Innenpolitik Zurück in die Zukunft!
hallo rolf,,
na da bin ich aber vorsichtig wenn ich Deine Beiträge lese.
Von Sachlichkeit scheinen sie (zumindest wa dieses Thema betrifft) nicht gerade überzogen zu sein.
6 Männer hast Du eingestellt und alle hatten sie Knastbekanntschaft in der DDR gemacht ?
übrigens, was Die Dir erzählt haben bzw was Du hier schreibst was sie Dir berichteten und du hast das alles geglaubt ??
das glaub ich Dir nun wieder nicht,,,du bist ja soo vorsichtig und scheinst ja auch donaldd und mulde und hugo usw kein Wort zu glauben,,,,,
Ich müßte Dir wohl erst erzählen das ich in Bautzen sass für nix und wieder nix um bei Dir Eindruck zu schinden ??
Nee soweit kann ich meinen Hals nicht wenden, tut mir Leid, das geht beim besten Willen nicht..aber sachlich mit Dir einige Themen dazu Punkt für Punkt zu diskutieren ok das würde ich schon, da fällt mir kein Zacken aus der Krone.
das mit dem Dreifacheintrag ist nicht weiter schlimm, das kann jedem hier mal passieren vor allem wenn er neu ist, auf den Inhalt kommts mir an und da hätte ich schon noch Diskussionsbedarf.
Es ist immer wieder interessant solche Meinungen wie Deine über mein ehemaliges Lebensumfeld zu erfahren.
wenn ichs auch nicht spontan ändern kann, aber hin und wieder mal einen kleinen gedanklichen Hinweis zu besonderen Anlässen und Begebenheiten zu liefern und ein klein wenig zum Nachdenken anzuregen (falls der Mitdiskutant dazu willig und in der Lage ist)das trau ich mir schon noch zu.
--
hugo
na da bin ich aber vorsichtig wenn ich Deine Beiträge lese.
Von Sachlichkeit scheinen sie (zumindest wa dieses Thema betrifft) nicht gerade überzogen zu sein.
6 Männer hast Du eingestellt und alle hatten sie Knastbekanntschaft in der DDR gemacht ?
übrigens, was Die Dir erzählt haben bzw was Du hier schreibst was sie Dir berichteten und du hast das alles geglaubt ??
das glaub ich Dir nun wieder nicht,,,du bist ja soo vorsichtig und scheinst ja auch donaldd und mulde und hugo usw kein Wort zu glauben,,,,,
Ich müßte Dir wohl erst erzählen das ich in Bautzen sass für nix und wieder nix um bei Dir Eindruck zu schinden ??
Nee soweit kann ich meinen Hals nicht wenden, tut mir Leid, das geht beim besten Willen nicht..aber sachlich mit Dir einige Themen dazu Punkt für Punkt zu diskutieren ok das würde ich schon, da fällt mir kein Zacken aus der Krone.
das mit dem Dreifacheintrag ist nicht weiter schlimm, das kann jedem hier mal passieren vor allem wenn er neu ist, auf den Inhalt kommts mir an und da hätte ich schon noch Diskussionsbedarf.
Es ist immer wieder interessant solche Meinungen wie Deine über mein ehemaliges Lebensumfeld zu erfahren.
wenn ichs auch nicht spontan ändern kann, aber hin und wieder mal einen kleinen gedanklichen Hinweis zu besonderen Anlässen und Begebenheiten zu liefern und ein klein wenig zum Nachdenken anzuregen (falls der Mitdiskutant dazu willig und in der Lage ist)das trau ich mir schon noch zu.
--
hugo
Na Hugo, ich bin immer wieder überrascht, was Du bei dem "abgegessenen Thema" noch für Informationsbedarf hast. Dann empfehle ich doch erst mal die Fragen abzuarbeiten, die Du so gegelegentlich übergehst, weil sie nicht so recht ins Konzept passen. Ich erinnere da an meinen Beitrag von heute 11:44 h. Damit Du nicht nachschlagen musst hier den Text:
@ Hugo:Kohl lehnt eine Soforthilfe der Bundesregierung zur wirtschaftlichen Stabilisierung der DDR kategorisch ab.
(Hier ging es um Genossen Modrow.)
Sollte Kohl das untauglische und marode Wirtschaftssystem der DDR nochmals mit Millionen DM sanieren?
(Meine Antwort darauf)
Das passt natürlich nicht so ganz in Dein Konzept, dass 17 Millionen (vielleicht ein paar weniger) einfach die schnelle Einheit "erzwungen" haben, weil sie an die DM ran wollten. Vergessen? Ich habe das nicht vergessen.
--
hafel
--
hafel
@ Hugo:Kohl lehnt eine Soforthilfe der Bundesregierung zur wirtschaftlichen Stabilisierung der DDR kategorisch ab.
(Hier ging es um Genossen Modrow.)
Sollte Kohl das untauglische und marode Wirtschaftssystem der DDR nochmals mit Millionen DM sanieren?
(Meine Antwort darauf)
Das passt natürlich nicht so ganz in Dein Konzept, dass 17 Millionen (vielleicht ein paar weniger) einfach die schnelle Einheit "erzwungen" haben, weil sie an die DM ran wollten. Vergessen? Ich habe das nicht vergessen.
--
hafel
--
hafel
Re: Zurück in die Zukunft!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hugo,
das kannst du aber wirklich nicht verlangen.
Hugo geht nicht gern auf Fragen und Probleme ein, die nicht in seinen Agitationsstil passen.
Dabei werden auch mal Geschichtsdaten verändert, Tatsachen verfälscht und Ereignisse ignoriert.
Hier noch mal zur Erinnerung:
"UND, was viel schlimmer ist, du verfälscht bewusst mit deinen Ausführungen auch hier wieder Fakten, indem du schreibst:
"Am 27.4. begann in Ost-Berlin die erste offizielle Verhandlungsrunde zum deutsch-deutschen Staatsvertrag über die Währungs-, Wirtschafts-, und Sozialunion.)also nix mit Wiedervereinigung,,,"
Der Staatsvertrag war die gewollte Vorstufe zur Wiedervereinigung. Schon am 13. Februar 1990( also 1 Monat VOR deiner Terminangabe)kamen die Außenminister der beiden deutschen Staaten und die Außenminister der vier ehemaligen Siegermächte zusammen,um den äußeren Rahmen der Wiedervereinigung zu besprechen . Zu diesem Zeitpunkt war klar,dass die Wiedervereinigung sehr kurzfristig kommt.
UND DU SPRICHST VON "also nix mit Wiedervereinigung,,,".
Zu diesem Zeitpunkt wussten (fast)alle, dass in Kürze die Vereinigung Deutschlands kommt."
Ich finde solche privaten "Geschichtsveränderungen" sinnlos und peinlich.
Aber damit wird man wohl leben müssen.
--
klaus
das kannst du aber wirklich nicht verlangen.
Hugo geht nicht gern auf Fragen und Probleme ein, die nicht in seinen Agitationsstil passen.
Dabei werden auch mal Geschichtsdaten verändert, Tatsachen verfälscht und Ereignisse ignoriert.
Hier noch mal zur Erinnerung:
"UND, was viel schlimmer ist, du verfälscht bewusst mit deinen Ausführungen auch hier wieder Fakten, indem du schreibst:
"Am 27.4. begann in Ost-Berlin die erste offizielle Verhandlungsrunde zum deutsch-deutschen Staatsvertrag über die Währungs-, Wirtschafts-, und Sozialunion.)also nix mit Wiedervereinigung,,,"
Der Staatsvertrag war die gewollte Vorstufe zur Wiedervereinigung. Schon am 13. Februar 1990( also 1 Monat VOR deiner Terminangabe)kamen die Außenminister der beiden deutschen Staaten und die Außenminister der vier ehemaligen Siegermächte zusammen,um den äußeren Rahmen der Wiedervereinigung zu besprechen . Zu diesem Zeitpunkt war klar,dass die Wiedervereinigung sehr kurzfristig kommt.
UND DU SPRICHST VON "also nix mit Wiedervereinigung,,,".
Zu diesem Zeitpunkt wussten (fast)alle, dass in Kürze die Vereinigung Deutschlands kommt."
Ich finde solche privaten "Geschichtsveränderungen" sinnlos und peinlich.
Aber damit wird man wohl leben müssen.
--
klaus
Re: Zurück in die Zukunft!
@ Klaus: das sehe ich auch so. Vielleicht war Hugo zu dieser Zeit im Urlaub---- weit weg in Rumänen oder so ... oder wo es keine Zeitungen und TV gab? ))))
Kann ja sein. Dann hat er diesen Teil der Geschichte natürlich nicht mitbekommen.
--
hafel
Kann ja sein. Dann hat er diesen Teil der Geschichte natürlich nicht mitbekommen.
--
hafel
´hallo hafel, nun bleib mal bitte etwas auf dem Teppich, es reicht wenn der gewendete Klaus seine Ansichten von gedacht und gewesen ständig vertauscht,,,
Du willst wissen: Zitat hafel "Sollte Kohl das untauglische und marode Wirtschaftssystem der DDR nochmals mit Millionen DM sanieren?"
warum diese Frage ? wo Du und Andere doch schon seit langem an anderer Stelle feststellen, das der Kohl mit der daraufhin und nach seiner Version erfolgten Sanierunghilfe nicht nur Millionen sondern viele Milliarden von Steuergeldern verplemperte und unnötigerweise in den Sand setzte und eine für westdeutsche Unternehmer gewaltige Gewinnlawine auslöste.
Auch sämtliche Sanierungfähigen Wirtschaftsteile wurden somit erst mal außer Gefecht gesetzt,,,und die crashartige Deindustrialisierung (wie Hans Thie es beschreibt) und wie sie durch Kohl und Konsorten entgegen den Wünschen der Masse der Ostdeutschen in Gange gesetzt wurden mit nachfolgender Dauerarbeitslosigkeit bis hin zu dramatischen Existenzsorgen wie wir es heute erleben müssen,
,,das sagt doch alles, das spricht doch für sich, aber das wollt ihr auf beiden blinden Augen eben nicht sehen.
Aber ich sehe das tagtäglich neben dem, was es an positivem auch gibt und ich kann und will es nicht -auch nicht um den Besserwissern zu Munde zu reden- unter den Teppich kehren wie ihr es wohl gerne hättet.
--
hugo
Du willst wissen: Zitat hafel "Sollte Kohl das untauglische und marode Wirtschaftssystem der DDR nochmals mit Millionen DM sanieren?"
warum diese Frage ? wo Du und Andere doch schon seit langem an anderer Stelle feststellen, das der Kohl mit der daraufhin und nach seiner Version erfolgten Sanierunghilfe nicht nur Millionen sondern viele Milliarden von Steuergeldern verplemperte und unnötigerweise in den Sand setzte und eine für westdeutsche Unternehmer gewaltige Gewinnlawine auslöste.
Auch sämtliche Sanierungfähigen Wirtschaftsteile wurden somit erst mal außer Gefecht gesetzt,,,und die crashartige Deindustrialisierung (wie Hans Thie es beschreibt) und wie sie durch Kohl und Konsorten entgegen den Wünschen der Masse der Ostdeutschen in Gange gesetzt wurden mit nachfolgender Dauerarbeitslosigkeit bis hin zu dramatischen Existenzsorgen wie wir es heute erleben müssen,
,,das sagt doch alles, das spricht doch für sich, aber das wollt ihr auf beiden blinden Augen eben nicht sehen.
Aber ich sehe das tagtäglich neben dem, was es an positivem auch gibt und ich kann und will es nicht -auch nicht um den Besserwissern zu Munde zu reden- unter den Teppich kehren wie ihr es wohl gerne hättet.
--
hugo
Moin moin Hugo. Wie ich lese warst Du nicht im Urlaub, Nur sind Deine Wahrnehmungen eben ganz andere als die meinigen. Ich denke mal, ich stehe mit meinen Wahrnehmungen auch nicht ganz alleine.
Versuchen wir nun nochmals die Fakten aus dieser unendlichen Diskussion (aus meiner Sicht) zusammen zu fassen.
1) Richtig Hugo, die Wende kam für alle Beteiligten vollkommen überraschend und überstürzt. (Für mich persönlich, nachträglich betrachtet, ein großer Segen, da sie heute politisch so nicht mehr machbar wäre..... aber das ist ein anderes Thema). Beide Seiten Ost- wie West waren plötzlich mit einem Problem konfrontiert, was alle 8 Wochen vorher nicht für möglich gehalten hätten.
2) In einem 10-Punkte-Programm wollte die Bundesrepublik beide deutschen Staaten Schritt für Schritt zusammen bringen. Das ist unbestreitbar, denn kann man die Rede von H. Kohl in Dresden noch nachlesen. Die Annäherung sollte über einen langen Zeitraum erfolgen.
Aber schon während der Rede musste man Zweifel haben. Zwischenrufe und Transparente wiesen darauf hin, dass die Bürger der DDR den Zusammenschluss sofort wollten.
3) H. Modrow reise dann im Gegenzug nach Bonn und hatte große leere Koffer dabei. Er
ersuchte um Milliardenhilfe für die restlos herunter gewirtschaftete Wirtschaft. Ich war in der Wendezeit oft in Leipzig und habe da auch den einen und anderen Betrieb von innen gesehen. Es muss nur der Kreativität und dem handwerklichen Können der Mitarbeiter zu verdanken gewesen sein, dass bei dem veralteten Maschinenpark etwas brauchbares produziert werden konnte. An einem Wettbewerb mit westlichen Firmen war aus mehreren Gründen nicht zu denken..
Warum sollte Kohl die Koffer von Modrow füllen?
4) Unterdessen setzte nämlich eine Völkerwanderung von Ost- nach West ein. Es waren
gerade die jungen Menschen, die flexibel (in jeder Hinsicht) und gute Facharbeiter waren, die sich von der DDR absetzten. Die sagten sich: „wenn die DM nicht schnell zu uns kommt, dann kommen wir eben zu DM“. Nehmen wir mal an, Hugo, die Einheit wäre in den Jahresschritten, wie H. Kohl es ursprünglich vorgeschlagen hatte, gewachsen. Was für ein Arbeitspotential wäre dann im Osten verblieben ? Die Frage kannst Du Dir selber beantworten. In Hamburg wurden auf der Elbe Wohnboote eingerichtet, um dieser Flut an Menschen einigermaßen ein Dach über den Kopf zu geben. Ich weiß nicht Hugo, wo Du da warst, ich habe das mit erlebt.
Deine Vorstellungen von einem „eigenen Weg“ der DDR ist ein Traum. Wach auf Hugo!!!!
Wie sollte sich die herunter gewirtschafteten Betriebe mit dem Westen in Konkurrenz sehen??? Wie???? Unterdessen waren ja auch die Ostmärkte abgebrochen. All die guten Facharbeiter arbeiten ca. 300km westlicher. Wieder eine Mauer errichten, um den Rest der Reisewilligen von ihrem freien Willen abzuhalten? Sind das Deine Vorstellungen?
Wache auf oder träume weiter. Ich für meinen Teil kann Dir hier nicht folgen. Du kannst mich auch nicht eines Besseren belehren. Da fehlen Dir die Argumente. Ich halte diese Diskussion nun auch für abgegessen......... auch wenn Du es (wie ich mal vermute) es GANZ ANDERS siehst.
--
hafel
Versuchen wir nun nochmals die Fakten aus dieser unendlichen Diskussion (aus meiner Sicht) zusammen zu fassen.
1) Richtig Hugo, die Wende kam für alle Beteiligten vollkommen überraschend und überstürzt. (Für mich persönlich, nachträglich betrachtet, ein großer Segen, da sie heute politisch so nicht mehr machbar wäre..... aber das ist ein anderes Thema). Beide Seiten Ost- wie West waren plötzlich mit einem Problem konfrontiert, was alle 8 Wochen vorher nicht für möglich gehalten hätten.
2) In einem 10-Punkte-Programm wollte die Bundesrepublik beide deutschen Staaten Schritt für Schritt zusammen bringen. Das ist unbestreitbar, denn kann man die Rede von H. Kohl in Dresden noch nachlesen. Die Annäherung sollte über einen langen Zeitraum erfolgen.
Aber schon während der Rede musste man Zweifel haben. Zwischenrufe und Transparente wiesen darauf hin, dass die Bürger der DDR den Zusammenschluss sofort wollten.
3) H. Modrow reise dann im Gegenzug nach Bonn und hatte große leere Koffer dabei. Er
ersuchte um Milliardenhilfe für die restlos herunter gewirtschaftete Wirtschaft. Ich war in der Wendezeit oft in Leipzig und habe da auch den einen und anderen Betrieb von innen gesehen. Es muss nur der Kreativität und dem handwerklichen Können der Mitarbeiter zu verdanken gewesen sein, dass bei dem veralteten Maschinenpark etwas brauchbares produziert werden konnte. An einem Wettbewerb mit westlichen Firmen war aus mehreren Gründen nicht zu denken..
Warum sollte Kohl die Koffer von Modrow füllen?
4) Unterdessen setzte nämlich eine Völkerwanderung von Ost- nach West ein. Es waren
gerade die jungen Menschen, die flexibel (in jeder Hinsicht) und gute Facharbeiter waren, die sich von der DDR absetzten. Die sagten sich: „wenn die DM nicht schnell zu uns kommt, dann kommen wir eben zu DM“. Nehmen wir mal an, Hugo, die Einheit wäre in den Jahresschritten, wie H. Kohl es ursprünglich vorgeschlagen hatte, gewachsen. Was für ein Arbeitspotential wäre dann im Osten verblieben ? Die Frage kannst Du Dir selber beantworten. In Hamburg wurden auf der Elbe Wohnboote eingerichtet, um dieser Flut an Menschen einigermaßen ein Dach über den Kopf zu geben. Ich weiß nicht Hugo, wo Du da warst, ich habe das mit erlebt.
Deine Vorstellungen von einem „eigenen Weg“ der DDR ist ein Traum. Wach auf Hugo!!!!
Wie sollte sich die herunter gewirtschafteten Betriebe mit dem Westen in Konkurrenz sehen??? Wie???? Unterdessen waren ja auch die Ostmärkte abgebrochen. All die guten Facharbeiter arbeiten ca. 300km westlicher. Wieder eine Mauer errichten, um den Rest der Reisewilligen von ihrem freien Willen abzuhalten? Sind das Deine Vorstellungen?
Wache auf oder träume weiter. Ich für meinen Teil kann Dir hier nicht folgen. Du kannst mich auch nicht eines Besseren belehren. Da fehlen Dir die Argumente. Ich halte diese Diskussion nun auch für abgegessen......... auch wenn Du es (wie ich mal vermute) es GANZ ANDERS siehst.
--
hafel
Re: Zurück in die Zukunft!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hugo,
"es reicht wenn der gewendete Klaus seine Ansichten von gedacht und gewesen ständig vertauscht,,,"
Warum so wütend - Hugo ?
Ich habe ja mitbekommen, dass du deine eigene Wirklichkeit gebastelt hast, die mit der geschichtlichen Wirklichkeit nichts zu tun hat.
Ich kann auch verstehen, dass es nicht angenehm ist, wenn man ertappt wird, bewusste Verfälschungen vorgenommen zu haben. Man sollte das nur nicht so plump machen, sonst wird es langsam peinlich. Du kannst das doch erheblich besser.
Ich gehe mal davon aus, dass mit zunehmender geschichtlichen Entfernung deine Chancen steigen werden, die Geschichte zu verändern. Noch ist es aber nicht so weit.
--
klaus
"es reicht wenn der gewendete Klaus seine Ansichten von gedacht und gewesen ständig vertauscht,,,"
Warum so wütend - Hugo ?
Ich habe ja mitbekommen, dass du deine eigene Wirklichkeit gebastelt hast, die mit der geschichtlichen Wirklichkeit nichts zu tun hat.
Ich kann auch verstehen, dass es nicht angenehm ist, wenn man ertappt wird, bewusste Verfälschungen vorgenommen zu haben. Man sollte das nur nicht so plump machen, sonst wird es langsam peinlich. Du kannst das doch erheblich besser.
Ich gehe mal davon aus, dass mit zunehmender geschichtlichen Entfernung deine Chancen steigen werden, die Geschichte zu verändern. Noch ist es aber nicht so weit.
--
klaus
hallo hafel, ich werd mal direkt auf Deinen Beitrag antworten, der ist mir realistischer und es stehen nicht solche unappetitlichen Sätze drin wie: "dass es nicht angenehm ist, wenn man ertappt wird, bewusste Verfälschungen vorgenommen zu haben. Man sollte das nur nicht so plump machen, sonst wird es langsam peinlich."
Immerhin bemühst Du Dich Deine Version, Deine Vorstellung und Deine Erfahrungen mit einzubringen,,
Dein erster Absatz,,,könne auch wortgleich auch von mir sein, da gibts keine Differenzen zwischen uns, da Du fairerweise die persönliche Wahrnehmung betrachtest und ich persönlich auch profitiert habe, von der Wiedervereinigung.
Deinen zweiter Absatz, kann ich bis auf den Nebensatz :"Zwischenrufe und Transparente wiesen darauf hin, dass die Bürger der DDR den Zusammenschluss sofort wollten."
auch so stehen lassen, da nicht alle DDR Bürger dort anwesend waren und mit Sicherheit viele nicht so reagiert hätten wenn Kohl damals nicht so sehr geflunkert und übetrieben optimistisches Zeug erzählt hätte.
Der von Dir und auch von vielen Deiner Denkweise oft wiederholter Satz von der total heruntergewirtschafteten DDR Wirtschaft, den kann ich so nicht stehen lassen.
Der suggeriert einem unbedarftem Leser, das es irgendwann mal eine florierende auf hohem Stand befindliche DDR-Wirtschaft gegeben hat, denn nur eine auf hohem Stand kann an herunterwirtschaften.
aber dazu können wir uns mal extra austauschen das muss ja hier nun keine Wortklauberei werden,,,
Was hälst Du übrigens von folgender Idee,,,,
Du schreibst selber das hundertausende (ich ergänze mal) junger, arbeitsfähiger, arbeitswilliger Menschen in die BRD einreisten, sich in die dortige Wirtschaft mit relativ geringen Lohn-Forderungen einbrachten und mit für enorme Zuwachsraten, höchste Umsatzsteigerungen und maximale Gewinne sorgten.
was also lag näher als dem Regierungschef dieser so freigiebig ihre Arbeitskräfte zu Verfügung stellenden Ostwirtschaft ( Satire) mit einer kleinen entgegenkommenden Geste zu zeigen welche große Wirtschafts-Hilfe er dem Westen zukommen lies.? *g*
Es wäre also gar keine uneigennützige Hilfe, sondern eher ein berechtigter Anspruch für geleistete Arbeit gewesen,,,wenn ich Deine Argumentation mal auf die Füße stelle.
Natürlich ist mir klar das solche Denkweise nur in sozialistisch orientiertem Gehirn entstehen konnte und dem Kapitalismus fremd sein musste,,, eine selbstlose Hilfe kann es da schon aus bekannten Gründen niemals geben (auch wenn im Laufe der Geschichte immer wieder mal Beispiele dazu erfunden und Behauptungen -bis hin zu Bonbonfliegern usw. aufgestellt werden.)
Meine Träume, da kannste sicher sein hafel,, die sind längst ausgeträumt, da haben schon kohl und Co dafür gannz schnell gesorgt und Leute mit einer Meinung wie Klaus das wir sowieso den dümmsten, unfähigsten, dämlichsten, gefährlichste, menschenfeindlichsten Teufeln gedient und geglaubt haben,,sprechen doch für sich,,,
hugo
Immerhin bemühst Du Dich Deine Version, Deine Vorstellung und Deine Erfahrungen mit einzubringen,,
Dein erster Absatz,,,könne auch wortgleich auch von mir sein, da gibts keine Differenzen zwischen uns, da Du fairerweise die persönliche Wahrnehmung betrachtest und ich persönlich auch profitiert habe, von der Wiedervereinigung.
Deinen zweiter Absatz, kann ich bis auf den Nebensatz :"Zwischenrufe und Transparente wiesen darauf hin, dass die Bürger der DDR den Zusammenschluss sofort wollten."
auch so stehen lassen, da nicht alle DDR Bürger dort anwesend waren und mit Sicherheit viele nicht so reagiert hätten wenn Kohl damals nicht so sehr geflunkert und übetrieben optimistisches Zeug erzählt hätte.
Der von Dir und auch von vielen Deiner Denkweise oft wiederholter Satz von der total heruntergewirtschafteten DDR Wirtschaft, den kann ich so nicht stehen lassen.
Der suggeriert einem unbedarftem Leser, das es irgendwann mal eine florierende auf hohem Stand befindliche DDR-Wirtschaft gegeben hat, denn nur eine auf hohem Stand kann an herunterwirtschaften.
aber dazu können wir uns mal extra austauschen das muss ja hier nun keine Wortklauberei werden,,,
Was hälst Du übrigens von folgender Idee,,,,
Du schreibst selber das hundertausende (ich ergänze mal) junger, arbeitsfähiger, arbeitswilliger Menschen in die BRD einreisten, sich in die dortige Wirtschaft mit relativ geringen Lohn-Forderungen einbrachten und mit für enorme Zuwachsraten, höchste Umsatzsteigerungen und maximale Gewinne sorgten.
was also lag näher als dem Regierungschef dieser so freigiebig ihre Arbeitskräfte zu Verfügung stellenden Ostwirtschaft ( Satire) mit einer kleinen entgegenkommenden Geste zu zeigen welche große Wirtschafts-Hilfe er dem Westen zukommen lies.? *g*
Es wäre also gar keine uneigennützige Hilfe, sondern eher ein berechtigter Anspruch für geleistete Arbeit gewesen,,,wenn ich Deine Argumentation mal auf die Füße stelle.
Natürlich ist mir klar das solche Denkweise nur in sozialistisch orientiertem Gehirn entstehen konnte und dem Kapitalismus fremd sein musste,,, eine selbstlose Hilfe kann es da schon aus bekannten Gründen niemals geben (auch wenn im Laufe der Geschichte immer wieder mal Beispiele dazu erfunden und Behauptungen -bis hin zu Bonbonfliegern usw. aufgestellt werden.)
Meine Träume, da kannste sicher sein hafel,, die sind längst ausgeträumt, da haben schon kohl und Co dafür gannz schnell gesorgt und Leute mit einer Meinung wie Klaus das wir sowieso den dümmsten, unfähigsten, dämlichsten, gefährlichste, menschenfeindlichsten Teufeln gedient und geglaubt haben,,sprechen doch für sich,,,
hugo
Re: Zurück in die Zukunft!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hafel,
ich sehe das , was du hier in 4 Punkten aufgelistet hast, ähnlich.
Die Auswertung nach fast 2 Jahrzehnten wird sicherlich unterschiedlich ausfallen.
Einige werden sagen, dass es richtig war, schnell die Einheit herbeizuführen, weil es sonst zu schweren Verwerfungen gekommen wäre, wie sie hier mehrfach genannt wurden.
Andere werden sagen, dass durch die zu hohe Geschwindigkeit bei der Herbeiführung der Einheit Fehler vorprogrammiert waren, die ein etwas "gesünderes" Zusammenwachsen verhindert haben.
Beide Meinungen halte ich für legitim.
Nicht legitim ist es allerdings, wenn man die damals vorhandene Wirklichkeit verschweigt oder zum Zwecke der eigenen Argumentation verfälscht.
Zu diesen Wirklichkeiten gehören nun mal unwiderruflich:
- Nach der Grenzöffnung 1989 kam es zu einer gigantischen Ausreisewelle, die die angeschlagene Wirtschaft der DDR an den Rand des Chaos brachte. Es gibt dafür 1000-e Presseberichte aus DDR-Zeitungen.
- Im April 1990- zum Zeitpunkt der Verhandlungen des Staatsvertrages DDR-BRD stand längst eine schnelle Wiedervereinigung fest. Sie spielte schon 2 Monate vorher bei den 2+4 Verhandlungen die entscheidende Rolle.
- Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung der DDR wollte zu diesem Zeitpunkt eine schnelle Einheit mit schneller Währungsunion. Eine Umfrage von Ende Januar 1990 durch die Uni Köln in der DDR ergab, dass 85,7% die Einheit wollen( 8% keine Einheit, etwa 7% keine Meinung).
- die DDR- Wirtschaft war zum Zeitpunkt der Wende auch nicht ansatzweise konkurenzfähig auf dem Weltmarkt. Spätere Aussagen ehemaliger DDR- Generaldirektoren belegen das eindeutig.
Die sehr geringe Arbeitsproduktivität- verbunden mit dem extrem hohen Abgängen von Facharbeitern, Ingenieuren, Ärzten ... hätte einen Kollaps ungeheuren Ausmaßes bewirkt. Das wird übrigens nicht mal von PDS Funktionären bestritten( z.B. Gysi).
Wer solche geschichtlichen Tatsachen verleugnet und gar verfälscht, belügt sich selbst und hat für Diskussionen keine reale Basis.
Man kann völlig unterschiedlicher Meinung sein, sollte aber eine reale Tatsachenbasis haben.
--
klaus
ich sehe das , was du hier in 4 Punkten aufgelistet hast, ähnlich.
Die Auswertung nach fast 2 Jahrzehnten wird sicherlich unterschiedlich ausfallen.
Einige werden sagen, dass es richtig war, schnell die Einheit herbeizuführen, weil es sonst zu schweren Verwerfungen gekommen wäre, wie sie hier mehrfach genannt wurden.
Andere werden sagen, dass durch die zu hohe Geschwindigkeit bei der Herbeiführung der Einheit Fehler vorprogrammiert waren, die ein etwas "gesünderes" Zusammenwachsen verhindert haben.
Beide Meinungen halte ich für legitim.
Nicht legitim ist es allerdings, wenn man die damals vorhandene Wirklichkeit verschweigt oder zum Zwecke der eigenen Argumentation verfälscht.
Zu diesen Wirklichkeiten gehören nun mal unwiderruflich:
- Nach der Grenzöffnung 1989 kam es zu einer gigantischen Ausreisewelle, die die angeschlagene Wirtschaft der DDR an den Rand des Chaos brachte. Es gibt dafür 1000-e Presseberichte aus DDR-Zeitungen.
- Im April 1990- zum Zeitpunkt der Verhandlungen des Staatsvertrages DDR-BRD stand längst eine schnelle Wiedervereinigung fest. Sie spielte schon 2 Monate vorher bei den 2+4 Verhandlungen die entscheidende Rolle.
- Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung der DDR wollte zu diesem Zeitpunkt eine schnelle Einheit mit schneller Währungsunion. Eine Umfrage von Ende Januar 1990 durch die Uni Köln in der DDR ergab, dass 85,7% die Einheit wollen( 8% keine Einheit, etwa 7% keine Meinung).
- die DDR- Wirtschaft war zum Zeitpunkt der Wende auch nicht ansatzweise konkurenzfähig auf dem Weltmarkt. Spätere Aussagen ehemaliger DDR- Generaldirektoren belegen das eindeutig.
Die sehr geringe Arbeitsproduktivität- verbunden mit dem extrem hohen Abgängen von Facharbeitern, Ingenieuren, Ärzten ... hätte einen Kollaps ungeheuren Ausmaßes bewirkt. Das wird übrigens nicht mal von PDS Funktionären bestritten( z.B. Gysi).
Wer solche geschichtlichen Tatsachen verleugnet und gar verfälscht, belügt sich selbst und hat für Diskussionen keine reale Basis.
Man kann völlig unterschiedlicher Meinung sein, sollte aber eine reale Tatsachenbasis haben.
--
klaus
Klaus-Hafel- Hugo!
bei allem für und wider zur der im Moment anstehenden
Diskussion darüber eine einheitliche Meinung zu haben/bekommen ist schon bedingt der unterschiedlichen
eigenen Erlebnis/Betrachtungsweise kaum möglich !
Habe aus eigenen Erleben im Betrieb und an der Betriebsschule wieder eine völlig andere Sicht des ganzen!
zb:
Erklärt doch bitte mal die Frage:
Die Montagsdemos Abertausende(unbestritten) sind mit der Kerze in der Hand erst in die Kirche dann zur Demo gegangen!
Heute 18 Jahre später darüber befragt antworten die meisten
"Ich in der Kirche und zur Demo"Das muss ein Irrtum
in meinem Bekanntenkreis sind etliche Lehrerpaare ob wohl
mit Foto bezeugt sich dieser Erinnerung abwenden!
Wir waren nie dabei- sind aber heute weder Kirchengänger
noch irgendwie politisch aktiv ja 3 Paare sogar überzeugte
Nichtwähler!
Nicht nur diese, so sind eine menge anderer Leute nicht mehr bereit ihre damalige Aktivitäten weiterzuführen.
Besonders auffallend ist, in meinen Umfeld die politische
Desinteresse bei den Kollegen der Berufsschulen wo ich noch so kontakt habe!
Ein Fachlehrer sagte "das kann ich mir nicht mehr leisten
eine eigne politische Meinung zu haben"
Ähnliches ist aber auch an den anderen Schulen - bis hin zum Gymnasium zu beobachten.
Was läuft der falsch in der Demokratie?
Warum ist die Arbeitnehmerschaft - bis zum Beamten
kaum noch bereit gesellschaftlich aktiv zusein?
mulde
bei allem für und wider zur der im Moment anstehenden
Diskussion darüber eine einheitliche Meinung zu haben/bekommen ist schon bedingt der unterschiedlichen
eigenen Erlebnis/Betrachtungsweise kaum möglich !
Habe aus eigenen Erleben im Betrieb und an der Betriebsschule wieder eine völlig andere Sicht des ganzen!
zb:
Erklärt doch bitte mal die Frage:
Die Montagsdemos Abertausende(unbestritten) sind mit der Kerze in der Hand erst in die Kirche dann zur Demo gegangen!
Heute 18 Jahre später darüber befragt antworten die meisten
"Ich in der Kirche und zur Demo"Das muss ein Irrtum
in meinem Bekanntenkreis sind etliche Lehrerpaare ob wohl
mit Foto bezeugt sich dieser Erinnerung abwenden!
Wir waren nie dabei- sind aber heute weder Kirchengänger
noch irgendwie politisch aktiv ja 3 Paare sogar überzeugte
Nichtwähler!
Nicht nur diese, so sind eine menge anderer Leute nicht mehr bereit ihre damalige Aktivitäten weiterzuführen.
Besonders auffallend ist, in meinen Umfeld die politische
Desinteresse bei den Kollegen der Berufsschulen wo ich noch so kontakt habe!
Ein Fachlehrer sagte "das kann ich mir nicht mehr leisten
eine eigne politische Meinung zu haben"
Ähnliches ist aber auch an den anderen Schulen - bis hin zum Gymnasium zu beobachten.
Was läuft der falsch in der Demokratie?
Warum ist die Arbeitnehmerschaft - bis zum Beamten
kaum noch bereit gesellschaftlich aktiv zusein?
mulde