Internationale Politik 147 Unternehmen kontrollieren die Welt
Das ist ja auch der große Trugschluss von Karl Marx, auf den auch Du Dich gerne beziehst. Er wollte die Gesellschaft ändern und glaubte, dass sich dann (danach) der Mensch auch ändern würde. Dem ist leider nicht so. Die Welt braucht einen neuen Menschen, der uneigennützig die Gesellschaft stützt. Seine Theorie (die von K. Marx) ist schon bewundernswert, nur untauglich für die Praxis.
genau ... hafel
kommunismus ist zwar gut , geht aber nicht .
"bewundernswert" ist in diesem zusammenhang lediglich , deine ewige ignoranz .
deiner "meinung" nach ist der mensch unabhängig seines "gesellschaftlichen seins"...
das habe ich in der "neuroanatomie" aber ganz anders gelernt .
der mensch ist "nichts" und " wird " erst über die zustände .
SB
Re: 147 Unternehmen kontrollieren die Welt
Geht es auch mal ohne Beleidigungen?
Re: 147 Unternehmen kontrollieren die Welt
[quote=dutchweepee]Tsja ...dafür bin ich dann 1989 auf die Straße gegangen, um ins goldene Traumland der Demokratie zu gelangen.
Dutch, ich kann Dich trösten.
Ich wußte warum ich 1989 in Leipzig auf der demo war.
Und alles was ich wollte ist in etwa eingetreten.
Wenn Du so wenig infos über den "Westen" hattest und irgendwelchen illusionen nachgejagt bist, pech für Dich.
Aber immerhin, konntest Du zumindest in Holland und auf früherem bundesgebiet arbeiten und wohnen.
Das hätte früher nur als stasispion oder nach ausreiseantragsproblemen geklappt.
Außerdem hast Du ja jetzt zugriff auf Deine joints und kannst wahlpropaganda für die CDU machen.
Das ist doch sicher ein trost für Dich.
Na und noch ein besonderer trost ist doch der zuspruch durch die hier tätige kommunistische plattform.
Die hat bisher jeden kritisiert.
wen habe ich beleidigt ?
SB
SB
Re: 147 Unternehmen kontrollieren die Welt
wen habe ich beleidigt ?
SB
"bewundernswert" ist in diesem zusammenhang lediglich , deine ewige ignoranz . (hafel)
Glaub nicht, ich mache mir die Mühe, alle deine Texte zu durchsuchen.
Soll ich angesichts deiner zitierten Antwort davon ausgehen, dass es an deiner Kinderstube liegt, für die du nichts kannst?
Re: 147 Unternehmen kontrollieren die Welt
Nun, lieber dutch, Du kannst es mir gerne glauben, auch ich finde die derzeitige Finanzsituation nicht prickelnd und äußerst gefährlich.
In Berlin spricht man jetzt sogar: "jetzt muss mit der Bazooka geschossen werden". das Klingt nach "Krieg mit anderen Mitteln der Politik".
Meine eigenen Erinnerungen an die "Bazooka" sind jedoch andrere, als Deutschland von den Alliierten ihrer Hitler-Nazi-Diktatur befreit wurde. Ich lebte als Kind in einer deutschen Großstadt und kann mich noch heute sehr gut an die Trümmerwüsten erinnern. Niemand hatte damals geglaubt, dass sich dieses Nachkriegschaos zu einer führende Wirtschaftsnation entwickeln würde. 1945 war für Deutschland tatsächlich die Stunde Null. Wir alle standen vor dem Nichts.
Heute leben wir, unsere Kinder und Enkel, gemessen an anderen Ländern dieser Erde, im Wohlstand. Wir besitzen Immobilien, Bildung, Altersversicherung und Gesundheitsversorgung. Auch wenn uns das alles nicht gut genug erscheint, leben wir – im Vergleich zum Rest der Welt – in fast "Saus und Braus".
Die jetzige Krise ist sehr ernst – keine Frage! Doch die Voraussetzungen sie zu meistern sind meines Ermessens viel besser als 1945.
Dazu muss man diesen Staat aber nicht ständig klein reden.
Hafel
In Berlin spricht man jetzt sogar: "jetzt muss mit der Bazooka geschossen werden". das Klingt nach "Krieg mit anderen Mitteln der Politik".
Meine eigenen Erinnerungen an die "Bazooka" sind jedoch andrere, als Deutschland von den Alliierten ihrer Hitler-Nazi-Diktatur befreit wurde. Ich lebte als Kind in einer deutschen Großstadt und kann mich noch heute sehr gut an die Trümmerwüsten erinnern. Niemand hatte damals geglaubt, dass sich dieses Nachkriegschaos zu einer führende Wirtschaftsnation entwickeln würde. 1945 war für Deutschland tatsächlich die Stunde Null. Wir alle standen vor dem Nichts.
Heute leben wir, unsere Kinder und Enkel, gemessen an anderen Ländern dieser Erde, im Wohlstand. Wir besitzen Immobilien, Bildung, Altersversicherung und Gesundheitsversorgung. Auch wenn uns das alles nicht gut genug erscheint, leben wir – im Vergleich zum Rest der Welt – in fast "Saus und Braus".
Die jetzige Krise ist sehr ernst – keine Frage! Doch die Voraussetzungen sie zu meistern sind meines Ermessens viel besser als 1945.
Dazu muss man diesen Staat aber nicht ständig klein reden.
Hafel
Ob linke Ideale oder nicht (was immer das auch heißen mag uind worin diese Ideale bestehen sollen ...
Nach welchen Ideen, Spielregeln usw. sollen denn Menschen in Gesellschaften zusammenleben, sollen Staaten regieren bzw. regiert werden?
Nun, dann sollte man die Konsequenz ziehen und eben jene Phrasen aus den politischen Papieren und Verfassungen tilgen anstatt den Bürgern etwas vorzumachen, was eben (siehe oben) von der machbaren Realität abweicht. (Es wird eh zeit für eine neue Verfassung, die der Realität angepasst ist. Vielleicht entwirft jemand hier mal eine Skizze dazu!)
Interessant ist bloß, wer diese Realität definiert; wer beschließt, was machbar ist oder nicht. (Im Augenblick werden ja Entscheidungen gefällt, die - insofern man etwas Menschenvernunft gelten lässt - letztlich eben nicht machbar sind.)
Man sollte doch ehrlich sein: Diese Wahl- und Kapitaldemokratien sollte man eben als nicht mehr als Volksherrschaft deklarieren, sondern einfach als Verwaltungsinstrumente, die einerseits einer gewissen Ordnung dienen, andererseits aber die bestehenden Ungleichheits- und Ungerechtigkeitsstrukturen nicht ändern wollen und nicht können.
Also lassen wir - um es eben in einem Bild auszudrücken - den Karren weiter mit defekten Bremsen den Abhang hinuntersausen ...
Von denen, die eben "oben" sind und - aus welchen Gründen auch immer - natürlich keine Veränderungen der Dinge und Strukturen wollen, amüssieren sich natürlich über einen solchen Beitrag. Das ist staatserhaltend und systemstablisierend.
Dafür gibt's als Belohnung ein beruhigendes Fernsehprogramm!
Der Hinweis auf die Linke, linken Diktaturen usw. ist nicht mehr ganz up-to-date (das Kampf-, Verdrängungs- und Ablenkungsmittel hat seit 1990 ausgedient. Das haben auch etliche Herrschaften der CSU begriffen.)
Kurios ist nur eines ... wenn man so profund den gesellschaftlichen Zustand pseudo-anthropologisch und -philosophisch auf die vermeintliche Natur des Menschen zurückführt - dann sind wohl rund 2 Prozent der Menschen zum Reichsein und zur Ausbeutung bestimmt, die anderen halt sind genetisch zum Opfer und Objekt bestimmt?
Also machen wir weiter so ... (Vielleicht liest eine/r dieser Talk-Moderatoren den vorausgegangenen Beitrag, der den Schreiber als Diskutant für solche Gesprächsrunden qualifiziert.
Es geht halt nichts über klare Gedanken und ein nettes Gemüt!
Die Klostermaus
Nach welchen Ideen, Spielregeln usw. sollen denn Menschen in Gesellschaften zusammenleben, sollen Staaten regieren bzw. regiert werden?
Ich gebe ja zu, dass auf dem Papier alles sehr schön aussieht: "Alle Menschen sind gleich", "Soziale Gerechtigkeit", "Frieden auf der Welt". Nur das sind eben Wünsche. Wünsche die von der machbaren Realität weit abweichen. Es liegt einfach an der "Masse Mensch", die sich in ihrem tiefsten Inneren nicht gleich machen lässt.
Nun, dann sollte man die Konsequenz ziehen und eben jene Phrasen aus den politischen Papieren und Verfassungen tilgen anstatt den Bürgern etwas vorzumachen, was eben (siehe oben) von der machbaren Realität abweicht. (Es wird eh zeit für eine neue Verfassung, die der Realität angepasst ist. Vielleicht entwirft jemand hier mal eine Skizze dazu!)
Interessant ist bloß, wer diese Realität definiert; wer beschließt, was machbar ist oder nicht. (Im Augenblick werden ja Entscheidungen gefällt, die - insofern man etwas Menschenvernunft gelten lässt - letztlich eben nicht machbar sind.)
Man sollte doch ehrlich sein: Diese Wahl- und Kapitaldemokratien sollte man eben als nicht mehr als Volksherrschaft deklarieren, sondern einfach als Verwaltungsinstrumente, die einerseits einer gewissen Ordnung dienen, andererseits aber die bestehenden Ungleichheits- und Ungerechtigkeitsstrukturen nicht ändern wollen und nicht können.
Also lassen wir - um es eben in einem Bild auszudrücken - den Karren weiter mit defekten Bremsen den Abhang hinuntersausen ...
Von denen, die eben "oben" sind und - aus welchen Gründen auch immer - natürlich keine Veränderungen der Dinge und Strukturen wollen, amüssieren sich natürlich über einen solchen Beitrag. Das ist staatserhaltend und systemstablisierend.
Dafür gibt's als Belohnung ein beruhigendes Fernsehprogramm!
Der Hinweis auf die Linke, linken Diktaturen usw. ist nicht mehr ganz up-to-date (das Kampf-, Verdrängungs- und Ablenkungsmittel hat seit 1990 ausgedient. Das haben auch etliche Herrschaften der CSU begriffen.)
Kurios ist nur eines ... wenn man so profund den gesellschaftlichen Zustand pseudo-anthropologisch und -philosophisch auf die vermeintliche Natur des Menschen zurückführt - dann sind wohl rund 2 Prozent der Menschen zum Reichsein und zur Ausbeutung bestimmt, die anderen halt sind genetisch zum Opfer und Objekt bestimmt?
Also machen wir weiter so ... (Vielleicht liest eine/r dieser Talk-Moderatoren den vorausgegangenen Beitrag, der den Schreiber als Diskutant für solche Gesprächsrunden qualifiziert.
Es geht halt nichts über klare Gedanken und ein nettes Gemüt!
Die Klostermaus
Re: 147 Unternehmen kontrollieren die Welt
@gram
Ist das Alles, was aus Deiner Richtung kommt? Hafel versucht wenigstens noch zur Sache zu schreiben und auch ekos Standpunkt kann ich nachvollziehen, denn er hat sein ganzes sehr langes Leben in diesem System verbracht. Du jedoch trittst einfach hilflos zu, obwohl Du bei vielen Gelegenheiten lesen konntest, dass ich seit Jahren kein Grass mehr angefasst habe, nicht rauche und im Jahr kaum zehn Bier trinke.
Wahrscheinlich erkennst Du die Funktionsstörung des gegenwärtigen Systems auch und beschimpfst lieber den Boten als die Nachricht zu akzeptieren. Nimm Dir ein Beispiel an Klostermaus - die Antwort hatte hier die meiste Sybstanz.
Ist das Alles, was aus Deiner Richtung kommt? Hafel versucht wenigstens noch zur Sache zu schreiben und auch ekos Standpunkt kann ich nachvollziehen, denn er hat sein ganzes sehr langes Leben in diesem System verbracht. Du jedoch trittst einfach hilflos zu, obwohl Du bei vielen Gelegenheiten lesen konntest, dass ich seit Jahren kein Grass mehr angefasst habe, nicht rauche und im Jahr kaum zehn Bier trinke.
Wahrscheinlich erkennst Du die Funktionsstörung des gegenwärtigen Systems auch und beschimpfst lieber den Boten als die Nachricht zu akzeptieren. Nimm Dir ein Beispiel an Klostermaus - die Antwort hatte hier die meiste Sybstanz.
Soll ich angesichts deiner zitierten Antwort davon ausgehen, dass es an deiner Kinderstube liegt, für die du nichts kannst?
mach doch was du willst .
SB
Re: Da schau her ...
Richtig: "Es geht halt nichts über klare Gedanken und ein nettes Gemüt". Ich habe beides. Du auch?
Natürlich schwimmt nur eine Minderheit ganz oben "im Pott des Reichseins". Da passen die Privilegierten schon auf, dass sich die Prozentzahl nicht erhöht. Das sehe ich auch so.
Nur wenn Du die Gelegenheit hast/bekommst in dieser "Reichenbrühe" zu schwimmen, dann vergisst auch Du sehr schnell Dein soziales Gewissen und Deine Verantwortung für die Armen. Wetten?
hafel
Natürlich schwimmt nur eine Minderheit ganz oben "im Pott des Reichseins". Da passen die Privilegierten schon auf, dass sich die Prozentzahl nicht erhöht. Das sehe ich auch so.
Nur wenn Du die Gelegenheit hast/bekommst in dieser "Reichenbrühe" zu schwimmen, dann vergisst auch Du sehr schnell Dein soziales Gewissen und Deine Verantwortung für die Armen. Wetten?
hafel