Innenpolitik Wo ist die Exit-Strategie?
wenn ihr so weiter über den Laschet herzieht, sozusagen, den ich ja hier kaum einschätzen kann, dann bleibt ja bald nur noch der Söder als Kandidat der Kanzlei Merkel übrig, denn der Merz kann sich ja derzeit nicht bemerkbar machen, der Spahn wär aber nun auch wieder eine Idee?
Wenn man bedenkt, wie viele Politiker aller Parteien,die früher immer die berühmten BEsserwisser waren und keiner Kamera aus dem WEge gingen, heute stumm und still irgendwo verschwunden sind, bleibt es nicht, aus wenn ein "Kümmerer" wie Laschet nun natürlich attackiert wird. Dass es aber so schnell geht und mitten in dieser unheimlichen Krise, hätte ich mir nicht vorstellen können. DA werden wohl alte Rechnungen irgendwelcher Leute aufgemacht, "die ihn noch nie leiden konnten".
Herr Laschet ist MP des bevölkerungsreichsten Bundeslandes in Deutschlan und wenn man das mal ein wenig (küchen)psychologisch betrachtet mit etwas gutem Willen, kann man das auch so interpretieren,dass er Mut machen möchte. Dass es eine Zeit nach Corona geben kann und hoffentlich wird.
Diese Mutmacher fehlen mir zur Zeit sehr und das hat auch zur Folge, dass das Volk in einer kollektiven Depression versinkt und im nächsten Stadium wohl auf seine Art rebelliert und sich diesen Restriktionen nicht mehr beugt, sondern zuwiderhandelt. Was das dann für Folgen haben wird, mag ich mir gar nicht vorstellen.
Und auch die Stimmen werden ja schon laut, die da noch etwas hintergründig erklären, dass es nicht so weit kommen darf, dass die Krankheit selbst weniger Leute dahingerafft hat oder hätte als ein weltwirtschaftlicher Bankrott mit all seinen Nebenerscheinungen wie Massenarbeitslosigkeit, Armut, Wegfall funktionierender Gesundheitssysteme und sozialer Gesetzgebungen sowieso.
Dazwischen müssen Politiker, die nicht in der stummen Versenkung verschwunden sind, einen MIttelweg finden - die Vernunft bei den Bürgern hochhalten, aber auch die Hoffnung und vor allem dafür sorgen,dass keine Panik ausbricht. Olga
Liebe Edita.Persönlich finde ich die Aussage nicht negativ. Es geht einfach zuviel Geld verloren, Geld das auch die Rentner nötig haben. Phil.
Lieber Phil - seine Aussage war unanständig, denn Frau Merkel hat niemandem " das Nachdenken " verboten!
Und ..... " nachdenken " tut man für sich oder in einem geschlossenen Kreis, aber nicht im Kreise und auf Blättern der "Welt"!
Edita
Es mag auch ein wenig als Wahl-Strategie dienen, wo Laschet sich versucht von Merkel loszusagen.
Ich weiß nicht ob du dir gestern Anne Will angeschaut hast, es wird wirklich noch sehr kompliziert um den richtigen Zeitpunkt der Reduzierung von den Vorsichtsmassnahmen zu finden.
Shutdown ist immer einfacher getan, als ein Start-up. 😉
Phil.
Liebe Olga, man darf nicht vergessen daß wir erst am Anfang der Krise sind, auch die Benelux-Länder, sollte es zu einem krassen Höhepunkt kommen, gilt es jetzt schon den Bürger Hoffnung zu machen daß es ein "Weitergehen" geben wird, so versuche ich Laschets Idee einzuordnen. Phil.
Dazwischen müssen Politiker, die nicht in der stummen Versenkung verschwunden sind, einen MIttelweg finden - die Vernunft bei den Bürgern hochhalten, aber auch die Hoffnung und vor allem dafür sorgen,dass keine Panik ausbricht. Olga
Eben Phil - und über das WIE und WANN und WO öffentlich zu sprechen, hatte Frau Merkel nur noch um etwas Geduld gebeten, zumal alle medizinischen Experten auch davon abgeraten hatten, aber Laschet interessiert das nicht ....... er labert drauf los und unterstellt noch, Frau Merkel habe das Denken verboten, als ob es keinen 19.April mehr geben würde!
Edita
Ich gehöre sowieso nicht zu den Menschen, die grundsätzlich, noch bevor ein Problem wirklich gelöst ist, schon fieberhaft nach Schuldigen suchen.
In dieser speziellen Situation mit ungewissem Ausgang bin ich auch bereit, einen Vorschuss an Vertrauen an die PolitikerInnen sowie den sie beratenden Wissenschaftlern zu geben, die sich überhaupt damit befassen und vermutlich tage- und nächtelang versuchen, einen Ausweg zu finden.
Es ist zwar primär die 'Gesundheit, um die es geht, aber dann kommt das vermutlich noch grössere Problem, die ökonomische Situation und zwar weltweit.
Werden dann auch diejenigen, die sich heute kümmern, dafür verantwortlich gemacht?
Oder was ist,wenn die rechten Parteien nur darauf warten, diese Gelegenheit für sich auszunutzen? Es gab ja schon mal eine Situation mit Millionen ARbeitslosen in Deutschland und was darauf folgte, kann man in den Geschichtsbüchern nachlesen, wenn einen die eigene Erinnerung im Stich lassen sollte.
Vielleicht wäre es ratsam, jetzt einen Gang runterzuschalten und sich daran zu erinnern, wie privilegiert gerade unsere Generation über Jahrzehnte leben durfte und es nie so richtig geschätzt hat, wenn man sich an die ständigen Jammereien (und Schuldzuweisungen) auch in dieser Zeit erinnert.
Es ist übrigens kein politisches Problem, das uns jetzt heimsucht - sondern ein gesellschaftliches, insbesondere, wenn arme Länder dadurch noch ärmer werden usw.usw. Olga
Nicht nur der Bund hat solche Notfallpläne, auch die Kommunen wie aus einer jüngstgen Umfrage hervorgeht Umfrage :
"Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen ist eben jede Epidemie anders. Einige hatten ihre Notfallpläne auf Hochwassersituationen oder Großbrände ausgelegt. In anderen vor allem größeren Städten stammen die Pläne aus Zeiten von Vogelgrippe oder Schweinepest. Inzwischen aber ist eine Zeit vergangen, Abteilungen wurden verändert, Zuständigkeiten verlagert und vieles mehr. Kurzum: Die Pläne passten in der Realität nicht zur Situation, in die der Corona Virus uns alle gebracht hat. "
In Bezug dass wir früher Tag und Nacht Mundmasken wegen medizinischer Produktion tragen mussten, bitte Herrn Laschet Mundmaske immer über die Nase ziehen. 😉 Phil,
BILD SZ. Twitter
der wundert sich wenn sie Morgens erfroren sind........
Die Sorge der Wirtschaft um ihr Geschäft,
um die Arbeiter ist verständlich – aber jetzt jammern ist noch zu früh.
Da wird ausgeblendet,
in welcher gefährlichen Lage Deutschland sich im Moment befindet.
Falls die Kontaktsperren zu früh gelockert werden,
verbreitet sich das Virus ungebremst
und bringt Zehntausenden älteren Menschen schnell den Tod.
Ich verstehe Laschet immer besser, mit einer Exit Strategie.
Sollte die Krise bis August 2020 andauern und die Wirtschaft in dem erstarrten Modus weiter bleiben, dann
werden wir EU weit in finanzielle Probleme hineinschlittern wo man sich fragen muss, wie man wieder rauskommt.
Es wird sehr wichtig sein, die Menschen zu testen ob sie schon Corona infiziert waren oder nicht um sie dann eventuell wieder am Arbeitsmarkt teilnehmen zu lassen.
In den nächsten Tagen sind etwas höhere Temperaturen angesagt, in der Hoffnung dass das Corona etwas eingedämmt wird.
Es wird alles, wie nicht einfach werden, aus der Krise auszusteigen, warten wir mal den Höhepunkt im Juni ab. Es darf nicht auf die Kosten der Alten und Schwachen gehen. Phil.
QUELLE https://www.focus.de/gesundheit/news/coronavirus-news-trump-will-einreisestopp-verlaengern-fresenius-chef-fordert-mehr-tests_id_11576018.html
Deutschland könnte Höhepunkt der Corona-Krise erst im Juni erreichen
08.52 Uhr: Deutschland könnte den Höhepunkt der Corona-Krise erst im Juni erreichen. Das haben Forscher der Johannes-Gutenberg Universität Mainz und der Universität Hamburg auf Grundlage einer Modellrechnung ermittelt. Zum Höhepunkt der Corona-Krise könnten etwa 1,3 Millionen Menschen gleichzeitig erkrankt sein, so die Wissenschaftler weiter. Mit einem Ende der Pandemie sei zudem nicht vor August zu rechnen.