Internationale Politik 2047 Hongkong gehört zu China.
Solange Carrie Lam noch öffentlich auftritt, gibt es noch eine Galgenfrist für Honkong, sobald nicht mehr, wird es gefährlich für die Demonstranten.
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adam
diese Überlegung würde mich näher interessieren, weil in der Geschichte der Menschheit hängt oft "alles" von einer einzigen Person ab.
Was Greta für die Sache des Weltkimas ist ist dieser junge Mann für Hongkong und die Demokratie Chinas:
Er ist auf dem Weg nach Berlin, soweit ich gehört habe:
"Joshua Wong sagte zu BILD, kurz bevor er in das Flugzeug stieg: „Jetzt wo ich endlich meine Reise nach Berlin antreten kann, möchte ich meinen Kollegen danken, die die Nacht über gearbeitet haben, um alle notwendige Unterstützung seit meiner Verhaftung zu leisten. ,Joshua Wong‘ ist mehr als nur eine Person mit Brille, sondern das gesamte Team, das sich für eine bessere Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für Hongkong einsetzt.“"
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Was Greta für die Sache des Weltkimas ist ist dieser junge Mann für Hongkong und die Demokratie Chinas:Das halte ich dann doch für sehr übertrieben:
Die Bewegung der Kids for future ist in keiner Weise so lebensgefährlich wie die Demos in Hongkong.
Parallelen finden sich m.E. nur darin, dass es weder den Kids for future im Alleingang gelingen wird, das Klima zu ändern als den Demonstranten in Hongkong, Demokratie im KP-Reich China zu etablieren.
BEide Sichtweisen wären stark vermessen und den Gegebenheiten nicht hilfreich. Olga
Woher eigentlich glaubst Du zu wissen, dass man den Menschen in China eine Demokratie nach westlichem Vorbild überstülpen muss, damit es denen hernach gut gehen möge?
Parallelen finden sich m.E. nur darin, dass es weder den Kids for future im Alleingang gelingen wird, das Klima zu ändern als den Demonstranten in Hongkong, Demokratie im KP-Reich China zu etablieren.
Dass das mit dem "Überstülpen" eines abgehalfterten Gesellschaftssystems nicht wirklich auf Dauer funktionieren kann, erleben wir hier ja seit 30 Jahren.
olga64 schrieb:
" Ich denke, das Zugeständnis von Peking ist den demnächst stattfindenden Feiern zum 70-jährigen BEstehen der Volksrepublik China geschuldet und auch den ökonomischen Problemen dieses grossen Landes. "
So kann man ein Wirtschaftswachstum von 6,2% im ersten Quartal 2019 natürlich auch beschreiben.
Du wandersmann sprichst von "Überstülpen", sonst niemand. Demokratie ist auch kein westliches Vorbild, sie wird im Westen gelebt und hat sich entwickelt aus humanistischer Sicht und Menschenrechten. Verwirklichen kann jede Region, jeder Kulturkreis die Demokratie nach ihrem/seinem Gusto.
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adam
Diesen Eindruck vermittelt der Westen bei seinen Missionierungsversuchen gen Osten nicht.
Das Beispiel der Kommentierung der Kommunalwahlen in Russland unterstreichts das.
adam schrieb:
" Du wandersmann sprichst von "Überstülpen", sonst niemand."
... Kann nur jemand sagen, der sich vor den Stimmen eines großen Teils des Ostens verschließt, der diese Ansichten aus einer bestimmten Räson heraus nicht wahr haben möchte.
Woher eigentlich glaubst Du zu wissen, dass man den Menschen in China eine Demokratie nach westlichem Vorbild überstülpen muss, damit es denen hernach gut gehen möge?Ich glaube, zu erkennen, dass auch in einem Teil von China, also Hongkong die Menschen Demokratie nach westlichem Vorbild wünschen genau so wie in vielen Ecken dieser Erde.
Dass das mit dem "Überstülpen" eines abgehalfterten Gesellschaftssystems nicht wirklich auf Dauer funktionieren kann, erleben wir hier ja seit 30 Jahren.
olga64 schrieb:
" Ich denke, das Zugeständnis von Peking ist den demnächst stattfindenden Feiern zum 70-jährigen BEstehen der Volksrepublik China geschuldet und auch den ökonomischen Problemen dieses grossen Landes. "
So kann man ein Wirtschaftswachstum von 6,2% im ersten Quartal 2019 natürlich auch beschreiben.
Auf Ihre üblichen jammernden bis unverschämten Äusserungen zur Lage von Deutschland und dem vor 30 Jahren erfolgten, freiwilligen Beitritt der früheren DDR werde ich nicht mehr eingehen, da Sie hier zum einen den tapferen Menschen Unrecht tun und mir dieser immergleiche Jammerton allmählich auf die Nerven geht.
China hat noch ein Wirtschaftswachstum von 6.2%. Aber wenn Sie mal die Grundrechenarten bemühen und dies in Relation zu früheren 10 - 12% setzen, kann man eigentlich schon von grossen Verlusten sprechen, zumal China dies selbst auch so sieht. Olga
.......Mir verschliesst sich die Logik (Zusammenhang) deiner Schreibe......
adam schrieb:
" Du wandersmann sprichst von "Überstülpen", sonst niemand."
... Kann nur jemand sagen, der sich vor den Stimmen eines großen Teils des Ostens verschließt, der diese Ansichten aus einer bestimmten Räson heraus nicht wahr haben möchte.
"Die Hongkonger Regierungschefin erfüllt eine der zentralen Forderungen der Demonstranten: Die geplanten Regelungen zur Auslieferung an China werden nicht weiterverfolgt. "Deine Befürchtungen sind wohl nicht grundlos. Denn Worte sind noch keine Taten. Und so befürchte ich, dass diese Zwangsüberstellungen nach Peking einfach einen anderen Namen erhalten werden!
wenn man nicht nur das Gefühl hätte, ob das nicht eine kleine Geste von Xi, dem Superkommukapitalisten ist, um den Eindruck zu erwecken, es ist ein ernsthaftes dauerhaftes Zugeständnis.
Ich fürchte wie Xi, dass das nicht das Ende der Regenschirme ist, aber aus verschiedenen Gründen.