Innenpolitik Zum Wahlergebnis BTW 2013

Da gebe ich Ihnen recht - der Staatssekretär wurde bei seiner Benennung recht scheel angesehen - "einen Studenten in der Regierung???", hat sich aber als durchaus gute Wahl entpuppt...

Wer Stronach wählte, hatte ihm wohl noch nie wirklich zugehört

() qilin

Herr Stronach war einmal in einer deutschen Talkshow. Ich hatte bei dem Gespräch das Gefühl, er kann den Fragen nicht mehr richtig folgen (ist ja schon ein alter Herr) - er antwortete grundsätzlich auf Fragen, die keiner gestellt hatte.
ABer vielleicht gefiel den Wählern dieser Partei ja, dass er die Todesstrafe fordert, wobei man auch hier sieht, dass er von den GEpflogenheiten einer EU-Mitgliedschaft keine Ahnung hat. Ich las auch, dass bei Interviews dicht hinter ihm eine Pressefrau steht, die ihn dann wegzieht,wenn er mit seinen Monologen beginnt. Geld ist halt nicht alles - und das hat er ja für seine Kampagne wohl investiert, oder? Olga

Ja - ich habe was läuten gehört von 15 Mio. Euro, die er für den Wahlkampf springen ließ.
Das mit der 'Pressefrau' weiß ich nicht, bei den zwei Diskussionen die ich mit ihm erleben durfte
war keine zu sehen. Die Sache mit der Todesstrafe wurde dann später als 'Privatmeinung' deklariert...

() qilin

Das mit den Freunden und "Feinden" musst Du etwas lockerer sehen.

Als überzeugter Parteiloser habe ich weder Parteifreunde noch Parteifeinde. Gemeint waren eher die vielfältigen Diskussionspartner in mehreren Netzwerken und Blogs.

Fanatismus ist eigentlich auch falsch formuliert - allenfalls gefestigte Überzeugung - Demokrat und Sozialmarktwirtschaftler. Insofern also "fanatisch" allenfalls gegen den linken und rechten Rand.

Eine neue GroKo ist wieder ein Stück wahrscheinlicher geworden!

Brauchen wir auch, damit das alles Realität werden kann bzw. so würde es sicherlich nicht laufen mit rot-grün-blutrot:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/herbstgutachten-der-anfang-eines-aufschwungs-12620743.html

.
tagesschau.de / eilmeldung

"SPD-Konvent gibt grünes Licht für Koalitionsgespräche
Der Kleine Parteitag der SPD hat sich mit großer Mehrheit für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen mit der Union ausgesprochen. Die Gespräche über eine schwarz-rote Bundesregierung sollen am Mittwoch beginnen."

hoffentlich geht die "vernunft-ehe" 4 jahre gut.
.

der frühere verfassungsrichter udo di fabio warnt vor der schwarz-roten großen koalition. eine 4/5-mehrheit hebele die gewaltenteilung aus: "Es ist sehr bedenklich, wenn eine Regierung etwa bei europäischen Rettungsmaßnahmen gleichsam vom Kabinettstisch aus Änderungen der Verfassung beschließen könnte."
---
w.

Auch dieser Herr di FAbio hat ein Recht auf freie Meinungsäusserung - er wird aber wohl nichts an der politischen Konstellation in Deutschland ändern können, die ja den Willen den Volkes repräsentiert. Die meisten Bürger Deutschlands wünschen die grosse Koalition. Olga

das, was di fabio sagt, ist eine tatsache, keine meinung.
---
w.

Und was oder wem hilft es? Olga