Internationale Politik 2047 Hongkong gehört zu China.

Seid ich mal eine Woche in Hongkong war, vor paar Jahren, verfolge ich genauer, was dort der Goliath mit dem David Hongkong tut.
Natürlich werden jetzt wieder "Experten!" ihr Wissen kombiniert mit ihren Prognosen hier abliefern, kein Problem.
Mir geht es um folgendes:

2047 wird Hongkong nicht mehr Sonderwirtschafts-Zone sein, sondern voll zu China gehören, nicht mehr ein Land zwei Systeme, sondern ein Land, ein System.

Nachdem jetzt durch große Proteste diese Auslieferungs-Vereinbarung zumindest erst mal gestoppt wurde, ohne einen Tiananmen-Effekt light, könnte es sein, dass allmählich doch eine Annäherung der beiden SYsteme nicht mehr auszuschliessen sein könnte.

Zu dieser Annäherung hat Hongkong noch Zeit bis 2047.
Ich werde das nicht mehr beobachten können, aber vielleicht reichen die noch vor uns liegenden 28 Jahre aus, um "es" möglich erscheinen zu lassen. Schliesslich kann sich in China ja auf die Dauer nicht so verquer verhalten wie jetzt.

Auch die Vereinigung Deutschlands haben viele Menschen für nicht möglich gehalten,vor 1989/90.

Ich glaube nicht, dass die chinesische Regierung auch nur einen cm von ihren Plänen  abweichen wird;essei denn, in Chinas Führungsspitze vollzieht sich inden nächsten 25 Jahren ein radikaler Wandel. Wesentliches Merkmla kommunitischer Staaten ist ihre Ausdauer. Die sitzen Problem ganz kalt aus. Aktuelles Besipiel: Putin+Krim+Ostukraine. Der Mann geht davon aus, dass sich seine widerrechltichen Besetzungen über die Jahre hinweg "sanktionieren". Und genauso wird es kommen....

man muss sicher auch berücksichtigen, dass die Chinesen in anderen Zeitdimensione denken, handeln und leben .  Versteht man gesellschaftlich unter einer Generation hier in Europa max. 50 Jahre, oft nur noch 25 jahre, so verstehen die Chinesen unter einer Generation eher 100 Jahre - und auch, wenn sich politisch und wirtschaftlich seit Mao so viel geändert und zu fast 180° gedreht hat, so wird doch immer noch alles unter dem "alten Namen" Kommunismus gehandelt -  in den kommenden 25 Jahren wird sich da sicher noch einiges verändern - auch im System. Deshalb sehe ich die Tatsache, dass Hongkong dann ganz zu China gehört auch nicht so dramatisch. Menschen, die noch unter "britischem Hoheitsrecht und Gesetz" in Hongkong gelebt haben, wird es dann nicht mehr geben und die Angleichung an China wird eher ein Segen sein.

Schöner Schiet, dass sich die Engländer 1997 an den Vertrag gehalten und sich aus Hongkong zurückgezogen haben. (Ironie aus)

Lies mal nach, wie das ablief, die Engländer hätten Krieg gegen China führen müssen!

Bis 2047  könnte man schon noch von einer "Annäherung" ausgehen, in Massen, denn bis dahin sind ganz andere Politiker in China am Ruder.

Wer hätte gedacht, dass es mal die Wende geben würde, weder die BRD noch die DDR, wobei jeder Vergleich hinkt, aber nie gibt es nicht.

Mir ist die Historie durchaus ein bisschen bekannt, wie es zur heutigen Situation gekommen ist. - Es war nur eine ironisch gemeinte Bemerkung meinerseits. (Ich weiß schon, das ist absolut unhistorisch usw.)

" Zu dieser Annäherung hat Hongkong noch Zeit bis 2047".

Über diese Zahl lachen sich die Festland-Chinesen den Buckel voll!

ein paar Tausend Chinesen lachen sicher, aber der Rest der 1.4 Miiliarden sicher nicht, die fahren gerne am Wochenende nach Hongkong, kaufen dort ein, und dann wieder zurück. Selbst miterlebt.
Sie sehen dort den Unterschied zu ihrer Festland-Heimat.
Irgendwann kann es bis 2047 noch einen neuen Anlauf geben, der wie Tiananmen anfängt, aber nicht wie Tiananmen endet, auch in China besteht diese Option.
Bis 2047 ist noch lange hin. Da gibt es auch in Ch. noch mehrere Phasen an der politischen Spitze.

Auch ein übriges tun auch die zig-MIllionen Chinesen, die revolvierend als Touristen auf der Welt, auch in Europa unterwegs sind.

ein paar Tausend Chinesen lachen sicher, aber der Rest der 1.4 Miiliarden sicher nicht, die fahren gerne am Wochenende nach Hongkong, kaufen dort ein, und dann wieder zurück. Selbst miterlebt.

Sie sehen dort den Unterschied zu ihrer Festland-Heimat.
Irgendwann kann es bis 2047 noch einen neuen Anlauf geben, der wie Tiananmen anfängt, aber nicht wie Tiananmen endet, auch in China besteht diese Option.
Bis 2047 ist noch lange hin. Da gibt es auch in Ch. noch mehrere Phasen an der politischen Spitze.

Auch ein übriges tun auch die zig-MIllionen Chinesen, die revolvierend als Touristen auf der Welt, auch in Europa unterwegs sind.

Na, dann wäre Hongkong, eine der dichtbesiedelsten Städte der Welt, ja noch voller, wenn am Wochenende Milliarden Festland-Chinesen dort einfallen.
Wie schon vom Autor erwähnt, fahren die mittlerweile viel lieber nach Europa, wo sie wirklich das grosse Angebot an WMF, Babymilch usw. haben und auch noch viel, viel billiger als in Hongkong.
Ausserdem fahren sie auch gerne nach Taiwan, wenn sie sich getrauen.

Ich kenne Hongkong noch zu Zeiten, wo es unter britischem Protektorat stand, aber auch später nach Beendigung desselben. Aber es ist immer schwierig für einen Europäer, der dort nur kurze Zeit ist und die asiatische/chinesische Mentalität nie begreifen wird, nachvollziehen möchte oder es gar versucht.
DAs machte z.B. geschäftliche Verhandlungen in China generell auch so schwierig.

Die Chinesen haben mit ihrer kommunistischen Führung einen stillen Deal: der sorgt dafür, dass sie in Wohlstand leben, dafür verzichten sie auf Demokratie und Freiheit. Solange das mit dem Wohlstand noch klappt, wird sich nicht viel ändern. Das kannte man übrigens auch so bei der Entwicklung bzw. dem Ende der DDR und dem gesamten Ostblock. Olga

re view of history........when asked about the influence of the French Revolution, starting in 1789, the late premier Zhou Enlai  said in 1972: 'Too early to say.'