Internationale Politik Afghanistan Abzug, Mali Aufstockung
Merkel und AKK lassen eben verrecken, wenn der Mohr seine Schuldigkeit getan hat.Auch wenn Sie natürlich gerne wieder die Gelegenheit beim Schopfe nehmen, über die Damen Merkel und AKK zu schwadronieren - hier irren Sie wegen der Zuständigkeiten: es ist der Innenminister Seehofer, der für diese Vergabe von Visa zuständig ist und der lobte sich ja bereits, dass man einigen diese erteilte und auch einen Vergabeort in Kabul benannte, wohin die Antragsteller auf eigene Lebensgefahr und Kosten reisen können. Olga
Bitte helft mit, und unterstützt diesen Petitionsaufruf mit eurer Unterschrift...(per E-mail)
https://weact.campact.de/petitions/aufnahme-der-ortskrafte-aus-afghanistan-die-die-bundeswehr-unterstutzen
Wir fordern die unbürokratische Aufnahme der Ortskräfte aus Afghanistan, welche die Bundeswehr und Subunternehmen während Ihrer Einsätze vor Ort gegen die Taliban unterstützten. Wir dürfen diese Menschen nicht der Gewalt der Taliban ausliefern und müssen ihnen eine sichere Zukunft in Deutschland bieten.
"Nachdem die letzten Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr aus Afghanistan zurückgekommen sind, tickt die Uhr für die zurückgelassenen afghanischen Ortskräfte. Wenn die Taliban die Oberhand gewinnen, droht Lebensgefahr für die Afghan:innen, die zum Beispiel für die Bundeswehr übersetzt oder auf Baustellen gearbeitet haben."
Warum ist das wichtig?
Die Helfer:innen der Ortskräfte haben jahrelang unter Lebensgefahr die Einsätze der Bundeswehr und Subunternehmen in Afghanistan unterstützt. Die Bundeswehr zieht sich jetzt aus dem Gebiet zurück und darf diese Menschen nicht einfach zurücklassen, da dies für viele Folter und den sicheren Tod durch die sich rächenden Taliban bedeuten würde.
Das Bundesinnenministerium entscheidet direkt, wer von den Ortskräften in Deutschland aufgenommen wird und wer nicht. 1.345 Ortskräfte und 4.586 Ehepartner:innen und minderjährige Kinder haben laut Bundesinnenministerium bereits eine Zusage zur Ausreise nach Deutschland. Diese müssen jedoch selbständig die Reise organisieren und ihre (für viele unerschwinglichen) Flugtickets selbst bezahlen.
Warum ist das wichtig? Die Helfer:innen der Ortskräfte haben jahrelang unter Lebensgefahr die Einsätze der Bundeswehr und Subunternehmen in Afghanistan unterstützt. Die Bundeswehr zieht sich jetzt aus dem Gebiet zurück und darf diese Menschen nicht einfach zurücklassen, da dies für viele Folter und den sicheren Tod durch die sich rächenden Taliban bedeuten würde.
Das Bundesinnenministerium entscheidet direkt, wer von den Ortskräften in Deutschland aufgenommen wird und wer nicht. 1.345 Ortskräfte und 4.586 Ehepartner:innen und minderjährige Kinder haben laut Bundesinnenministerium bereits eine Zusage zur Ausreise nach Deutschland. Diese müssen jedoch selbständig die Reise organisieren und ihre (für viele unerschwinglichen) Flugtickets selbst bezahlen.
Wir fordern, dass alle Helfer:innen der Bundeswehr und der Subunternehmen nach Deutschland ausreisen können, die komplette Übernahme der Organisation & Kosten und eine unbürokratische Abwicklung dieser Vorgänge.
Das ist das Mindeste, was wir diesen Menschen schulden.
Weitere Beiträge zum Thema:
MONITOR:
https://www.facebook.com/monitor.wdr/photos/a.326683260703954/4211157912256450/
Tagesschau:
https://www.tagesschau.de/inland/ortskraefte-afghanistan-103.html
Süddeutsche Zeitung:
https://www.sueddeutsche.de/politik/afghanistan-ortskraefte-bundeswehr-masar-i-scharif-kundus-1.5342067
Rosi65
Sorry Rosi65, aber diese Leute sind Kollaborateure, die aus Sicht der neuen Bestimmer mit den Besatzern zusammen gearbeitet haben. Die wussten, was sie taten, und was sie erwarten wird, wenn es mal wieder andersherum geht. Die Geschichte hätte ihnen ein Lehrmeister sein sollen. Kein Gejammer also, sondern die Sache nehmen wie ein Mann.
Die Bundeswehr allerdings sollte das Kreuz haben, sie mitzunehmen, denn sie hatten sich über einen langen Zeitraum ihrer Mitarbeit bedient.
Die Bundeswehr allerdings sollte das Kreuz haben, sie mitzunehmen, denn sie hatten sich über einen langen Zeitraum ihrer Mitarbeit bedient.
Richtig, lieber Wandersmann.
Und wer ist der Dienstherr der Soldaten in unserer Bundesrepublik Deutschland?
Die Bundeswehr wird vom Bundesministerium der Verteidigung als Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt geführt.
Deshalb geht diese Petition ja auch an diese Anschrift:
An die Bundesregierung (Herrn Horst Seehofer, Bundesinnenminister) und an das Verteidigungsministerium (Frau Annegret Kramp-Karrenbauer, Verteidigungsministerin).
Der aktuelle Stand der gesammelten Unterschriften: 34.804 Zusendungen. Ich hoffe, es werden noch ein paar mehr.
Beste Grüße
Rosi65
Ich habe das vorgestern auch bekommen und natürlich gleich unterschrieben. Danke fürs Einstelllen.
Es gibt Völker die nicht aus ihren Fehlern lernen. 2 verlorene Kriege mit Millionen Ermordeten reichen nicht.
20 Jahre in Afghanistan die Freiheit für's eigene Land verteidigen. Ein Witz😂.
Soldaten mussten Sterben, aber kaum Taliban. Der Feind hat wieder übernommen. Es wird brutaler werden, hauptsächlich gegen die Frauen und Kinder.
Die Taliban lächeln über eine Verteidigungs-Ministerin die keine Kampf Erfahrung hat und dazu noch aussieht wie eine Jugendliche.
Jetzt ein neuer Versuch , die eigene Freiheit in MALI zu verteidigen. Wenn die Deutsche Armee nicht die selben terroristischen Methoden einsetzt, geht der Schuss wieder nach hinten los. Mit gut Zureden wird man nicht gewinnen.
Aber wahrscheinlich hat Deutschland zu viel Steuergelder. Viel Glück.😁
LG Hubert
Wollen Sie mit Ihrem BEricht dafür werben,dass möglichst viele Deutsche umgehend in das paradiesisch Südafrika auswandern sollten mit den dort vorherrschenden, vorbildlichen Strukturen?
Nein danke - das würde ich mir und meinem Leben nicht antun wollen. Olga
So gesehen, wäre die schofelig zu nennende 'Behandlung' der ehemaligen Mitarbeiter der deutschen Soldaten, letzten Endes gar 'friedensschaffend', denn in zukünftigen Auslandseinsätzen fände sich keiner mehr, der für die Deutschen den lebensgefährlichen Job des 'Kollaborateurs' machen würde ?Die Geschichte hätte ihnen ein Lehrmeister sein sollen.
Nach wenigen Tagen müssten die Soldaten wieder ihre sieben Sachen packen und das Land verlassen, denn ohne Einheimische und ihre Hilfe sind sie letztlich aufgeschmissen, nur ein bisschen mit Drohnen rumfliegen ginge noch, aber schon Obst und Gemüse müssten sie einfliegen lassen.
Die Cleveren werden darauf bestehen, ein Einreisevisum und unbefristetend Aufenthaltstitel in den Händen zu haben, bevor sie auch nur einen Finger für die Deutschen rühren.
Ich denke, der Ansehensverlust Deutschlands im Ausland durch so ein Verhalten (besonders wenn die ersten Opfer zu beklagen sein werden) , wird enorm sein, ist es schon jetzt und wird sich noch weiter steigern, wenn die USA es schaffen sollten, bis zu ihrem Abzug Ene September auch ihre Mitarbeiter in Sicherheit gebracht zu haben, während Tausende nicht wissen, ob sie ein Visum für Deutschland bekommen werden.
Könnte es etwa sein, dass niemand, wirklich niemand sich auf der Hardthöhe sich je Gedanken darüber gemacht hat, was eigentlich nach einem Abzug mit den 'Kollaborateuren' geschehen soll ?
Angesichts des aktuellen Durcheinanders muss man leider diesen Eindruck haben. Wer da wohl die Leitung des Ministeriums inne hatte ???
„Wir reden hier von Menschen, die zum Teil über Jahre hinweg auch unter Gefährdung ihrer eigenen Sicherheit an unserer Seite gearbeitet, auch mitgekämpft haben und ihren persönlichen Beitrag geleistet haben“, „Ich empfinde es als eine tiefe Verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland, diese Menschen jetzt, wo wir das Land endgültig verlassen, nicht schutzlos zurückzulassen.“
Wer das wohl gesagt haben mag ? Und was sich wohl ein zurückgelassener Ex-Mitarbeiter jetzt wohl unter dem Wortsinn von 'tiefer' Verpflichtung vorstellen mag ? Das muss er wohl beim Deutschkurs falsch gelernt haben , damals im Goethe Institut.
Aber wenigstens gibt es jetzt einen Appell für die Soldatenheimkehrer, am 31.8., im Ehrenhof des 'Bendlerblocks'.
Dort wurden in der Nacht vom 20 auf den 21 Juli vor 77 Jahren v. Stauffenberg und einige seiner engsten Mitarbeiter des Widerstands erschossen.
aixois
@ aixois
Es ist sicher eine anderen Situation mit dem Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan und dem Umgang mit den willfährigen Einheimischen, als es bspw. mit dem "Adieu" der Wehrmacht 1944 aus Nordfrankreich war. All die Kollaborateure des Vichy-Regimes konnte man freilich nicht mitnehmen.Auch hatten De Gaulle sowie die Resistance etwas dagegen und begannen, diese Spezies umzubringen.
Die paar Afghanen aber könnten sie ruhig mitbringen samt ihren Familien, und ihnen Jobs in der Bundeswehr geben, damit sie hier Fuß fassen. Deutschland hat in den vergangen jahren schon ganz andere Hallodris integriert, da käme es auf die Handvoll auch nicht mehr an.
@ aixoisWandersmann: Anerkennung und voll Zustimmung!
Es ist sicher eine anderen Situation mit dem Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan und dem Umgang mit den willfährigen Einheimischen, als es bspw. mit dem "Adieu" der Wehrmacht 1944 aus Nordfrankreich war. All die Kollaborateure des Vichy-Regimes konnte man freilich nicht mitnehmen. Auch hatten De Gaulle sowie die Resistance etwas dagegen und begannen, diese Spezies umzubringen.
Die paar Afghanen aber könnten sie ruhig mitbringen samt ihren Familien, und ihnen Jobs in der Bundeswehr geben, damit sie hier Fuß fassen. Deutschland hat in den vergangen Jahren schon ganz andere Hallodris integriert, da käme es auf die Handvoll auch nicht mehr an.
MarkusXP