Innenpolitik "wir sind das volk " ... die Panorama Pegida Interviews

denn direkte Anwohner und Kirchenmitarbeiter kennen sich ganz bestimmt!

In einer Großstadt? Da hat man Mühe die Menschen in der Etage des Wohnhauses zu kennen.

Ich kannte übrigens unseren, jetzt nicht mehr unter den Lebenden weilenden, Messner. Er hat vor drei Jahren an einem schönen Sonnabendnachmittag ohne jeden Anlass alle fünf Melkeimer angestellt, sich wie eine kleine Rotznase hinter einer Mauerecke im Kirchhof versteckt und beobachtet, wie ich mich bei meiner Gartenarbeit verhalte. Was glaubst du wohl was ich ihm zugerufen und gezeigt habe? Den Zeigefinger an meiner rechten Schädelhälfte hat er dann wohl verstanden.

Auf dem Dresdner Altmarkt finden seit jeher (Weihnachts)Märkte statt. Die Anwohner sind allerhand gewohnt. Das sie aber derart mit Glockenläuten bestraft werden, sicher nicht. Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter oder mitten in einem österreichischen Heimatschinken?

Wenn es den Schwarzkitteln nicht passt, können sie bei der Polizei anrufen und die angemeldete Versammlung auflösen lassen. Das Polizeipräsidium befindet sich in Rufweite. Ein Einsatzkommando braucht von da aus max 3 Minuten Fußmarsch. Nun frage ich dich, haben die Pfaffen sich seriös verhalten oder war es nicht eher eine kleine Privatfete?

Ach Hinterwaeldler, das mag vielleicht in Deinem Dorf so sein, das muß ich Dir vordergründig glauben, weil ich es Dir nicht widerlegen kann, aber großmächtiges Kirchengeläute zu aller Herrschaftszeiten gibt es schon mindestens 35 Jahre nicht mehr, ich habe in Stuttgart genau in der Mitte der Achse zwischen Hospitalkirche und Stiftskirche gewohnt, das war jeweils 80-100 m Luftline, und auch noch ungefähr auf gleicher Höhe mit dem Glockenstuhl, den Kirchtumrsängern auf der Stiftskirche konnte ich fast die Hand reichen, die Glocken haben niemanden gestört, auch nicht an hohen Kirchenfeiertagen, wenn sie dann öfter geläutet haben, ganz davon abgesehen, daß nur ganz wenige Leute in so einer Innenstadt wohnen! Aufregen tun sich die Leute, die von der " schmutzigen, lärmenden " Stadt auf's ach so liebliche , friedliche und sittliche Land ziehen und dort genau das abschaffen wollen!
Wenn Demonstranten am Ostermontag das Kirchengeläute nicht ertragen können, dann sollen sie am Dienstag demonstrieren, so einfach ist das, da muß man niemand drohen, daß man ihm die Kehle durchschneidet, Kirchengeläute ist ein Teil unserer abendländischen Kultur, auch meiner und Deiner, obwohl wir beide mit Kirche nix am Hut haben, außer wenn sie so schön ist, daß man sie besichtigen möchte!

Edita

Ich war während der Pfingstfeiertage vor ca. 10 Jahren in Innichen/Südtirol bei Bekannten zu Besuch. Als ich am Morgen nach unserer Ankunft feststellte, das sich unsere Unterkunft als einziges Haus im Ortszentrum genau zwischen zwei Kirchen befand (kann man bei Google-Earth nachvollziehen), wollte ich als ein in meinem Heimatdorf geläutetes Kind, sofort wieder abreisen. Dazu muss man wissen, das zum höchsten Fest der Katholen in jeder der beiden Kirchen jeweils eine Messe in italienisch und eine in deutsch statt findet.

Unsere Gastgeber gaben sich viel Mühe mich zu beruhigen. Und tatsächlich, ich war angenehm überrascht! Die Glocken ertönten nicht in dem mir bekannten schmerzhaften Sound (verbeulten Melkeimern ähnlich) und die Dauer des Gebetsläutens beschränkte sich auf wenige Schläge.

In meiner Nachbarschaft hingegen sind es allein an einem stinknormalen Werktag 3.600 Schläge. Am höchsten katholischen Festtag, wie es der Pfingstsonntag ist, kommt es schon gut und gerne auf die doppelte bis dreifache Menge.

Davon schreibe ich!

Ein Aufenthalt im Freien ist nur fernab südwestdeutscher Traditionen möglich, denn als Nicht-Katholik bzw. Atheist weiß man kaum in welchem Zeitraum das Anheizen des Grills hinter dem Haus überhaupt möglich ist. Mit anderen Worten:
Auch in einer Kulturlandschaft, in der Katholizismus tief verwurzelt ist, kann man sich rücksichtsvoll und auf ein erträgliches Maß ohne Glockenterror beschränken.

Ps: Falls du wissen willst, in was für einer Ortslage ich wohne, bin ich gern bereit, dir als militante Verfechterin des Glockenterrors, eine Google-Earth-Adresse zuzusenden. Aber ausdrücklich nur dir.

ich gern bereit, dir als militante Verfechterin des Glockenterrors, eine Google-Earth-Adresse zuzusenden. Aber ausdrücklich nur dir.

ich lag mit meiner Einschätzung " Du bist ein Scherzkeks " nicht verkehrt!

Edita

Eine neue Seite der Einschätzung deutscher Qualitätsmedien in Bezug auf Pegida. Wörtlich:
Quelle: ZDFmediathek - Warum Pegida im Osten entstand

Phhuuh! Endlich kennen wir die ganze Wahrheit. Eine neue Ebene des Ossi-Pashing ist erreicht. Eigentlich hätte man damit rechnen müssen.

Am Montag steht wieder eine brennende Kerze in meinem Fenster zum Marktweg. Sie ist Symbol für den Weltfrieden, gegen noch mehr Waffen(exporte) und für höhere Renten. Ob dies auch von der Pegida oder AfD proklamiert wird ist mir völlig wurscht. Ich stehe dazu und habe weder mit der Partei noch mit der Bewegung etwas zu tun.

Ein devoter Krimineller, Lutz Bachmann, bekleidet mit edlem Zwirn und schöner Krawatte verbeugte sich vor einem blondgeschopften Niederländer der rechten Szene - Geert Wilders. Allerdings kamen wohl nur ein Drittel der angekündigten Sympathisanten. DAmit dürfte wohl auch klar werden, wer die verbliebene Hauptklientel der Pegida ist - die Rechten. Wer jetzt noch an "normale deutsche, sorgenvolle Bürger" denkt, hat sich wohl geirrt. Olga

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Da hat man doch glatt den "Untertan" Diederich Heßling vor Augen, bei diesem formvollendeten Bückling.

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DAnke Wandersmann -genau dieses Foto meinte ich. Die Südd. Zeitung kommentiert auch recht süffisant, dass er sich immer seine Haar-Tolle zu frisieren versuchte - ohne Erfolg und die Zigaretten immer mehr und mehr wurden. Die haben jezt ja auch eine Kandidatin für das Dresdner Oberbürgermeister-Amt aufgestellt - aus diesen Reihen? Wohl wieder eine mit einer grossen Portion Grössenwahn, die dann vermutlich auch sang- und klanglos verschwinden wird. Olga

Die PEGIDA-OB-Kandidatin heißt Tatjane Festerling, und ist bei der AfD rausgeflogen, weil angeblich zu rechts. Ich hab sie gestern reden gehört - rechts ist sie auch und Rassismus ist ihr zweiter Vorname, aber vor allem ist sie eins - strunzdumm.
Das verbliebene Drittel an Demonstranten waren aber immerhin noch lt. Einsatzkräften 15.000, was nun beileibe nicht wenig ist, wobei natürlich auch der Demo-Tourismus mitverantwortlich ist für diese hohen Zahlen, denn bei den "...GIDAs rings um Dresden läuft ja fast nichts mehr. Ich hoffe mal, dass vielen von den Demonstranten das schmierige Verhalten ihres Hobby-Führers Bachmann mal ein bissel zu denken gegeben hat, welchem Untertanengeist sie da allwöchentlich zujubeln.

Nicht nur Zwillinge im Geiste, sondern auch optisch auf einer Linie ....

wandersmann_1(wandersmann_1)


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Die PEGIDA-OB-Kandidatin heißt Tatjane Festerling, und ist bei der AfD rausgeflogen, weil angeblich zu rechts. Ich hab sie gestern reden gehört - rechts ist sie auch und Rassismus ist ihr zweiter Vorname, aber vor allem ist sie eins - strunzdumm.

Wie wahr:



Nach diesen Auszügen in der Heute Show an der OB-Kandidatin festzuhalten zeigt dass "strohdumm" für die ganze PEGIDA-Führung gilt.

Karl