Innenpolitik Wo ist die Exit-Strategie?
bin gespannt, was in Berlin morgen an Substanz, gemeinsam eingeschätzt, herauskommt, denn es kann eigentlich nur um eine Modifikation, noch nicht um einen Exit gehen.
Ich persönlich würde mir sofort wieder die gewohnte Freiheit wünschen, aber selbst die wird nicht mehr voll kommen können, das Thema wird uns offensichtlich Jahre, nicht nur Monate mit Einschränkungen begleiten.
schrittweise rueckkehr in die normalitaet...
Sorry aber das leuchtet mir nicht ein. Da haette man genausogut sagen sagen koennen
wen's trifft den trifft's halt!
Sicher findet sich aber jemand der mir das erklaert hier.
Wen`s trifft und er gehört zur Risikogruppe der ist selber schuld...................
Die schrittweise Rückkehr zur Normalität,
fängt natürlich bei denen an die jung sind.
Es ist immer wieder gesagt und geschrieben wurden,
dass wir Alten uns noch länger gedulden müssen.
Wer das nicht verstanden hat und alles vergisst der ist es wirklich selber schuld.
Warten wir erst mal den Mittwoch ab, also Morgen.
Ich persönlich würde mir sofort wieder die gewohnte Freiheit wünschen, aber selbst die wird nicht mehr voll kommen können, das Thema wird uns offensichtlich Jahre, nicht nur Monate mit Einschränkungen begleiten.
So sehe ich das auch Heigl, uns Rentner auf jeden Fall.
Denn wir sind bei jeder anderen Grippe auch gefärdet
nur hier natürlich etwas mehr.
Ich stelle mir das mal bildlich vor...die Kinder fahren (wie in meinem, konkreten Falle) mit dem Bus und es wird nicht gleich eine höhere Taktung umgesetzt, weil schlicht nicht so schnell möglich (also eng im Bus)..., ab in die Schule und jetzt komms...alle sehen sich nach vielen Wochen wieder und wetten, alle vergessen Abstände und umarmen sich fröhlich.
In den höheren Klassen mag es vielleicht "vernünftiger" zugehen aber gerade die sind es ja..., die Bussi, Bussi und Umarmungen tätigen....kann man sich beim ersten Wiedersehen wirklich zurückhalten...ich glaube ehrlich ... nein !
Aber vor allem fehlen die notwendigen Masken...wie also soll das mit den Schülern funktionieren ?
Ich sehe es auch als notwendig, kleinere Läden (Eisverkäufer, Buchläden, Bibliotheken, kleine Cafés, Blumenläden, Friseure u.a.) zu öffnen, die sind ja oft nur mit einer, höchstens zwei Personen bestückt und darauf zu achten, dass Kunden nur zu zweit in einen Laden kommen, ist alles machbar. Selbst Friseure können/müssen sich dann eben schützen.
Ich denke aber dennoch, es wird schwer werden..., denn die Fallzahlen in China zeigen ja aktuell, dass es wieder hoch geht. Somit sind die Entscheidungen ab Mittwoch für uns, mehr als schwierig !
Kristine
Tja, Julchen - so gut, wie es Mr Trump in USA macht, können wir das in Europa natürlich nicht. Der hat zuerst mal versucht (wie er es ja in vielen wichtigen Dingen macht), dem Volk das Virus als ungefährlich und chinesisch darzustellen.
Als die Infektionszahlen stiegen und insbesondere seine Heimatstadt New York viele, viele Tote aufzuweisen hatte, erklärte er sich zum grossen Kämpfer gegen das Virus.
Aber wo bleiben seine Erfolge?
Jetzt träumt er anscheinend auch noch davon, seinen kritischen und mutigen Berater Fauci zu feuern, weil dieser ihm widerspricht und dem Volk die Fakten nicht verschweigt. Wie ich hörte, geniesst Mr Fauci grosses Ansehen im amerikanischen Volk und jeder kann nur hoffen, dass er bleibt und nicht anstatt wieder mal ein Speichellecker an seine Stelle tritt.
Übrigens haben wir hier weniger ein "social distancing" als ein "physical distancing", denn die Leute sind erfindungsreich, wenn es darum geht, zu anderen "soziale Kontakte" zu halten. Glauben Sie mir: denn ich lebe hier und erlebe es tagtäglich mit. Olga
Als Grafiker und Werbeklops besteht ein Hauptsegment meiner Arbeit und Geschäfte in Gestaltung und Druck von Veranstaltungsplakaten und -Flyern. Auch adressierte Mailings und Einladungen für Messen und Jubiläen zählen dazu. All diese Aufträge sind weggebrochen und können nicht ersetzt werden. Hautnah erlebe ich das Leiden vieler Kunstprojekte und zarter Pflänzchen im Veranstaltungsbereich.
ERstaunlich, erstaunlich - auf einmal ist Dutch wieder in der Werbebranche tätig und betrauert das Wegbrechen diverser Aufträge.
Es ist unfassbar, wie Künstler und Veranstalter unter den Versammlungsverboten leiden, da sie ihr Einkommen nicht durch läppische Wohnzimmerkonzerte, "Homeoffice" und anderen Schnickschnack bestreiten können. In der Kultur und Kunstszene bricht grad unheimlich viel zusammen, das später nicht einfach wieder hochgefahren werden kann, weil es pleite und unwiederbringlich kaputt ist.
Und manche jammern, weil sie nicht auf ner Parkbank sitzen dürfen...
Hat er uns nicht seit Jahren erzählt, dass er (in seinem Alter!) im Sicherheitsdienst tätig ist und dort Schichtarbeit leistet? Auch dort dürfte es zum Wegbrechen von Aufträgen gekommen sein, weil physical distancing ja auch hier einzuhalten ist!
Aber dieser Beitrag wurde vermutlich nur wegen des letzten Satzes geschrieben, um gezielt auf mich zu "schiessen" (leider nicht getroffen, Dutch). Es sei denn, Sie haben beabsichtigt, dass ich Ihnen ab sofort noch weniger glaube als ich dies seit Jahren schon so halte, weil Ihre Aussagen sehr oft widersprüchlich, nicht plausibel oder an den linken, schütteren Haaren herbeigezogen sind.
Fakes sind für mich uninteressiert und die Überbringer derselben sowieso. Olga
Natürlich bin ich neben meiner Tätigkeit für ein hochwertiges Sicherheitsunternehmen noch als freiberuflicher Grafiker, Fotograf und Layouter in der professionellen Druckvorbereitung tätig. Ich Gestalte für Agenturen, Künstler und Firmen Plakate, Flyer und Mailings. Das könntest Du auch hier in meiner ST-Vita nachlesen. Da ich zwei geschäftliche Standbeine habe, komme ich selbst mit den Einschränkungen durch Corona recht gut zurecht. Ich werde Dir nicht sagen für welchen Auftraggeber ich gerade im Objektschutz arbeite, weil es Dich nichts angeht, Olga. Nur soviel: Er ist krisensicher.
Mein Beitrag drehte sich auch nicht um meine Befindlichkeiten, so wie wie 90% Deiner Texte nur um Dich kreisen, sondern ich schrieb von den vielen Künstlern, Kabarettisten und Schauspielern, die keine Absicherung durch ein großes Ensemble oder gar ein "Vermögen" haben. Sie haben keine Chance auf Kredit oder Einnahmen und in naher Zukunft auch keine Hoffnung auf Besserung. Viele Musiker, die bislang ein leidliches Auskommen hatten, stehen vor dem Nichts, da die üblichen "Not-Jobs" im Dienstleistungssektor oder in der Gastronomie auch nicht verfügbar sind.
Deine Parkbank interessiert mich nicht die Bohne.
Mit Bangen und Hoffen werden heute alle Künstler, Betreiber kleiner Läden, Cafees etc. darauf warten, was bei der Kanzlerrunde in Berlin heute an "Strohhalmen" herauskommt, denn bei vielen geht es um die Existenz.
Ab vorgestern hat Österreich Geschäften bis 400 qm unter strengen Sicherheitsauflagen grünes Licht gegeben.
4500 haben ihr Geschäft öffnen können, allein in Wien.
Die Bewährungsprobe kommt jetzt, Ö. hat angekündigt, sofort wieder rückgängig zu machen, wenn der "Trend" wieder negativ werden würde.
Jedoch Ö. hat 8 Millionen Einwohner, das Modell auf D übertragbar, kaum, da genügen nicht ein paar Telefonanrufe, wenns schief geht. Shit.
Medienwirksam verkündet: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/hilfen-fuer-kuenstler-und-kreative-1732438
Und so sieht es in Wirklichkeit aus:
"Die Mittel des Sofortprogramms zur Unterstützung freischaffender Künstlerinnen und Künstler aufgrund der Auswirkungen der Coronavirus-Krise sind leider ausgeschöpft.
Eine Antragstellung ist deswegen nicht mehr möglich. Trotzdem bei der Bezirksregierung eingereichte Anträge werden deshalb nicht mehr bearbeitet.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Nachfragen zu diesem Programm von uns nicht beantwortet werden können. "
Und zwar als automatische Antwort - ob überhaupt Soforthilfen irgendwann, irgendwo gezahlt wurden? Wer will es wissen?