Innenpolitik Zum Wahlergebnis BTW 2013
Re: Zum Wahlergebnis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
SPON
26.09.2013
Medienbericht: CDU bringt Spitzensteuersatz von 49 Prozent ins Gespräch
Die Union muss eine Regierungskoalition schmieden - und nähme auch Steuererhöhungen dafür in Kauf. Generalsekretär Gröhe hat den kritischen Wirtschaftsflügel seiner Partei einem Bericht zufolge auf einen höheren Spitzensteuersatz eingestellt, bis zu 49 Prozent seien denkbar. -> http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wahl-folgen-cdu-spitze-bereitet-sich-auf-steuererhoehungen-vor-a-924565.html
die schwarze witwe (vgl. mein beitrag geschrieben am 26.09.2013 05:42) lässt köder legen.
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w.
Eine GroKo muss kommen! (wenn man schwarz-grün für unrealistisch hält)
Rot-grün-blutrot wäre Ypsilanti-Wahlbetrug - hat damals nicht geklappt und wird hoffentlich auch jetzt nicht klappen.
Aus meiner Sicht wäre es auch ein moralisches Verbrechen - nicht justiziabel, aber im Grundgesetz steht für einen solchen Fall was von erlaubtem Widerstand des Volkes. Ich wär dabei!
Rot-grün-blutrot wäre Ypsilanti-Wahlbetrug - hat damals nicht geklappt und wird hoffentlich auch jetzt nicht klappen.
Aus meiner Sicht wäre es auch ein moralisches Verbrechen - nicht justiziabel, aber im Grundgesetz steht für einen solchen Fall was von erlaubtem Widerstand des Volkes. Ich wär dabei!
Nach dem seltsamen Wahlkampf der SPD sollte diese jetzt nicht auch noch Neuwahlen provozieren. Es könnte nämlich sein, dass dann entweder die CDU/CSU die alleinige Mehrheit erreicht oder die FDP doch wieder reinkommt.
Ich nehme aber an, dass die SPD noch im Prozess des Wundenleckens ist und auch strategisch versucht, den PReis nach oben zu treiben. Die Grüne benötigt dringend eine Zeit des ERneuerungs-Prozesses - gut, dass dies die altgedienten Grünen bereits erfasst haben und hoffentlich im Nirwana verschwinden. Lächerlich der beginnende Zweikampf der Damen Roth und Göring-Eckehard um die verbliebenen, wenigen lukrativen Posten inder Politik.
Wer hätte diesen Riesenerfolg für Frau Merkel erwartet, als vor einigen Jahren am Wahlabend Herr Gerd Schröder seinen Testosteron-Auftritt im TV hatte! Olga
Ich nehme aber an, dass die SPD noch im Prozess des Wundenleckens ist und auch strategisch versucht, den PReis nach oben zu treiben. Die Grüne benötigt dringend eine Zeit des ERneuerungs-Prozesses - gut, dass dies die altgedienten Grünen bereits erfasst haben und hoffentlich im Nirwana verschwinden. Lächerlich der beginnende Zweikampf der Damen Roth und Göring-Eckehard um die verbliebenen, wenigen lukrativen Posten inder Politik.
Wer hätte diesen Riesenerfolg für Frau Merkel erwartet, als vor einigen Jahren am Wahlabend Herr Gerd Schröder seinen Testosteron-Auftritt im TV hatte! Olga
Mir fällt kein Grund ein, warum CDU/CSU Neuwahlen heraufbeschwören sollten, denn dann würde eher die gefürchtete Afd großen Zulauf bekommen, als die immernoch konzeptionslose FDP. Wie sagte es ein ARD-Sprecher: die FDP - eine kompetenzfreie Zone.
:)
:)
Ganz so dürfte es - spekulativ nicht sein. Die FDP lag ja nicht unter 2% wie die noch vor kurzem hochgelobten Piraten. Ausserdem hatte diese Partei in dieser Woche schon 300 Neueintritte (und 30 Austritte). Auch wenn bei Neuwahlen eine AFD dann über 5% käme, wäre sie eine Splitterpartei und läge hinter der Linken und den Grünen und evtl. hinter der FDP. Mir erschiene aber die alleinige Mehrheit der CDU/CSU sehr viel wahrscheinlicher und dann bräuchte Frau Merkel keinen Koalitionspartner mehr .Ob das allerdings gut für unser Land ausserhalb der 75% der Leute ist, denen es sehr gut geht, wage ich zu bezweifeln. Olga
Re: Zum Wahlergebnis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
FAZ.net
26.09.2013
Die Wut der FDP: Unter Wasser atmet es sich schlecht
Die Liberalen fühlen Wut auf die Union. „Wie sehr sie uns hassen“, wundert sich einer. Nach Manier eines U-Bahn-Schlägers, so empfinden es verbitterte FDP-Vorleute, tritt Merkel die am Boden liegende FDP noch einmal.
Von Peter Carstens, Berlin -> http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/die-wut-der-fdp-unter-wasser-atmet-es-sich-schlecht-12593194.html
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w.
Rot-grün-blutrot wäre Ypsilanti-Wahlbetrug ...
Aus meiner Sicht wäre es auch ein moralisches Verbrechen - nicht justiziabel, aber im Grundgesetz steht für einen solchen Fall was von erlaubtem Widerstand des Volkes. Ich wär dabei!
peterw im paranoiden widerstand gegen die demokratie ...
da wäre ich allerdings auch gerne dabei .
sitting bull
Ich könnte mir vorstellen, dass bei Neuwahlen sowohl die FDP als auch die AfD reinkämen und das ohnehin schon insgesamt ja geschwächte linke Lager noch etwas weiter geschwächt würde.
Neben windigen Dreier- oder gar Viererkoalitionen (mit der AfD), was so wenig gewollt ist, wie eine Koalition mit den Linken, würde es dann erst recht oder noch stärker auf eine GroKo zulaufen.
Also - warum nicht gleich so und nicht wählen, bis es passt?!
Neben windigen Dreier- oder gar Viererkoalitionen (mit der AfD), was so wenig gewollt ist, wie eine Koalition mit den Linken, würde es dann erst recht oder noch stärker auf eine GroKo zulaufen.
Also - warum nicht gleich so und nicht wählen, bis es passt?!
Ich fänd neben der GK, auch schwarz-grün relativ interessant.
Re: Zum Wahlergebnis BTW 2013
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Stellungnahme zum Wahlergebnis für meine politischen Freunde und „Feinde“:
Ihr seht mich heute Morgen mit einem lachendem und einem weinenden Auge
(oder besser ein paar von jeder Sorge) und einem gerüttelt Maß an Ratlosigkeit, aber auch Hoffnung auf die Zukunft.
Lachende Augen:
- das hervorragende Ergebnis für die Union und Angela Merkel „Mutti“
- rot-grün-blutrot hat zusammen weniger Stimmen als 2009
- SPD hat wenig gewonnen und Grüne/Linke mehr verloren
- die „drittstärkste“ Kraft Linke hat (nach der FDP) am meisten verloren
- die AfD hat es nicht geschafft
Weinende Augen:
- natürlich das Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag
- die wieder „rechnerische“ Mehrheit für rot-grün-blutrot (wie 2005)
- die Unsicherheit über doch noch rot-grün-blutroter Wahlbetrug oder GroKo
Der letzte Punkt ist dann auch gleichzeitig die Ratlosigkeit und Hoffnung!
Einen solchen Kommentar kann man nur schreiben, wenn man auf einem Auge blind ist.
Wer nun ein wenig rechnen kann, der kommt zu folgendem Ergebnis:
- dass das gut bürgerliche, konservative Lager ihre satte Mehrheit im BT verloren hat. Merkel allein im Haus.
- dass Frau Merkel nun einen "Feind" braucht, damit sie an der Macht bleibt.
Bei allem Fanatismus PeterW, wer so hämisch auf ein Wahlergebnis reagiert und in der Politik nur noch Freunde und Feinde kennt, dar sollte nicht erwarten, dass sich die Feinde, plötzlich demokratisch zum Machterhalt von Frau Merkel zur Verfügung stellen.
Picaro