Innenpolitik zu wenig Tote...politische Triage
Da hört man unterschiedliche Zahlen. Ich habe mal in einer Sendung von einer Ärztin auf einer Intensivstation gehört, das es inzwischen 50 % Ungeimpfte sind und 50 % Geimpfte, also halb, halb. Sie sagte, da hat sich was verändert. Aber wenn man von deiner Zahl ausgeht, dann wären es knapp 40 % Geimpfte die auf den Intensivstationen liegen. Das wären viel zu viele, wenn sie doch geimpft sind. Meine Meinung.Ich finde nicht, dass diejenigen die sich nicht impfen lassen, der Allgemeinheit schaden (von Krawallmachern abgesehen). Jeder normale ungeimpfte Mensch wird dafür Sorge tragen, dass er sich penibel an die AHA Regeln hält. Ein Geimpfter tut das nicht, weil er sich sicher fühlt.........da frage ich mich, warum liegen dann fast 62% "Ungeimpfter" in den KH-Stationen....?
Bruny
sammy
Tina
" Fast zwei Drittel der in den vergangenen Wochen aufgenommenen Corona-Patienten auf Intensivstationen sind ungeimpft. Das geht aus einer gemeinsamen Untersuchung von Robert Koch-Institut und Intensivmediziner-Vereinigung DIVI hervor, die am Donnerstag veröffentlicht worden ist." Quelle
Edita
ja o.k dann sind wir wieder bei dem thema...soll man sich impfen lassen oder nicht....
aber ich würde gerne mal die zukunft beleuchten.
wie wird die situation sich entwickeln für die, für die omikron eine bedrohung darstellen.
was erwarte ich von der gesellschaft ?
thea
Aber leidensfähig sind sie schon, die Ungeimpften.
Heute Morgen musste ich zum Blut abzapfen und kam um 8:15 Uhr an einer Apotheke vorbei, die täglich testet.
Vor dem Testfenster stand eine wahnsinnig lange Schlange von Testwilligen im Sprühregen und wartete geduldig.
Ich persönlich würde sonst was auf mich nehmen, nur um in keiner Schlange stehen zu müssen.
Wieder einmal empfand ich eine große Dankbarkeit, dass ich die Vorzüge einer dreifachen Impfung genießen darf.
Pippa
Die Diskussionen um Zuwanderer aus moslemischen Ländern, die Diskussionen um extremistische Parteien und autokratischen Herrschern und Themen mit ähnlichen Problematiken, letztendlich auch der "gesellschaftliche" Umgang mit der Corona-Pandemie haben mich wieder daran erinnert, daß ich von der Gesellschaft gar nichts erwarten kann, soll und will, es läßt mich stellenweise gruseln!
Edita
Aber leidensfähig sind sie schon, die Ungeimpften.
Pippa, ich sehe das ähnlich wie Sie - nur, nicht alle,die sich testen lassen ,sind ungeimpft.
Heute Morgen musste ich zum Blut abzapfen und kam um 8:15 Uhr an einer Apotheke vorbei, die täglich testet.
Vor dem Testfenster stand eine wahnsinnig lange Schlange von Testwilligen im Sprühregen und wartete geduldig.
Ich persönlich würde sonst was auf mich nehmen, nur um in keiner Schlange stehen zu müssen.
Wieder einmal empfand ich eine große Dankbarkeit, dass ich die Vorzüge einer dreifachen Impfung genießen darf.
Pippa
Man weiss ja inzwischen, wenn z.B. die Impfungen zu lange zurückliegen, verlieren sie ihre Wirksamkeit. Und es ist sehr notwendig, wenn jemand Symptome von Omicron bei sich verspürt, sich testen zu lassen (, bzw. einen Selbsttest zu machen. Ist dieser dann positiv, sollte dasResultat mit einem PCR-Test bestätigt werden, den man dann nur dort erhält, wo generell getestet wird.
Bei aktuell ca 250.000 Infizierten täglich wird es uns über kurz oder lang vermutlich alle erwischen, was dann vermutlich auch einen Ausweg bietet,wenn die grossflächiche Durchseuchung ineine endemische Lage mündet.
Aber die Verläufe der jeweiligen Corona-Mutante sind aus heutiger Sicht moderater bei Menschen, die mehrfach geimpft sind - als bei Ungeimpften, die sich oft auch bewusst infizieren wollen, um auf diesem Wege eine Immunität zu erlangen. Olga
Jeder normale ungeimpfte Mensch wird dafür Sorge tragen, dass er sich penibel an die AHA Regeln hält. Ein Geimpfter tut das nicht, weil er sich sicher fühlt.Du bist sicher, dass diese pauschale Aussage so zutrifft?
geschrieben von Bruny_K
Wenn ich mir Bilder von "Spaziergängen" ansehe, würde ich das keinesfalls so bestätigen können. Es sei denn, dass Du die "Spaziergänger" nicht zu den "normalen ungeimpften Menschen" zählst!?
Wir (komplette Familie), sind alle erstgeboostert, halten uns penibel an die AHA-Regeln. Bekommen wir, von unseren Söhnen, die ja noch Kontakte, an der Arbeitsstelle und woanders haben, Besuch, lassen sich diese zusätzlich noch testen. Wir ebenfalls, wenn wir jemanden besuchen. "Ein Geimpfter tut das nicht", schreibst Du. Wozu gehören wir denn nun?
Es gibt etliche pauschalisierende Aussagen, zu diversen Themen, auf ST. Mir geht das zunehmend "aufn Keks" ....
pace e bene
Bernd
schaut euch meybrit illner von gestern an! mediathek zdf!Das klingt so anklagend und ist doch Realität mit anderem Hintergrund.
ein arzt sagt: wieviele tote wir uns leisten wollen ist eine politische frage
und buschmann antwortet mit ja!
thea
Die Politik muss über alle Möglichkeiten zur Verhinderung von Toten , also Impfpflicht, Zurückdrängung von Ansteckungsmöglichkeit mit vielen Regelungen und deren konsequente Durchsetzung usw. entscheiden und steht einem Teil der Bürger gegenüber die diese Maßnahmen ablehnen und damit ein höheres Sterberisiko in Kauf nehmen.
Jeder Kompromiss ergibt also wohl eine unterschiedliche Menge an toten Menschen.
(Welche Menge wir uns leisten ist makaber)
Was mich stört ist die immer wieder aufgetischte Ansicht: heute ist die Situation z.B. in den Krankenhäusern so gut. dass wir alles normalisieren können, mit der Schlussfolgerung weil das morgen nun so bleibt und immer genau so weiter sein wird.
lupus
Ich könnte das gar nicht beurteilen ,welche Sorge"normale, ungeimpfte Menschen" tragen, weil ich keine kenne. Die TV-Aufnahmen von solchen stolz erklärten Impftrotzigen lassen allerdings anderes vermuten: dicht an dicht, ohne Maske, grölend mit sicherlich spürbarem Spuckregen usw.
Mein Freund und ich (und auch andere Freunde) halten es seit mehr als einem Jahr vor Trefffen so,dass sich jeder testet, um wenigstens für einige Stunden gefahrloser miteinander umgehen zu können.
Und wir sind alle dreifach geimpft, wissen aber, dass wir uns trotzdem infizieren können - kein Wunder bei den aktuellen Zahlen und der laufenden Durchseuchung mit hoffentlich baldigem Übergang in die endemische Lage.
Sicher fühlen wir uns alle nicht, weil uns von Anfang an bekannt war, dass auch die Impfungen (wie fast alles im menschlichen Leben) keinen 100%igen Schutz bieten können. Olga
Ich denke, im Moment können wir Geimpften am besten zur Volksgesundheit beitragen, indem wir nicht annehmen, dass, weil uns selber ja nichts passieren könne, wir auch niemanden anstecken können. Wenn wir also noch mit einer Maske herumlaufen, ist das nicht wegen uns selber, sondern weil wir Verantwortung für unsere Mitmenschen tragen wollen -, auch für die Impf-Verweigerer.