Innenpolitik Wohin führt Merkel Deutschland?

Es ist wie so oft bei wirklich grossen PolitikerInnen - im Ausland werden diese geehrt und erhalten so viel mehr Wertschätzung als im eigenen Land. Im eigenen Land muss jemand wohl 100 Jahre alt werden, viele Bücher schreiben und lange nicht mehr politisch aktiv sein.
Nur die "Gesellschaft", in welcher Frau Merkel vom Time Magazin diese Ehrung erhielt gefällt mir nicht - da ist ja auch Al BAgdhadi, der IS-SChlächter. Früher waren es auch Hitler und Stalin - aber Menschen waren halt auch die, auch wenn man es nie so richtig glauben konnte. Olga

Merkel auf die Frage „Angst vor einer Islamisierung“.
Ob die Fragende eine Christin war ist mir nicht bekannt.

Fragen Beantwortung in der Uni Zürich.

Link

Ciao
Hobbyradler

Merkel in dieser Fragestunde "Wir haben überhaupt keinen Grund zum Hochmut, das sage ich als deutsche Bundeskanzlerin".

Damit trifft sie einen wunden Punkt. Das christliche Abendland hat eine gruselige eigene Geschichte und keinen Grund, sich über andere Kulturen erhaben zu fühlen.

Karl

Mich hast du für meine Aussage, „Mensch ist Mensch, da braucht man keine Definition für ......“, angegriffen.

Ihr letzter Satz ist völlig in Ordnung. Ihre übrige Antwort bewerte ich völlig anders.

Ciao
Hobbyradler

Mich hast du für meine Aussage, „Mensch ist Mensch, da braucht man keine Definition für ......“, angegriffen.

Habe ich da etwas verpasst - leide ich an Amnesie? Bitte schreibe mir per PN, wo ich Dich wegen einer Aussage "Mensch ist Mensch" angegriffen habe, ich würde mich dann hier öffentlich dafür entschuldigen.

Karl

Meinungsfreiheit Seite 7

Hallo Marina,
ist es nicht bereits menschenunwürdig, Regeln aufzustellen, was Rassismus ist?
Ein Mensch ist ein Mensch wie du und ich - Punkt.
Ein syrischer Mörder ist nichts anderes wie ein deutscher Mörder.
Es scheint mir das riesige Problem, dass dieser Flüchtlingszuzug unter dem überwiegenden Aspekt der Fremdenfeindlichkeit oder des Rassismus diskutiert wird.
Natürlich spielt auch die Fremdenfeindlichkeit beim Flüchtlingszuzug eine Rolle, wenn man jedoch alles vermischt, entsteht außer Zwietracht keine ehrliche Diskussion. Nach meinem Dafürhalten sind das mehre Themen, die durchaus nacheinander oder simultan abgearbeitet werden können.
1 Fremdenfeindlichkeit – Maßnahmen zur Reduzierung
2 Rechtsradikalismus - Maßnahmen zur Reduzierung
3 Flüchtlingsintegration - Voraussetzung zum Gelingen
4 Flüchtlingszuzug – unter Berücksichtigung von 3
5 Flüchtlingshilfe/zuzug - unter Berücksichtigung, dass Integration nicht schnell genug geht
Ciao Hobbyradler

Es scheint mir das riesige Problem, dass dieser Flüchtlingszuzug unter dem überwiegenden Aspekt der Fremdenfeindlichkeit oder des Rassismus diskutiert wird.

Das kannst Du aber doch nicht denen vorwerfen, die sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit stellen! Wer hat denn Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in diesen Thread hereingebracht. Kann ich von Dir gegen diese Schreiberlinge etwas lesen?
Karl

Ich kann auch jetzt noch nicht erkennen, dass ich jemandem etwas vorgeworfen habe.

Ciao
Hobbyradler

Mich hast du für meine Aussage, „Mensch ist Mensch, da braucht man keine Definition für ......“, angegriffen.

Sorry, aber ich wusste es doch. Niemals würde ich jemanden wegen "Mensch ist Mensch" angreifen. Du könntest Dich für diese Verkürzung entschuldigen.
Das Crossposting lassen wir jetzt zudem sein, ok?
Die Diskussion im anderen Thread können wir ja dort fortführen. Ich finde das noch immer richtig, was ich auf Deinen Beitrag geschrieben habe. Ich habe Dritten vorgeworfen, Fremdenfeindlichkeit in den Thread importiert zu haben. Dir habe ich nur vorgeworfen, gegen diese Dritten nicht Stellung bezogen zu haben - was bis zu diesem Punkt auch Fakt war.

Karl

P.S.: Zurück zum Thema: ich mag zunehmend die unaufgeregte und Vernunft gesteuerte Art von Merkel, mit der sie sich wohltuend von der Menge abhebt.

Die Diskussion im anderen Thread können wir ja dort fortführen. Ich finde das noch immer richtig, was ich auf Deinen Beitrag geschrieben habe. Ich habe Dritten vorgeworfen, Fremdenfeindlichkeit in den Thread importiert zu haben. Dir habe ich nur vorgeworfen, gegen diese Dritten nicht Stellung bezogen zu haben - was bis zu diesem Punkt auch Fakt war.

Du hast recht, es ist sogar auch jetzt noch Fakt. Ich springe allerdings nicht über jeden Stock.

Mit dem Ausscheiden von Adam war mir klar, dass meine Verweilzeit im ST schnell beendet sein könnte. Als ich dann merkte, das der hilfsbereite, ehrlich diskutierende PC Fachmann, Nordstern verschwunden war, auch andere nicht mehr diskutieren, habe ich mir meinen Teil gedacht.

Dein ST benötigt auch mich nicht. Sollte es also erforderlich sein, Beiträge in deinem Sinn zu schreiben, verzichte ich lieber, ohne jede Art von Verärgerung, auf weitere Beiträge. Dann schaue ich, sofern du mich lässt, in zwei Jahren wieder vorbei.
Im Augenblick lese und schreibe ich erst mal weiter – sofern du mich nicht gleich, z.B. wegen crossposting, rauswirfst.

Ciao
Hobbyradler

Ohne Worte

ZITAT SPON

Die Otto-Brenner-Stiftung der Gewerkschaft IG Metall hat vor einigen Wochen eine Studie über den neuen Populismus in Deutschland veröffentlicht. "Die Grenzen zwischen traditionell linken und rechten Haltungen verwischen", heißt es in der Studie. "Politisch verorten sich die Akteure überwiegend jenseits klassischer Rechts-links-Schemata." Der Autor Wolfgang Storz spricht von einer Querfront, ein Begriff, der auf die Weimarer Republik zurückgeht.

Jürgen Elsässer, der bei der Demo an diesem Wochenende vor dem Kanzleramt als Redner eingeplant ist, drückt so aus: "Antifa, Pegida, Mahnwache, Linke, Rechte, marschiert zusammen. Ihr braucht euch nicht zu lieben, ihr habt jetzt nur eine Bürgerpflicht: denen da oben eine Grenze aufzuzeigen." Elsässer selbst war früher beim Kommunistischen Bund und schrieb für linke Blätter wie "Junge Welt" oder den "Freitag". Jetzt ist er Chefredakteur von "Compact", Auflage angeblich 70.000, einem Magazin, in dem Monat für Monat gegen Flüchtlinge gehetzt wird.

ZITAT SPON

Die Otto-Brenner-Stiftung der Gewerkschaft IG Metall hat vor einigen Wochen eine Studie über den neuen Populismus in Deutschland veröffentlicht. "Die Grenzen zwischen traditionell linken und rechten Haltungen verwischen", heißt es in der Studie. "Politisch verorten sich die Akteure überwiegend jenseits klassischer Rechts-links-Schemata." Der Autor Wolfgang Storz spricht von einer Querfront, ein Begriff, der auf die Weimarer Republik zurückgeht.

Dass die Tendenz zu Weimarer Verhältnissen anhält ist offensichtlich.
Gründe dafür gibt es genug, die Regierung entscheidet über die Köpfe der Bürger hinweg. Die nach der Meinung vieler Bürger falsche Flüchtlingspolitik der Regierung mit dem Schmusekurs der Opposition trägt auch im Wesentlichen dazu bei.