Innenpolitik Zufriedene Landesbürger.
Wenn nur noch ein Drittel der Bürger von Sachsen Anhalt zu Wahl geht, ist doch dort eine Zufriedenheit eingekehrt die zu bewundern ist. Wenn zwei Drittel nicht zur Wahl gehen kann man nur noch von zufriedenen Menschen im Bundesland Sachsen Anhalt sprechen
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tobias
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tobias
....oder Unzufriedenden die - mehr oder weniger - still resignieren und auf diese Weise ihren Protest ausdrücken. Politikverdrossenheit???
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kagula
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kagula
Re: Zufriedene Landesbürger.
Glaube ich nicht kagula , protestieren ist immer Öffentlichkeit und nicht Bequemlichkeit. Zuhause bleiben und nicht zur Wahl gehen ist eine falsche Einstellung zur Demokratie. Ändern kann man nur durch abstimmen.
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tobias
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tobias
hi, leute
wenn wahlen irgend etwas ändern würden , wären sie schon längst verboten.
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plautus
wenn wahlen irgend etwas ändern würden , wären sie schon längst verboten.
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plautus
Re: Zufriedene Landesbürger.
Plautus: das ist m.E. eine sehr merkwürdige Einstellung zur Demokratie
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hafel
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hafel
Was ändert sich denn, wenn die Leute wählen gehen?
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ursula_j
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ursula_j
Re: Zufriedene Landesbürger.
Die Frage wäre besser gewesen , was ändert sich wenn die Leute nicht wählen gehn.
Auf einer anderen Seite schreiben User von Demokratieverlust einer eventuellen Diktatur und genau so kann es kommen wenn die Bürger ihren Bürgerpflichten nicht mehr nachkommen.
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tobias
Auf einer anderen Seite schreiben User von Demokratieverlust einer eventuellen Diktatur und genau so kann es kommen wenn die Bürger ihren Bürgerpflichten nicht mehr nachkommen.
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tobias
ich bin mir sicher, tobias hat recht.
Durch Wahlen ist schon so vieles ver-, und geändert worden mal zum Positiven mal zum Gegenteil. Na wenn schon, auch wenn nicht immer das Ergebnis rausguckt welches ich mir erhoffte, aber ich kann zumindest sagen,,an mir hats nicht gelegen, ich wollte das so nicht wie es nun gekommen ist und nun fühl ich ich gefordert besonders kritisch hinzugucken und entsprechend zu "Meckern" *g*
Nächsten Monat wird hier eine Art Wahl/Volksbefragung gemacht vonwegen kommunales Wohneigentum verscherbeln oder nicht.
Zumindest das es überhaupt zu dieser " Wahl" kommen konnte hatt etwas damit zu tun das viele Bürger eben doch bereit waren sich einzubringen.
Wenns nach den "Machern" ginge (die sich auch privat ne Menge davon versprechen) wäre diese Sache relativ leise durch die Bürgerschaft durchgewunken worden.
Nun greifen diese Ganoven nach dem letzten Strohhalm und stellen eine Suggestivfrage:
"„Soll die Universitäts- und Hansestadt Greifswald auf die Möglichkeit der Schuldenreduzierung durch den Verkauf eines Minderheitsanteils der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Greifswald (WVG mbH) verzichten?“
es hätte ja auch heißen können: Soll die Stadt auf die laufenden Einkünfte mittels ihres Tafelsilbers verzichten ? *g*
Ich gehe auf alle Fälle da hin und stimme mit ab.
hugo
Durch Wahlen ist schon so vieles ver-, und geändert worden mal zum Positiven mal zum Gegenteil. Na wenn schon, auch wenn nicht immer das Ergebnis rausguckt welches ich mir erhoffte, aber ich kann zumindest sagen,,an mir hats nicht gelegen, ich wollte das so nicht wie es nun gekommen ist und nun fühl ich ich gefordert besonders kritisch hinzugucken und entsprechend zu "Meckern" *g*
Nächsten Monat wird hier eine Art Wahl/Volksbefragung gemacht vonwegen kommunales Wohneigentum verscherbeln oder nicht.
Zumindest das es überhaupt zu dieser " Wahl" kommen konnte hatt etwas damit zu tun das viele Bürger eben doch bereit waren sich einzubringen.
Wenns nach den "Machern" ginge (die sich auch privat ne Menge davon versprechen) wäre diese Sache relativ leise durch die Bürgerschaft durchgewunken worden.
Nun greifen diese Ganoven nach dem letzten Strohhalm und stellen eine Suggestivfrage:
"„Soll die Universitäts- und Hansestadt Greifswald auf die Möglichkeit der Schuldenreduzierung durch den Verkauf eines Minderheitsanteils der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH Greifswald (WVG mbH) verzichten?“
es hätte ja auch heißen können: Soll die Stadt auf die laufenden Einkünfte mittels ihres Tafelsilbers verzichten ? *g*
Ich gehe auf alle Fälle da hin und stimme mit ab.
hugo
Re: Zufriedene Landesbürger.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@hugo,
RICHTIG !!
Die Fragestellungen, die sich die Auftraggeber( egal welche !) ausdenken, sind oft so gestellt, dass man sich nicht traut anders abzustimmen, als dass gewollt ist.
So unter dem Motto - " Bist du dafür, dass es der Stadt besser geht oder nicht!
Allerdings liegt ja zwischen Verkündung und Abstimmung meist viel Zeit, sodass eine Aufklärung möglich ist.
Wobei der Verkauf von Wohnungen ein zweischneidiges Schwert ist. Ich kenne Städte( bes. Großstädte), die durch den Verkauf sich entschuldet haben und auch die Mieter waren zufrieden. Allerdings gibt es sehr viele Gegenbeispiele.
Ansonsten halte ich Volksbefragungen im komm. Bereich für eine gute Sache.Und wer nicht hingeht sollte dann anschließend nicht meckern.
--
klaus
RICHTIG !!
Die Fragestellungen, die sich die Auftraggeber( egal welche !) ausdenken, sind oft so gestellt, dass man sich nicht traut anders abzustimmen, als dass gewollt ist.
So unter dem Motto - " Bist du dafür, dass es der Stadt besser geht oder nicht!
Allerdings liegt ja zwischen Verkündung und Abstimmung meist viel Zeit, sodass eine Aufklärung möglich ist.
Wobei der Verkauf von Wohnungen ein zweischneidiges Schwert ist. Ich kenne Städte( bes. Großstädte), die durch den Verkauf sich entschuldet haben und auch die Mieter waren zufrieden. Allerdings gibt es sehr viele Gegenbeispiele.
Ansonsten halte ich Volksbefragungen im komm. Bereich für eine gute Sache.Und wer nicht hingeht sollte dann anschließend nicht meckern.
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klaus
Re: Zufriedene Landesbürger.
Nicht wählen heisst immer, dem Gegener meine Stimme geben.
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hafel
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hafel