Innenpolitik zu wenig Tote...politische Triage
Simiya
ja, durch strenge regelungen wurden schwere erkrankungen und tod reduziert.
aber nicht zu schützen.....denn viele wurden schwer krank und viele starben.
wenn man es positiv ausdrückt....man hat versucht möglichst viele zu schützen.
veränderungen können positiv und negativ sein.
und ja entscheidungsfreiheit hätte ich auch gerne.....z.B. ich würde gerne zu einem arzt gehen, der gelüftete räume hat, dessen mitarbeiter und selbst masken tragen und wo ich nicht in geringem abstand mit vielen anderen patienten die luft teilen. ich würde mir wünschen, dass man mir das gefühl gibt.
wir tun alles was wir können, um deine gesundheit zu schützen.
aber wenn die pandemie beendet ist und nun keine gesetzliche regelungen mehr getroffen werden,
dann bleibt es eben jedem einzelnen überlassen, ob er mich schützen möchte oder nicht.
und wie groß die nächstenliebe in unserer gesellschaft ist, wissen wir ja.
wenn die lage als normal eingestuft wird, dann wird der druck, sich vielleicht mal mit anderen massnahmen zu beschäftigen, wie man gerade alte, gefährdete menschen schützen kann, weg sein.
dann wird sich niemand mehr mit dem virus beschäftigen.
menschen schutz anzubieten heißt auch nicht, allen alles zu verbieten.
wer zu einer veranstaltung geht, der kann das machen......ich muss da ja nicht hin.
aber es ort, da muss ich hin. essen einkaufen, arzt, therapie, apotheke etc.
an den für mich wichtigen orte, da hätte ich gerne die möglichkeit, weitgehends geschützt zu werden.
thea
dieser Beitrag klingt ganz anders, als dein Eingangsbeitrag
niemand hat und hatte die Macht schwere Erkrankungen zu verhindern, das liegt in der Natur des Virus
wir wissen inzw. aber wie wir und bestmöglich schützen können, besonderen Risiken gehe ich gerne freiwillig aus dem Weg
und auch ich überlege mir, wie ich mich dann am besten schütze - deshalb schrieb ich ja, Maskenpflicht im öffentlichen Raum fände ich sinnvoll
(Supermarkt, Arzt, Friseur ect....)
und wenn auch das fallen sollte, kann ich immer noch mit der Maske laufen und Abstand halten 😉
WurzelFluegel
die verbesserung von tests wäre doch auch mal eine tolle maßnahme für mehr freiheiten.
zum einen wie simiya sagt, mehr testmöglichkeiten und dann auch zuverlässigere tests.
aber die wissenschaft wird nur forschen, wenn es sich lohnt.
eine andere verbesserung wäre doch auch, wenn der einzelne testen könnte, wie gut er geschützt ist.
die immunantwort ist ja bei nicht allen menschen gleich.
wir impfen und boostern ohne zu wissen, wie der eigene körper dann in der lage ist, abwehrkräfte aufzubauen.
aber auch hier wird die wissenschaft nur forschen, wenn es sich lohnt.
wenn der virus aber nicht mehr wichtig ist, dann lohnt sich auch die forschung nicht.
all diese verbesserungen würden vielen menschen freiheit zurückgeben, weil sie echte entscheidungen treffen könnten.
jetzt spielen wir doch nur russisches roulette.
thea
ich zB. habe nach der 2. Impfung eine Titerbestimmung machen lassen, das ist doch möglich
und vor dem Booster habe ich es noch einmal testen lassen, weil ich wissen wollte, ob es auch bei mir zutrifft, dass der Titer absinkt
und testen kannst du auch, die Tests werden auch verbessert, das passiert doch schon
WurzelFluegel
die verbesserung von tests wäre doch auch mal eine tolle maßnahme für mehr freiheiten.
Es ist doch logisch, dass die begrenzte Anzahl von internationalen Wissenschaftlern in den unterschiedlichen BEreichen nur an Projekten forschen, "wenn es sich lohnt", will heissen, wenn damit möglichst vielen Menschen geholfen werden kann.
zum einen wie simiya sagt, mehr testmöglichkeiten und dann auch zuverlässigere tests.
aber die wissenschaft wird nur forschen, wenn es sich lohnt.
thea
So ist z.B. durch die Pandemie das Projekt von Biontech ins Stocken geraten, Impfstoffe gegen Krebs zu entwickeln, was dringend notwendig wäre, wie ich finde (m.E. notwendiger als Tests , die "mehr Freiheiten" bieten, aber nie einen Ausweg aus einer Pandemie).
Aber was immer auch Wissenschaftler erforscht haben - es muss dann produziert werden. Und diese Produktionen führen nur sehr potente Unternehmen durch und auch nur dann, wenn sich dahinter entsprechende Umsatzmöglichkeiten abzeichnen,d ie dann die Finanzierung der vorher schon investierten grossen Summen möglich machen.
Das sehen wir gerade bei Biontech/Pfizer - um mehrere Milliarden von Menschen versorgen zu können, benötigt es solcher Unternehmen plus Philanthropen und Investoren.
Gerade bei einer Pandemie, die irgendwann zu Ende gehen soll, muss auch der Faktor berücksichtigt werden,dass irgendwann der Bedarf in sich zusammenschrumpft - diese Produkte also nicht mehr benötigt werden.
Weshalb also dann noch im jetzigen Stadium weitere Kapazitäten in die Testentwicklung stecken, die - so hoffen wir doch alle - hoffentlich bald nicht mehr benötigt werden? Olga
hallo,
nach meinem wissen gibt es keine kriterien, die eine aussage treffen können, wie gut man gegen covid egal ob delta oder o mikron geschützt ist.
natrülich kann man blut testen, aber wenn man nicht weiss, welche auswirkung der titer hat, dann nützt das doch nichts.
solltest du wissenschaftliche erkenntnisse haben, welche ergebnisse man haben muss, um geschützt vor infektion zu sein dann wäre es toll, sie preiszugeben.
und bezüglich der tests.....noch immer gibt es bedingungen, unter denen die tests gemacht werden müssen, um überhaupt ergebnisse zu bringen.
und immernoch gibt es keine tests die im hohen 90% bereich liegen, selbst wenn sie optimal durchgeführt werden.
oder hast du andere wissenschaftliche erkenntnisse?
lasse mich immer gern informieren und freu mich über jede verbesserung.
thea
o.k. die pandemie geht zu ende........wirklich?
der virus verschwindet.....wirklich?
falls nein, dann würde ich mich immer noch testen, bevor ich zu jemandem zu besuch gehe.
vor allem wenn sie in meinem alter sind.
thea
es stimmt, das kein Grenzwert bestimmt wurde, ab dem man safe ist
aber der Titer zeigt ob du neutralisierende Antikörper hast oder nicht - ich finde das ist schon etwas
und dadurch, dass ich testen war, konnte ich überprüfen ob es bei mir stimmt, dass die Titer stark abfallen - auf mich traf es zu
übrigens auf die große Mehrheit meiner Bekannten, wir waren alle Titer bestimmen und bei allen sank er, wenn auch unterschiedlich
ich prüfe die Aussagen der Wissenschaft gerne nach, soweit es mir möglich ist, es hilft mir die vielen Nachrichten und Infos besser einzuschätzen, die ich lese
zu den Tests will ich keine Aussage treffen, da könnte ich nur nachplappern, was ich gelesen habe, das ist nicht mein Ding
WurzelFluegel
Wenn diese Pandemie in die endemische Phase gleitet und dann diese Viren vergleichbar mit den Grippeviren sind, die uns schon seit Jahrzehnten heimsuchen, würde ich mich in erster Linie wie bei der Grippe jährlich impfen lassen.
Und wenn mich dann eine Corona-Grippe ereilt und es mir sowieso nicht allzu gut geht, vermeide und verzichte ich auf 'Besuche bei anderen (egal welchen Alters die sind) und empfange auch solche nicht. Das wäre dann meine persönliche Testung des Einzelfalles. Olga