Innenpolitik zu wenig Tote...politische Triage
Nun wird unser MP Kretschmann auch vor seinem Wohnhaus mit SPAZIERGÄNGENGenau das ist es, in Lux wird kurzer Prozess mit ihnen gemacht. Phil
behelligt und soll wohl so eingeschüchtert werden!
Edita
DA hoffe ich dann doch,liebe Edita, dass sich der MP Kretschmann so schnell von niemanden einschüchtern lässt. So wie man ihn bisher auch bei öffentlichen Auftritten erleben konnte, halte ich meine Hoffnung für berechtigt, oder? Olga
Extra für mein Freund Bias. Phil.Du kannst fragen.Danke Olga, so ist es. Phil.Aber woher weißt Du, dass "es so ist"?
Spielt das denn ernsthaft eine Rolle?
Foto und Text TAGEBLATT.lu 2 . Januar 2022 um 15.56 Uhr - Akt.: 3. Januar 2022 um 10.25 Uhr
Es ist das schon gewohnte Bild: Ein Grüppchen Leute steht am Glacis in der Nähe der öffentlichen Toiletten, um gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung zu demonstrieren – ohne Maske, aber mit allerlei Schildern, auf denen diffuse Theorien und Sprüche stehen.
Am Neujahrstag haben sich knapp 100 Menschen am Glacis verabredet. Bei grau verhangenem Himmel lauschten sie den Sprüchen von Peter Freitag, einem der Wortführer der Corona-Demonstrationen in Luxemburg, und anderen Anhängern der Schwurbler-Szene. Der Protest ging friedlich über die Bühne, die Polizei hatte nur aus der Ferne ein Auge auf die kleine Menschenmenge. Nach wenigen Stunden war die Aktion auch schon wieder vorbei und die Protestler zogen von dannen.
Aber Wandersmann , wegen meiner Frage ob du es Ernst meinst, gehst du
von „mal mitgehen“ auf
„aus nächster Nähe mit eigenen Augen betrachtet“
zurück.
Es ist geschickt, aber man merkt es schon.😁
lupus
Nun wird unser MP Kretschmann auch vor seinem Wohnhaus mit SPAZIERGÄNGEN
behelligt und soll wohl so eingeschüchtert werden!
Edita
Liebe Edita,
und das finde ich ganz besonders widerwärtig, da seine Frau seit längerem mit einer Krebserkrankung kämpft. Widerlich, was sich da für ein Pack zusammenrottet.
LG
DW
In Halberstadt marschierten beim Bürgermeister Szarata auch Hunderte dieser "besorgten Spaziergänger" auf. Die haben meist Bengalos, Fackeln und ähnliches Nazizeug dabei und wollen dann allen anderen erklären, sie hätten keine staatszersetzenden Hintergedanken.
Aber warum erschrecken sie dann gewählte PolitikerInnen und deren Familien und das tun sie, wenn so ein Mob in geballter Form auch noch versucht, in einen Garten einzudringen und wieder mal ein hohes Polizeiaufgebot auf Steuerkosten sich davor aufbauen muss, um Schlimmeres zu verhindern?
Mich kotzt das allmählich wirklich alles an. Olga
Es ist eigentlich egal, wie man eine solche Demonstration mit eigenen Augen wahrnimmt, ob man nun mitgeht oder nur Zuschauer am Rande ist. In beiden Fällen aber kann man sich selbst ein Bild vom Zeitgeschehen machen, und ist nicht auf Sekundärinfornationen angewiesen. Diese zu konsumieren ist natürlich bequem, und man kann sich sich mit Bildern aus der eigenen Blase vollsaugen, und diese dann wie in einem Bauchladen vor sich hertragen. Dann weiß man obendrein ganz genau, dass alle Demonstranten entweder Reichbürger, Nazis, Aluhutträger, Geisteskranke, Ungeimpfte oder sonstiger Abschaum der Gesellschaft sind. Diskutanten wie olga64, pschroed, rispe oder auch Edita werden Dir das bestätigen.
Aber Wandersmann , wegen meiner Frage ob du es Ernst meinst, gehst du
von „mal mitgehen“ auf
„aus nächster Nähe mit eigenen Augen betrachtet“
zurück.
Es ist geschickt, aber man merkt es schon.😁
lupus
Vorweg: Wer mich fragt, was ich von Demos halte: Nix! Vor der Wende musste ich fünf oder sechs mal im Jahr, wenn das reicht, mitlatschen zu Fackelumzügen, Kundgebungen, Spartakiadeeröffnungen, und, und, und. Ich kannte jeden Pflasterstein und jedes Schlagloch mit Vornamen. Nee, ich gehe nicht mehr raus!
Montags wird in unserer Stadt auch "spazierengegangen". Am übernächsten Tag steht dann meist in der Zeitung, was los war. Also hier gab es bisher noch keine Randale, die Polizei fährt vorne weg und hinterher, sperrt Nebenstraßen ab - alles ist friedlich. Gestern habe ich gelesen, dass die Organisatoren mit dem Bürgermeister über bestimmte Dinge in der Stadt ins Gespräch kommen wollen und werden. Warum soll man das nicht auf ruhiger und vernünftiger Basis tun? Nur wenn man miteinander spricht, wenn man die Gegenseite anhört, dann kann sich etwas zum Positiven ändern.
Sind denn wirklich alle "Spaziergänger" gewaltbereit?
Oder: Wie ist das mit dem Fußball und den Hooligans? Sind alle Zuschauer im Stadion gewaltbereit? Wenn ja, dann sollte Fußball abgeschafft werden!
Oder: Sind alle im Osten AfD-Anhänger?
Oder: Es gibt sehr viele Ausländer, die unter uns leben. Vergewaltigen sie alle Frauen?
Vielleicht kann sich jeder die Fragen selber beantworten. Ein kleine Gruppe wird schnell als die Allgemeinheit betrachtet und ist dann abgestempelt.
Was will ich damit sagen... Wir lassen uns sehr gerne von negativen Dingen beeinflussen und projizieren sie auf das Ganze. Klar, im TV werden am liebsten solche Gewaltexzesse gezeigt. Daran erinnert man sich als Zuschauer! (Der Journalist muss Geld verdienen. Je spektakulärer der Bericht, umso höher der Verdienst.) Wenn man aber hinter die Kulissen schaut, dann zeigt sich, es ist alles nur halb so schlimm, wie es berichtet wurde.
Wenn Politiker bedroht werden, das geht gar nicht! Aber das machen nur wenige, deren man auch habhaft werden könnte.
Simiya
Zu den Demos: Meine Enkelin verlinkte mir gestern diese Seite: https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/297873/schluesselmoment-der-geschichte-der-9-oktober-1989-in-leipzig/
LESENSWERT!
Die damaligen Protestler wehren sich vehemenst gegen die Vereinnahmung der Friedlichen Revolution 1989 durch Corona-Protestler und daß man sie in einem Atemzug nennt!
Edita