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Innenpolitik Zuwanderungsland Deutschland

aixois
aixois
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RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von aixois
als Antwort auf Joggerin vom 26.09.2021, 08:43:07

Wenn die von uns eingeflogenen Schläfer der Taliban in Deutschland aufwachen ,

Interessant !
Weisst Du mehr darüber ?
Du scheinst Verbindungen  zu sehr geheimen Informationsquellen zu haben, die uns 'Normalsterblichen' nicht zugänglich sind.

In der 'Normal'-Presse habe ich nur gelesen, dass unter 4600 Eingeflogenen, vier gewesen seien, die als Straftäter (keine Kapitalverbrecher) schon mal abgeschoben worden waren und drei , die gefälschte Papiere dabei gehabt hätten (welche Papiere und welche Art Fälschung ?). Von Taliban 'Schläfern' stand da nichts.


Wie wäre es, wenn Du Deine Geheiminformationen mit uns allen hier teilen würdest ? 

 
aixois
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von Michiko

Nach Deutschland kommen fast nur die Leute, die kein anderes Land will.
Länder wie Australien, Kanada, USA und andere Industrieländer suchen sich genau aus, wen sie ins Land lassen.

@fogarty

Ich glaube, hier hat sich im ersten Satz ein Schreibfehler eingeschlichen. Wolltest Du vlt. sagen, dass nach Deutschland nur Leute kommen, die in kein anderes Land wollen?  Das könnte ich bestätigen, das habe ich in zahlreichen Dokus und Berichten gehört und gelesen.
Bias
Bias
Mitglied

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von Bias
als Antwort auf aixois vom 26.09.2021, 10:25:59
Wenn die von uns eingeflogenen Schläfer der Taliban in Deutschland aufwachen ,
Interessant !
Weisst Du mehr darüber ?
Du scheinst Verbindungen  zu sehr geheimen Informationsquellen zu haben, die uns 'Normalsterblichen' nicht zugänglich sind.
In der 'Normal'-Presse habe ich nur gelesen, dass unter 4600 Eingeflogenen, vier gewesen seien, die als Straftäter (keine Kapitalverbrecher) schon mal abgeschoben worden waren und drei , die gefälschte Papiere dabei gehabt hätten (welche Papiere und welche Art Fälschung ?). Von Taliban 'Schläfern' stand da nichts.
Wie wäre es, wenn Du Deine Geheiminformationen mit uns allen hier teilen würdest ? 
geschrieben von aixois
Sehe ich auch so, Aixois.
Es gilt immer bis ins Detail informiert zu sein und alles in den rechten Rahmen zu rücken bevor jemand drüber schreibt.
Modern ausgedrückt: Es zu passend framen.
Bei der Gelegenheit: Weißt Du denn eventuell auch, bei wieviel der Ausgeflogenen es sich um jene "Ortskräfte" gehandelt hat, denen sich das Parlament verpflichte fühlt?

Wie auch immer: Fest dürfte stehen, dass kein Taliban sich versehentlich im Schlaf unter die Eingeflogenen eingereiht hat.

Bleib wachsam und komm gut durch den Wahlsonntag

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aixois
aixois
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RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von aixois
als Antwort auf Bias vom 26.09.2021, 10:18:27

mit fortschreitender Digitalisierung immer gleichviel menschliche Arbeit gebraucht wird

Sehr gut  , Du legst den Tastenfinger auf eine offene, kaum wirklich diskutierte Wunde:

Wenn immer mehr "Maschinen"  die Arbeit von Menschen machen, aber diese Maschinen sich nicht durch Einzahlungen in die Sozialkassen beteiligen, dann müssen immer weniger Arbeitende für die Alten, Schwachen ihre Beiträge bezahlen.

Also, was tun ? "Maschinensteuer" oder anders gesagt, (Altgers-) Grundeinkommen   oder nochmls anders gesagt, ein gesichertes, gerechtes Stück am erwirtschafteten Sozialproduktkuchen ?

aixois

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf aixois vom 26.09.2021, 10:25:59

Wie wärs anstelle mit eingeflogenen "radikalen Islamisten?" Ich bin jetzt nur total unsicher, ob man die Taliban unter dieser Gruppierung nicht einordnen dürfte!! Aber auch diesbezüglich gibt es Hilfestellung...

Taliban, Al-Kaida und den "Islamischen Staat" verbindet ein Element - die fundamentale Zurückweisung westlicher Werte. Sie lehnen entschieden eine demokratische Ordnung ab, in der Frauen und Männer gleichberechtigt sind und nach weltlich-säkularen Regeln per Wahl die Zusammensetzung eines Parlaments bestimmen.

Was Taliban, IS und Al-Kaida trennt

Heißt doch im Klartext, überall kann ideologisch vorübergehend gepennt werden!

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf aixois vom 26.09.2021, 10:47:51

Ich gehe stark davon aus, dass unsere Generation sich darüber keinen Kopp mehr machen muss.


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Edita
Edita
Mitglied

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von Edita
als Antwort auf aixois vom 26.09.2021, 10:47:51

Experten sehen das nicht so schwarz, sie meinen, daß die Jobs nicht ausgehen würden, sie würden nur anders!
Wenn man bedenkt, in wievielen Berufs- und Dienstleistungssparten auch ohne Digitalisierung zig Tausende von Arbeitsstellen einfach nur aus Kapitalgier freigehalten werden, damit könnte man schon eine respektable Lücke schließen, wenn man denn wollte!

" Bis 2035 fallen demnach 1,5 Mio. Arbeitsplätze weg, fast ebenso viele entstehen neu. Allerdings sind Branchen und Regionen unterschiedlich betroffen. Wegen ihrer bis 2035 reichenden prognostischen Perspektive soll diese Studie ausführlich betrachtet werden. Auch eine – auf die Gegenwart bezogene – Analyse des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) widerspricht der These vom flächendeckenden Abbau von Arbeitsplätzen durch die Digitalisierung und rät:
„Keine Angst vor Robotern.“
Wirtschaft 4.0:
Viele Faktoren beeinflussen die Beschäftigungslage
Die digitale Transformation einseitig auf ihre technische Machbarkeit zu reduzieren, laufe zwangsläufig auf das falsche Ergebnis einer hohen Substitution menschlicher Arbeit durch Maschinen hinaus, geben die IAB-Autoren zu bedenken. Tatsächlich wirke die Digitalisierung höchst komplex auf den Arbeitsmarkt der ein: „Arbeitsplätze verschwinden, neue werden geschaffen, Anforderungen und Tätigkeiten wandeln sich, (die) Produktion wird effizienter, neue Produkte entstehen, zusätzliches Einkommen wird generiert und gelangt in den volkswirtschaftlichen Kreislauf, Arbeitsangebote und -nachfrage wie auch Löhne und Preise passen sich an.“ 

Die Jobs gehen nicht aus – sie werden nur anders

Edita

MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Wilfrid45 vom 26.09.2021, 09:52:12
Die Beispiele sind aus dem erlebten Leben gegriffen, und daher Statistisch nicht aussagefähig. Noch ein Lebensbeispiel; In unsern Jahrgang haben von 100 gerade mal 25-30 Geburten überlebt, die anderen sind verhungert oder durch Kriegseinwirkung direkt, oder auch biologische gestorben, Jahrgänge danach ähnlich. Dann kam der Babyboom bei Einführung der Pille und auch gleich wieder ein Knick
Also mit diesen 1,56 Menschen für die statische Rente ist es auch so eine ...."Sache".... man dreht es si wie man es braucht!
Es gab mal jemanden der den tollen Spruch hatte, glaube nur der Statistik die du selbst gefälscht hast. Und man kann den Eindruck bekommen von der Sorte sind viele unterwegs👹
Meine Lebensregel beobachte, vergleiche diese mit deiner Lebenserfahrungen und man findet den richtigen Schnitt!👀
Wilfrid45
Leider, lieber Wilfried, haben deine Ausführungen mit dem Thema NICHTS, aber auch gar nichts zu tun! Der Babyboom war übrigens vor der Pille, mit deren Einführung kam es zum sogenannten  "Pillenknick"! ...

Ich würde sogar sagen, dein Text hat "weder Hand noch Fuß"!

Ich gehe da auch nicht weiter drauf ein ... schade!
MarkusXP
aixois
aixois
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RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von aixois
als Antwort auf Bias vom 26.09.2021, 10:42:44

wieviel der Ausgeflogenen es sich um jene "Ortskräfte" gehandelt hat,

nochmals legst Du den Finger auf eine 'wunde' Stelle ...

Es wurden Leute evakuiert, die die Kontrollen zum Flugfeld passiert haben, darunter auch EU-Bürger und Afghanen, die als Zielland auch gar nicht Deutschland haben, sondern einfach raus wollten (haben andere EU Länder auch so gemacht). Desahlb müssen jetzt die Statistiken erstellt und abgeglichen werden. Zahlen von Ortskräften die ich im Kopf habe, bewegen sich zwischen kanpp 100 bis knapp 600.
Neben den 'eigentlichen' Ortskräften kommen aber auch Beschäftigte von Projekten dazu, die von Deutschland finanziert wurden, aber keine Arbeitsverträge mit deutschen Stellen hatten (NGO, Frauenförderprogramme, Gesundheitswesen usw.). Status mehrheitlich : Flüchtlinge, ohne Bleiberecht.

Ich vermute, dieser Personenkreis dürfte das Gros der Ausgeflogenen ausmachen. Die Zahl der noch zu evakuierenden Ortskräfte mit Familien ist fünfstellig (30 bis 40.000 ?) . Habe keine Lust jetzt schon zu recherchieren, Zahlen ändern sich ja laufend, es kommen viele auf dem Landweg aus AFG (einige  auch wieder per Charter-/Linienflug) raus .

Ein verlässliche Nachricht, weil aus dem Staatsanzeiger Bayerns, dazu (Anfang September) :

Deutlich mehr Glück hatten seit dem 14. August bisher insgesamt 120 000 Menschen, von denen rund 4600 Personen nach Deutschland ausgeflogen wurden. Darunter sind 3850 afghanische und gut 400 deutsche Staatsangehörige, beispielsweise von Nichtregierungsorganisationen. Diese Zahlen seien aber „dynamisch“, weil die Evakuierung und nicht das Statistikwesen im Vordergrund stehe, heißt es aus dem AA. Wie viele Menschen bleiben können, ist unklar. Die meisten haben nur ein Visum für 90 Tage und müssen Asyl beantragen.

aixois
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RE: Zuwanderungsland Deutschland
geschrieben von aixois
als Antwort auf Edita vom 26.09.2021, 11:21:47

Schöne heile Welt der Prophetie - Ökonomen, die in der Vergangenheit mehr als nur einmal mit ihren Vorhesehungen aber was  so was von daneben lagen ! Man kann nicht die Zukunft abilden wollen, indem man die Vergangenheit extrapoliert.

Volkswirtschaft ist eine Sozialwissenschaft, keine exakte Wissenschaft.

Dass  ein paar wenige wahnsinnig  und in wachsendem Masse von der Wirtschaft profitieren, die Mehrzahl der einfachen Arbeiter aber nicht in gleichem Masse davon profiteren, anders gesagt, die Zunahme der Arbeitsproduktivität nur zu einem geringen Teil der 'Abeitsseite' zugute kommt, der größte Teil aber von der  Kapitaleigentümerseite ( die nicht selbst, sondern ihr Kapital = Maschinen haben arbeiten lassen) abgeschöpft (Du nennst es 'Kapitalgier') wird, das haben die mainstream Experten nicht gesehen (nicht sehen wollen) und folglich nicht vorhergesagt, nicht vorhersagen dürfen, denn es entspräche nicht der idealen Welt der ökonomischen Prognosemodelle, wo die Marktkräfte immer alles zum gerechten Ausgleich bringen.

Zumindest auf die Digitalisierung bezogen, realtivieren die Experten  (wie immer) auch gleich wieder i.S.v. " nix Genaues weiss keiner nicht ":

„Welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Beschäftigungsentwicklung haben wird, bleibt eine offene Frage.“ Es fehle ein „systematischer Trend“, der klare Aussagen erlaube.


Was wird sein, wenn die Wirtschaft insgesamt weniger produzieren muss, weil sie weniger Ressourcen verbrauchen darf, wenn Konkurrenten uns unsere traditionellen Märkte wegnehmen, wir also weniger und billiger (zu geringeren Löhnen) verkaufen müssen, wenn durch den Klimawandel hohe Kosten zu tragen sind, die nicht überwälzt werden können, was wird sein, wenn die Ideologie des ewigen  Wachstums in den TGeich gesegelt wird, usw. ...

Selbst wenn alle Jobs gehalten würden, werden die Lohneinkommen mitziehen, um die Rentner und sog. prekär Beschäftigten nicht weiter in die Armutsfalle geraten zu lassen ?

aixois



 

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