Innenpolitik Zwangsstillegung 8 Mio Diesel-PKW ?

Wenn man seine Profilierungssucht nicht unter Kontrolle hat, kann es schon mal passieren, dass man vergisst sich auf dem aktuellen Stand zu halten. 😂
Das Thema ist doch schon seit 5 Tagen durch.
https://www.focus.de/auto/news/bruessel-nennt-debatte-irrefuehrend-streit-um-stilllegung-von-diesel-autos-jetzt-wendet-sich-die-eu-an-wissing_id_260193851.html

Hallo Frosch
siehst du wirklich, dass das Thema entsprechend dem Artikel "durch " ist?
Es wird doch m.A. nach etwas um den Brei herumgeredet ohne klar zu sagen dass es von keiner Institution anders angewendet werden könnte.
So zumindest mein Eindruck .
lupus
 

Sorry lupus,

bei meinem Beitrag hatte ich mich beim Datum geirrt. War auf dem Schmachtfone nicht richtig zu erkennen.
Zumindest bei der EU ist das Thema durch. Was allerdings so manch grüngrütziges Hirn im Land dazu noch einfällt ist ja mittlerweile nur noch unkalkulierbar. Neuerdings sind ja sogar Heizungen mit Holz nicht mehr klimaneutral, sondern noch schädlicher als Heizungen mit fossilen Brennstoffen. Mal sehen, was diesen kranken Wärmepumpenhirnen bis zur Abwahl noch so alles einfällt.

 

Mal sehen, was diesen kranken Wärmepumpenhirnen bis zur Abwahl noch so alles einfällt.

Vernunftbegabten Menschen ist z.B. eingefallen, dass in unseren Zeiten des Klimawandels mit immer höheren Temperaturen auch in Deutschland sich die Wärmepumpe auch vorzüglich als Klimaanlage eignet. Also "dual use" - im Sommer und Winter.
WEr sich darum zum Kauf und Installation aber zu spät kümmern sollte, hat in jedem Fall einen grossen Nachteil, aber natürlich mit dem Eimer Häme in den Händen immer eine Chance, in anonymen Foren Gleichgesinnte zu treffen, die sich auch auf dieses niedrige Niveau gerne runterziehen lassen. Olga

Neuerdings sind ja sogar Heizungen mit Holz nicht mehr klimaneutral, sondern noch schädlicher als Heizungen mit fossilen Brennstoffen. Mal sehen, was diesen kranken Wärmepumpenhirnen bis zur Abwahl noch so alles einfällt.

Die waren noch nie klimaneutral. Und wer einmal Plauen mit seinen Holz/Kohleöfen noch zu Zeiten der DDR gesehen hat, der weiß was ich meine. (Vermutlich sahen andere Städte nicht anders aus). Ich sehe das Bild noch heute vor mir.. alle Hauswände dunkelgrau bis schwarz. 

Die Verbrennung von Holz, besonders Scheitholz iwie z.B. Kaminöfen ohne automatische Regelung, läuft nie vollständig ab und es entstehen neben gesundheitsgefährdenden Luftschadstoffen wie Feinstaub und polyzyklisch aromatischen Kohlenwasserstoffen auch klimaschädliches Methan, Lachgas und Ruß.

Und wenn ich Revue passieren lasse wie es hier im Wohngebiet in den Wintermonaten abends stinkt, so dass man noch nicht einmal nachts das Fenster öffnen kann, der ahnt, was da alles verheizt wird. 

Ich würde mir daher das Ätzen verkneifen.

Kranke Wärmepumpenhirne ist wohl stark übertrieben und zu gehässig.

Krank ist die Schönrederei , von unbedarften Leuten nicht erkannt, dass in vielen Fällen das Gerät für das vorhandene Haus nicht günstig ist und als Anpassung neben der eigentlichen Anschaffung einen hohen finanziellen Aufwand erfordert.
Deshalb ja die hohe Überproduktion durch den zu geringen Abkauf.
Das ökonomisch was nicht stimmt, lässt sich ja aus der Tatsache, dass eine Hohe Subventionierung den Absatz ankurbeln soll vermuten.

Es ist wie in einer Meinungsäußerung eines Ingenieurs zur DDR-Zeit: Auch mit noch so großem politischen Willen sind technische (und ökonomische) Gesetze nicht zu verändern.

lupus
.
 

Kranke Wärmepumpenhirne ist wohl stark übertrieben und zu gehässig.

Krank ist die Schönrederei , von unbedarften Leuten nicht erkannt, dass in vielen Fällen das Gerät für das vorhandene Haus nicht günstig ist und als Anpassung neben der eigentlichen Anschaffung einen hohen finanziellen Aufwand erfordert.

 

lupus
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Kranke "Wärmepumpenhirne"sind vermutlich eine Ferndiagnose aus dem unerschöpflichen Bereich der Küchen-Medizin.
Nicht bedacht wird bei allem, dass vermutlich fast alle deutschen Menschen seit Jahrzehnten eine Art Wärmepumpe in ihrem Haushalt haben - nämlich den Kühlschrank, der aber nur "umgekehrt" arbeitet als die Wärmepumpe, dieHeizenergie liefern soll.

Irgendwann ist es wieder vorbei mit den grosszügigen, staatlichen Zuschüssen - und dann geht das Geschrei in die andere Richtung los. Wenn die Leute nicht mehr wissen, wie sie die immer höheren CO2-Abgaben finanzieren sollen.
ABer da Deutschland ein Land der MieterInnen ist, werden die meisten das nicht bestimmen, sondern müssen sich auf ihre Vermieter verlassen,d ass diese eine kluge und finanzierbare Möglichkeit mit Blick in die Zukunft wählen. Olga

Mir fehlt bisher eine plausible Erklärung, was der grundsätzliche Unterschied zwischen einer neuen Gasheizung und einer Co2 einsparenden Investition in Wärmepumpen und Co ist.

Die einzige Krux die ich sehe ist die Liquidität (Eigenmittel)  des Investors. Im Gegensatz zur Gasheizung wird die WP doch bei steigendem CO2 Preis von Jahr zu Jahr 'profitabler'. Es ist auch nicht so, dass der bezahlte Investitionswert der WP plötzlich 'weg' wäre, sondern sie schreibt sich wie die Gasheizung jährlich ab, ist aber beim Hausverkauf - anders als bei der Gasheizung - Verkaufspreis steigernd, da das Haus auf dem neuesten und auch noch zukunftssicheren Stand ist.

Fehlende Eigenmittel können durch Kredite ersetzt werden , wobei es wie bisher auch schon, Zinsverblligungen staatlicherseits geben .Auch kann die Bank den Kredit teilweise durch die geringeren Energiekosten im Vergleich zur Gasenerergie finanzieren lassen, so dass die monatliche zusätzliche Belastung neutralisiert wird bzw. nur sehr gering ist.

Auch leasing Modelle können attraktiv sein, wenn sie intelligent konzipiert werden. beim Auto(u.a.)  geht es ja auch.

Das ökonomisch was nicht stimmt, lässt sich ja aus der Tatsache, dass eine Hohe Subventionierung den Absatz ankurbeln soll vermuten.

Ob langfristig hohe Subventionen sinnvoll sind, ist in der Tat eine offene Frage. Ich meine nicht.
Was aber 'ökonomisch' nicht stimmen soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Das würde ja bedeuten, dass die energetische Sanierung ein Verlustgeschäft ist.
Was zu beweisen wäre.

Der Verkauf teurer SUVs wächst weiterhin. Deren ökonomischen Nutzen ist m.E. nicht erwiesen.  Dennoch sitzt das Geld dafür 'locker' bzw. wird angespart, geliehen.
Nur bei der Wärmepumpe, die obendrein noch einen gesellschaftlichen Nutzen hat, soll das anders  sein ?
Das geht nur, wenn Ökonomie bewusst (es geht gegen die Ideologie der  'Grünen') mit Ideologie verwechselt wird.

Es wurde schon geschrieben hier. Die, die jetzt noch kurzsichtig und gegen bessere Wissen in falsche Altenergien investiert haben, werden in ein paar Jahren in die Berliner Wilhelmstraße (dort ist das BMF) rennen, damit der Staat (der Steuerzahler)  für ihre Fehlinvestition aufkommt und ihnen die erwartbar hohen  Energiepreise herunter-subventioniert. Wozu zahlt man denn schließlich Steuern, wenn man davon nicht  selbst profitiert ?

 

 

Wozu zahlt man denn schließlich Steuern, wenn man davon nicht  selbst profitiert ?

 

Interessante Sichtweise. Sind Steuerzahlungen nicht eine solidarische Leistung derjenigen, die steuerpflichtig sind - oder doch eine Sparbüchse, in die man zwangsweise einbezahlt, um später etwas entnehmen zu können?
Diesem Irrtum sind auch seit vielen Jahren diejenigen ausgesetzt, die bei der Rentenversicherung denken, alles was sie einbezahlen, bekämen sie später mal in vollem Umfange zurück.
Auch hier wird nie an die gedacht, die - aus welchen Gründen auch immer - nichts einzahlen können, wollen oder müssen.
Ähnlich verhält es sich mit anderen, solidarischen Versicherungen wie der Krankenversicherung, wo man dann versucht, die eingezahlten Beträge durch entsprechend viele und häufge Arztkonsultationen wieder zu kompensieren, bzw. sich auch im höheren Alter noch einzubauende Ersatzteile zu besorgen. Olga

Wozu zahlt man denn schließlich Steuern, wenn man davon nicht  selbst profitiert ?

 

Interessante Sichtweise. Sind Steuerzahlungen nicht eine solidarische Leistung derjenigen, die steuerpflichtig sind - oder doch eine Sparbüchse, in die man zwangsweise einbezahlt, um später etwas entnehmen zu können?
Diesem Irrtum sind auch seit vielen Jahren diejenigen ausgesetzt, die bei der Rentenversicherung denken, alles was sie einbezahlen, bekämen sie später mal in vollem Umfange zurück.
Auch hier wird nie an die gedacht, die - aus welchen Gründen auch immer - nichts einzahlen können, wollen oder müssen.
Ähnlich verhält es sich mit anderen, solidarischen Versicherungen wie der Krankenversicherung, wo man dann versucht, die eingezahlten Beträge durch entsprechend viele und häufge Arztkonsultationen wieder zu kompensieren, bzw. sich auch im höheren Alter noch einzubauende Ersatzteile zu besorgen. Olga

Olga, sie sehen es verkehrt. Man kann es auch zusammen fassen: