann, und zu alt bin, aber ich werde mir nochmal überlegen, welcher Partei ich meine Stimme gebe. Denn ich bin zwar nur eine Stimme, aber jede Stimme zählt. - Ich bin in meinem Gastland Schweiz sehr kritisch der Politik gegenüber, wenn sie extrem rechts tendiert, doch ich bin Gast und kann nicht wählen. Drum ist es mir persönlich immer noch ein Anliegen, in Deutschland informiert zu sein. Tine
Zum Thema: Warum ich das schreibe? Es ist mir unverständlich, wie zur Zeit , und schon lang, die Deutsche Regierung rechtfertigte, sich in Afghanistan einzumischen. Und nun so, als wie sie nichts damit zu tun hätte, den Schwanz einzieht, und nicht mal effizient die verschiedenen Beteiligten rettet. Und das sind Deutsche und Landesbewohner, die bei ihnen mitgewirkt haben, und die jetzt von Repressalien oder vom Tod bedroht sind. - Das ist echt schwach, und wahlkampfbedingt ( je nach dem, wer jetzt welches Fähnchen zeigt) generell abartig, finde ich. Tine48
Die Bundesländer und Städte, die sich sofort bereit erklärten afghanische Flüchtlinge aufzunehmen beziehen es auf die Afghanen, denen versprochen wurde, dass sie mit Abzug der deutschen Truppen mit ausgeflogen werden, also den Helfern, Übersetzern usw.Guten Morgen,
Alle anderen Afghanen, die vor den Taliban flüchten und wirklich um ihr Leben fürchten, auch die Frauen und Mädchen, werden sich in einem Land wie dem unserem extrem fremd vorkommen und dies auch bleiben.
Wer seine islamische Religion leben möchte wird besser in einem ebenfalls islamischen Land aufgehoben sein. So wenig, wie Afghanistan die westliche Lebensart und Demokratie übernehmen wollte so wenig kann in Deutschland und den anderen europäischen Ländern ein islamisches Umfeld geboten werden, das den Ansprüchen genügen würde.
geschrieben von Syka
Dein Beitrag fiel mir beim Lesen dieser Passage aus dem Interview mit Ex-General, Erich Vad, ein, Syka:
"Hier haben sich die Dienste offenbar mit Lagebildern zurückgehalten, die konträr zu den politischen Absichten standen. Die Amerikaner haben politisch entschieden: Wir verlassen Afghanistan. Wenn nun die Dienste gemeldet hätten, dass dann alles zusammenbricht, wäre das auf den ersten Blick politisch kontraproduktiv gewesen. Aber was wir nun sehen, bestätigt mich in meiner Überzeugung: Die Dienste sollen berichten, was ist, und nicht, was sein soll. Das ist wichtig für richtiges Regierungshandeln. Es ist die Lehre aus diesem Fiasko."
https://www.cicero.de/aussenpolitik/auslandseinsatze-der-bundeswehr-die-dienste-sollen-berichten-was-ist-erich-vad
Wieso mir das einfiel?
Weil ich schon lange den Eindruck habe, dass es große Teile der gemeinhin seriösen genannten Presse ebenso mit ihrer Berichterstattung halten, wie Herr Vad meint, dass Diplomaten und Geheimdienste in einer Krisenregion wie Afghanistan das mit Lageberichten tun.
Journalisten sollten berichten was ist.
Das auch - und besonders dann - wenn sie darum wissen welche Beschreibungen der Wirklichkeit politisch erwünscht sind.
Gute 24 Stunden
Journalisten sollten berichten was ist.Eine wichtige Voraussetzung für wahrhaftige Demokratie.
Das auch - und besonders dann - wenn sie darum wissen welche Beschreibungen der Wirklichkeit politisch erwünscht sind.
Gute 24 Stunden
Und dieses "Was ist", ist immer viel-fältig.
Mag ja sein, dass alle drei 2.Wahl sind, aber ich finde, das ist keine Abqualifizierung, die Sorge macht.
Ich denke, alle drei repräsentieren Deutschland ganz gut, charismatische Politiker, die, wie vielleicht damals der Toni Blair am Anfang halten oft auch nicht durch.
😏