Internationale Politik 5 Jahre Trump?

Mittlerweile nennt Trump seine Mitbewerberin um das Präsidentenamt "Kommunistin, Marxistin und Faschistin", die denReichen ihr Vermögen stehlen möchte.
Er bestätigt auch ,dass der schrille Elon Musk in seiner Regierung eine wichtige Rolle spielen würde, wenn er die 'Wahl gewinnen würde.
Der Tesla-Chef soll laut Trump einer Effizienzkommission vorstehen,die bürokratische Prozesse verschlanken und in den Bundesbehörden nach Korruption fahnden soll. Herr Musk erklärte, dies würde er gerne machen, wenn er Zeit habe.
Da Trump die Legende verbreitet, illegale Einwanderer aus Lateinamerika würden auf Staatskostren in Luxushotels untergebracht werden, wie z.B. dem Waldorf Astoria (dieses New Yorker Hotel ist seit 2017 geschlossen).
Um die US-Industrie zu stärken würde Trump im Falle seines Wahlsieges die Zölle gegen ausländische Importe massiv erhöhen. Das soll vor allem China treffen, obwohl er Xi Jinping einen "lieben, lieben Freund" nennt.
Ökonomen warnen davor ,weil die Unternehmen diese Kosten an die Verbraucher weitergeben würden und somit die Inflation wieder steigen nwürde. Trump entgegnet auf diese Warnung von 13 Wirtschaftsnobelpreisträgern,sie würden von ausländischen Regierungen bezahlt.
Die grüne Energiewende will Trump stoppen und stattdessen mehr Öl und Gas fördern als jemals zuvor.
Preise für Immobilien möchte er halbieren und wieder mehr bauen lassen.
Als ein Journalist fragte, wie Trump die fehlende und teure Kinderbetreuung verbessern würde, die Familien teilweise bis zu 20% ihres Einkommens kostet, reagierte er anscheinend miteinem Bandwurmsatz, den keiner am Ende verstehen konnte. Olga

US-Popstar Taylor Swift hat eine enorme Fangemeinde und ihr politisches Bekenntnis könnte durchaus Einfluss haben: Nun hat sie angekündigt, bei der Präsidentschaftswahl am 5. November für Vizepräsidentin Kamala Harris zu stimmen.

„Ich werde bei der Präsidentschaftswahl 2024 für Kamala Harris und Tim Walz stimmen“, schrieb die 34 Jahre alte Sängerin am Dienstagabend im Online-Netzwerk Instagram unmittelbar nach dem Ende der aggressiv geführten TV-Debatte zwischen Harris und ihrem republikanischen Kontrahenten Donald Trump.

Swift schrieb in dem Beitrag auf Instagram, sie habe die Fernsehdebatte zwischen Harris und Trump verfolgt. Es sei ein guter Zeitpunkt, sich über die jeweiligen Positionen der Kandidaten zu informieren. Sie werde bei der anstehenden Präsidentenwahl für Harris und deren Vizekandidaten Tim Walz stimmen, kündigte Swift an.

Mit Blick auf die Demokratin schrieb sie: „Ich halte sie für eine besonnene, begabte Führungspersönlichkeit und glaube, dass wir in diesem Land so viel mehr erreichen können, wenn wir von Ruhe und nicht von Chaos geleitet werden.“

Es gibt berechtigte Hoffnung daß die Wahl des Rechtspopulisten und Antidemokrat Trump kein Selbstläufer mehr wird.
Es wäre für uns Europäer wichtig würde die USA von einer Demokratin geführt.
Was sich zur Zeit in der EU zusammenbraut hat auch mit Trump zu tun, wo er die Leitfigur  der Rechtstextremisten ist. Phil.


QUELLE TAGESSPIEGEL

Experten über den Showdown in Philadelphia: „Harris hat mit deutlichem Vorsprung gewonnen“

Bei der TV-Debatte der beiden US-Präsidentschaftskandidaten setzte die Demokratin Harris den Republikaner Trump unter Druck. Inhalte waren weniger im Vordergrund. Kann das die Wahl entscheiden?

Es war vielleicht der wichtigste Abend vor der Wahl am 5. November. Erstmals trafen die amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump aufeinander – und möglicherweise war die TV-Debatte am Dienstagabend die einzige, die es zwischen den beiden geben wird.
Mit Spannung wurde erwartet, ob das Duell sich ähnlich entscheidend auf den Wahlkampf auswirken könnte wie das vor zehn Wochen zwischen Joe Biden und Trump, das drei Wochen später zum Rückzug des US-Präsidenten geführt hatte. Das Interesse an dem 90-minütigen Schlagabtausch war zumindest riesig.

Es war vielleicht der wichtigste Abend vor der Wahl am 5. November. Erstmals trafen die amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Donald Trump aufeinander – und möglicherweise war die TV-Debatte am Dienstagabend die einzige, die es zwischen den beiden geben wird.
Mit Spannung wurde erwartet, ob das Duell sich ähnlich entscheidend auf den Wahlkampf auswirken könnte wie das vor zehn Wochen zwischen Joe Biden und Trump, das drei Wochen später zum Rückzug des US-Präsidenten geführt hatte. Das Interesse an dem 90-minütigen Schlagabtausch war zumindest riesig.

Man kann viel hoffen und auch wünschen, lieber Phil., muss aber auch sehen, dass der US Wahlkampf im Gegensatz zu fast allen anderen..., ein unglaublich emotional, aufgeputschter ist und immer war. Hier fließen Gelder, die woanders nicht möglich sind und schon dadurch ist vieles anders.

Das alles ist aber wichtig, denn Menschen können so eben beeinflussbar bleiben. Hinzu kommt, dass man die USA nicht mit der EU vergleichen kann. Die EU hat noch einen langen Weg vor sich, irgendwie "zusammen zu wachsen"..., die Zeit aber, so denke ich, ist noch lange nicht gekommen, im Gegenteil, momentan scheint es, alles driftet auseinander, Grenzen werden geschlossen, Mauern hochgezogen.

Junge Menschen, oft Erstwähler haben es da sehr schwer, überhaupt Richtungen zu erkennen, gar sich anzuschließen. Wie soll das auch gehen, wenn selbst "Altwähler" durchdrehen...

Alles nicht immer nur mit wenigen Worten zu erklären...Zeiten sind nun mal unterschiedlich schwierig, in dieser befinden wir uns unmittelbar...die Zukunft wird herausfordernd genug und ja...dazu brauchen wir die jungen Menschen.

Nur haben wir eben viele verloren, weil sie uns nämlich nie wichtig genug waren und sind ❗️

Kristine

seh ich auch so, weiter so droht, was noch mehr junge Menschen zu den Parteien treibt, für die alles simpel zu lösen scheint.
Der Schein aber trügt.

Es war eine erfrischende Abwechslung, Kamala Harris zuzuhören, wie sie so souverän als mögliche naechste Praesidentin  der USA auftrat. 

Im Gegensatz zu Trumps oft aufbrausenden und chaotischen Kommentaren, strahlte sie Ruhe und Kompetenz aus. Sie präsentierte klare Argumente, hatte sich gut vorbereitet und konnte Trump mehrfach in die Defensive drängen. 

Eine Gewinnerin (des TV Duells) auf ganzer Linie, die wohl nicht nur mich mit ihren Worten sondern auch mit ihrer starken Präsenz beeindruckte. 


​​​​​​. Chris33 

  Taylor Swift steht hinter Harris. Das dürfte Harris weitere Stimmen bringen.

Danke liebe Chris - Ihre Meinung ist mir auch auch hier immer wichtig, weil Sie doch zu denen gehören,die viel Ahnung (und nicht nur Meinung) zu den USA hat.
Ich habe die Debatte noch nicht komplett gesehen/gehört, aber es gibt einen absurden Vorwurf, den Trump wieder mal rausposaunt: in Ohio würden Migranten Hunde und Katzen stehlen, um sie zu essen.

Die Debatte hat Kamala Harris anscheinend haushoch in der Gunst der Zuhörer/-seher gewonnen. Aber bei den allgemeinen Umfragen zu Wirtschaft, Kaufkraft usw. liegt Mr Trump wieder vorne. Es wird noch ein harter Kampf um die Präsidentschaft - trotz Taylor Swift.
Habe mir gerade vorgestellt ,wie dies im deutschen Wahlkampf wäre, wenn Helene Fischer zugunsten von Friedrich Merz ihre Liedchen trällert und ihre Fans aufruft, für diesen Mann zu voten.... Olga

Es war eine erfrischende Abwechslung, Kamala Harris zuzuhören, wie sie so souverän als mögliche naechste Praesidentin  der USA auftrat. 

Im Gegensatz zu Trumps oft aufbrausenden und chaotischen Kommentaren, strahlte sie Ruhe und Kompetenz aus. Sie präsentierte klare Argumente, hatte sich gut vorbereitet und konnte Trump mehrfach in die Defensive drängen. 

Eine Gewinnerin (des TV Duells) auf ganzer Linie, die wohl nicht nur mich mit ihren Worten sondern auch mit ihrer starken Präsenz beeindruckte. 


​​​​​​. Chris33 

Der Faktencheck nach der Debatte hat ergeben,d ass Trump 30x und Mrs Harris 2 x gelogen hatten.

Schwer zu ergründen, welche Wirkung das auf die bevorstehende Wahl in den USA haben wird.
Olga