Innenpolitik Wir brauchen keine Diskussion über HartzIV- Wir brauchen Arbeitsplätze !
Re: Wir brauchen keine Diskussion über HartzIV- Wir brauchen Arbeitsplätze !
Ich habe einen Teil dieser Beiträge gelesen.
In einem werden die Verhältnisse in der Schweiz herangezogen.
Es sollte doch demjenigen bekannt sein, das der schweizer Arbeitsmarkt Regularien unterworfen ist. Steigt die Arbeitslosigkeit in der Schweizer Bevölkerung, werden die arbeiotsosen Schweizer in den Arbeitsmarkt eingebaut und die hierfür erforderliche Arbeitsstellen durch Entlassen und Entziehen der Arbeitserlaubnis von Nichtschweizern geschaffen.
Der weiteren wird die VWL und BWL in einem Teil der Beträge herangezogen.
Das sollten auch unsere Politiker berücksichtigen.
Wie sieht es denn auf dem Bundesdeutschen Arbeitsmarkt aus:
zu wenig Arbeitsplätze
zu viele Arbeitswillige
hier stimmt doch Angebot und Nachfrage nicht überein.
Was macht der Schweizer und was machen wir Deutschen ?
Die deutsche Wirtschaft hat zuzeit eine Produkttionsleitung von 130 %
Diese passt sich nun automatisch den realen Verhältnissen an, d.h. es werden Produktionen abgebaut und dabei Arbeitskräfte freigesetzt.
Entweder kollabiert unser Wohlfahrtstaat oder es versucht das freie Arbeitdpotential zu reduzieren.
Bereits der frühere Aussenminister H. Fischer machte den Vorschlag ausländischen Arbeitskräften eine finaziellen Anreiz zu geben wieder in ihren Heimatländer zurückzukehren.
Ich kann mir vorstellen, dass das erste Maßnahmen sind, ein Regulierung des Verhältnisses freie Arbeitsplätze zu Arbeitswilligen zu bewirken.
Alles andere sind doch Diskussionen die ins Leere führen und an der jetzigen Situation nicht ändern
heinzdieter
In einem werden die Verhältnisse in der Schweiz herangezogen.
Es sollte doch demjenigen bekannt sein, das der schweizer Arbeitsmarkt Regularien unterworfen ist. Steigt die Arbeitslosigkeit in der Schweizer Bevölkerung, werden die arbeiotsosen Schweizer in den Arbeitsmarkt eingebaut und die hierfür erforderliche Arbeitsstellen durch Entlassen und Entziehen der Arbeitserlaubnis von Nichtschweizern geschaffen.
Der weiteren wird die VWL und BWL in einem Teil der Beträge herangezogen.
Das sollten auch unsere Politiker berücksichtigen.
Wie sieht es denn auf dem Bundesdeutschen Arbeitsmarkt aus:
zu wenig Arbeitsplätze
zu viele Arbeitswillige
hier stimmt doch Angebot und Nachfrage nicht überein.
Was macht der Schweizer und was machen wir Deutschen ?
Die deutsche Wirtschaft hat zuzeit eine Produkttionsleitung von 130 %
Diese passt sich nun automatisch den realen Verhältnissen an, d.h. es werden Produktionen abgebaut und dabei Arbeitskräfte freigesetzt.
Entweder kollabiert unser Wohlfahrtstaat oder es versucht das freie Arbeitdpotential zu reduzieren.
Bereits der frühere Aussenminister H. Fischer machte den Vorschlag ausländischen Arbeitskräften eine finaziellen Anreiz zu geben wieder in ihren Heimatländer zurückzukehren.
Ich kann mir vorstellen, dass das erste Maßnahmen sind, ein Regulierung des Verhältnisses freie Arbeitsplätze zu Arbeitswilligen zu bewirken.
Alles andere sind doch Diskussionen die ins Leere führen und an der jetzigen Situation nicht ändern
heinzdieter
Re: Wir brauchen keine Diskussion über HartzIV- Wir brauchen Arbeitsplätze !
geschrieben von schorsch
@: "...Entweder die vorhandene Arbeit wird auf alle aufgeteilt, was zur Folge häte, das alle im Durchschnitt weniger zu tun haben, oder es bleibt, wie es ist, und ein Drittel der Arbeitsfähigen werden vom Staat versorgt..."
Ich präzisiere: Wer sein Stück Kuchen nicht verkleinern lassen will, muss sich damit abfinden, dass der Staat ihm (mittels Steuern oder Arbeitslosenkasse) einen Teil des erarbeiteten Kuchens weg nimmt und dieses Stücklein zu anderen Stücklein fügt, und es dann jenen gegeben wird, die eben nicht das Glück haben, selber direkt vom Kuchen sich bedienen zu können.
Du hast das Problem und seine Lösung aber genaustens erkannt. Es gibt nämlich andere Mitmenschen (sie nennen sich selber so!), die die Arbeitslosen am liebsten deportieren, in den Kleiderschrank hängen oder gar verhungern lassen möchten.
Ich präzisiere: Wer sein Stück Kuchen nicht verkleinern lassen will, muss sich damit abfinden, dass der Staat ihm (mittels Steuern oder Arbeitslosenkasse) einen Teil des erarbeiteten Kuchens weg nimmt und dieses Stücklein zu anderen Stücklein fügt, und es dann jenen gegeben wird, die eben nicht das Glück haben, selber direkt vom Kuchen sich bedienen zu können.
Du hast das Problem und seine Lösung aber genaustens erkannt. Es gibt nämlich andere Mitmenschen (sie nennen sich selber so!), die die Arbeitslosen am liebsten deportieren, in den Kleiderschrank hängen oder gar verhungern lassen möchten.
Man kann es nur immer wieder wiederholen: Politiker schaffen keine Arbeitsplätze, sondern die Unternehmen.
Und diese halten keine Arbeitsplätze für niedrig- oder geringqualifizierte Menschen bereit. Solche jobs sind seit vielen Jahren durch Technik ersetzt oder ins Ausland transportiert worden.
Wir brauchen also Menschen, die bereit sind, sich weiterzubilden oder - wenn nicht - damit einverstanden sind, für wenig Geld die noch verbliebenen, Niedrigjobs anzunehmen und dafür auch umziehen oder einen längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen.
Alles andere ist reinste Polemik und kann vermutlich nur in einem Senioren-Forum so diskutiert werden, wo die Menschen keinen Arbeitsplatz mehr benötigen, bzw. suchen. Olga
Und diese halten keine Arbeitsplätze für niedrig- oder geringqualifizierte Menschen bereit. Solche jobs sind seit vielen Jahren durch Technik ersetzt oder ins Ausland transportiert worden.
Wir brauchen also Menschen, die bereit sind, sich weiterzubilden oder - wenn nicht - damit einverstanden sind, für wenig Geld die noch verbliebenen, Niedrigjobs anzunehmen und dafür auch umziehen oder einen längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen.
Alles andere ist reinste Polemik und kann vermutlich nur in einem Senioren-Forum so diskutiert werden, wo die Menschen keinen Arbeitsplatz mehr benötigen, bzw. suchen. Olga
Re: Wir brauchen keine Diskussion über HartzIV- Wir brauchen Arbeitsplätze !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
In einem werden die Verhältnisse in der Schweiz herangezogen.
Es sollte doch demjenigen bekannt sein, das der schweizer Arbeitsmarkt Regularien unterworfen ist. Steigt die Arbeitslosigkeit in der Schweizer Bevölkerung, werden die arbeiotsosen Schweizer in den Arbeitsmarkt eingebaut und die hierfür erforderliche Arbeitsstellen durch Entlassen und Entziehen der Arbeitserlaubnis von Nichtschweizern geschaffen.
Was du schreibst ist fast korrekt. Allerdings wohne ich in einem Zollgrenzbezirk und kenne keinen Pendler, der aus einem schweizer Unternehmen entlassen wurde und sich gar auf dem AA melden musste. Gucke auch mal da: http://www.jobsuchmaschine.ch/search.php?back_url=&category=0®ion=1§or=&q=&age=0&sort=date_desc&x=62&y=10&offset=1
Mir gefällt es gut, wie es in den Niederlanden abgehandelt wird.
Sobald jemand arbeitslos wird, wird der bereits ab dem nächsten Tag mit Fortbildungen usw. belegt. Es kommt keiner auf die Idee, erst mal Anträge auszufüllen, damit die Gemeinschaft jetzt für Jahre bezahlt.
Die Leute wissen dies und fügen sich - was bleibt jemanden auch anders übrig?
Frau von der Leyen hat sich dies kürzlich angesehen - da dürfte einiges an Änderungen kommen. Olga
Sobald jemand arbeitslos wird, wird der bereits ab dem nächsten Tag mit Fortbildungen usw. belegt. Es kommt keiner auf die Idee, erst mal Anträge auszufüllen, damit die Gemeinschaft jetzt für Jahre bezahlt.
Die Leute wissen dies und fügen sich - was bleibt jemanden auch anders übrig?
Frau von der Leyen hat sich dies kürzlich angesehen - da dürfte einiges an Änderungen kommen. Olga
,,,die hierfür erforderliche Arbeitsstellen durch Entlassen und Entziehen der Arbeitserlaubnis von Nichtschweizern geschaffen.(heinzdieter)
na das kann aber auch sehr schnell ins eigene Auge gehen.
Hier nebenan leben und arbeiten Ausländer -zumeist schaffen sie sich bei Tätigkeiten die unsere Leute ungern tun- die zahlen Miete, kaufen hier ihre Autos, fahren hier zur Tankstelle verkonsumieren hier monatlich einige tausend Euro,,,na was meinst Du wie überglücklich deren Arbeitgeber sein werden wenn die plötzlich abgeschoben werden, wie sich deren Vermieter freut wenn seine Wohnungen leer stehen, wenn der Umsatz zurückgeht,,,
und weiter: "Die deutsche Wirtschaft hat zur zeit eine Produktionsleitung von 130 %" (heinzdieter)
hm toll,,,oder kann man da richtigerweise auch sagen: die Deutsche konsumieren nur noch ca 70 % der produzierten Waren weil: 1. und 2. und 3.
zu den Löhnen nur soviel,,,da sich viele Unternehmer abgewöhnt haben bzw vom Staat dazu animiert wurden, nicht mehr die vollen erforderlichen und zuträglichen und gerechtfertigten Löhne zu zahlen sondern ihre Leute zu den Ämtern zu jagen,,
und die Summe aus beiden "Einnahmen" nun trotzdem nicht reicht um die Nachfrage zu steigern, kann man sich den Rest zusammenreimen,,oder ?
Für Ganoven, Abzocker, Absahner, Politiker, Banker, Großunternehmer und und und,,ist Deutschland eine super reich gedeckte Tafel. Daran bedienen sich diese "Eliten" diese Leistungsträger ,,darin nämlich liegt oft deren einziger Verdienst.
Einige schaffen es hin und wieder mal für kurze oder längere Zeit einige Krumen abzufassen, aber ein nicht geringer Teil der Bevölkerung gelangt niemals an diesen gefüllte Trog, weil er z.T. damit beschäftigt ist ständig Nachschub für dieses Fressen heranzuschaffen oder schlicht und einfach abgedrängt wird.
Die einen bekommen alles die anderen nichts, die einen haben gute Jobs und massenhaft Gehalt /Einkommen die anderen haben weder das Eine noch das Andere und zum großen Teilen nicht mal einen schlechten Job und wenig Geld und müssen sich noch ständig beleidigen, belehren, drangsalieren lassen.
, und die Regierung macht sich tagein, tagaus Gedanken, wie dieses Drangsalieren noch effektiver geregelt werden könnte,,und Viele machen mit,,bis hin zur Abschiebung.
hugo
na das kann aber auch sehr schnell ins eigene Auge gehen.
Hier nebenan leben und arbeiten Ausländer -zumeist schaffen sie sich bei Tätigkeiten die unsere Leute ungern tun- die zahlen Miete, kaufen hier ihre Autos, fahren hier zur Tankstelle verkonsumieren hier monatlich einige tausend Euro,,,na was meinst Du wie überglücklich deren Arbeitgeber sein werden wenn die plötzlich abgeschoben werden, wie sich deren Vermieter freut wenn seine Wohnungen leer stehen, wenn der Umsatz zurückgeht,,,
und weiter: "Die deutsche Wirtschaft hat zur zeit eine Produktionsleitung von 130 %" (heinzdieter)
hm toll,,,oder kann man da richtigerweise auch sagen: die Deutsche konsumieren nur noch ca 70 % der produzierten Waren weil: 1. und 2. und 3.
zu den Löhnen nur soviel,,,da sich viele Unternehmer abgewöhnt haben bzw vom Staat dazu animiert wurden, nicht mehr die vollen erforderlichen und zuträglichen und gerechtfertigten Löhne zu zahlen sondern ihre Leute zu den Ämtern zu jagen,,
und die Summe aus beiden "Einnahmen" nun trotzdem nicht reicht um die Nachfrage zu steigern, kann man sich den Rest zusammenreimen,,oder ?
Für Ganoven, Abzocker, Absahner, Politiker, Banker, Großunternehmer und und und,,ist Deutschland eine super reich gedeckte Tafel. Daran bedienen sich diese "Eliten" diese Leistungsträger ,,darin nämlich liegt oft deren einziger Verdienst.
Einige schaffen es hin und wieder mal für kurze oder längere Zeit einige Krumen abzufassen, aber ein nicht geringer Teil der Bevölkerung gelangt niemals an diesen gefüllte Trog, weil er z.T. damit beschäftigt ist ständig Nachschub für dieses Fressen heranzuschaffen oder schlicht und einfach abgedrängt wird.
Die einen bekommen alles die anderen nichts, die einen haben gute Jobs und massenhaft Gehalt /Einkommen die anderen haben weder das Eine noch das Andere und zum großen Teilen nicht mal einen schlechten Job und wenig Geld und müssen sich noch ständig beleidigen, belehren, drangsalieren lassen.
, und die Regierung macht sich tagein, tagaus Gedanken, wie dieses Drangsalieren noch effektiver geregelt werden könnte,,und Viele machen mit,,bis hin zur Abschiebung.
hugo
Re: Wir brauchen keine Diskussion über HartzIV- Wir brauchen Arbeitsplätze !
geschrieben von heinzdieter
Zitat:
Mir gefällt es gut, wie es in den Niederlanden abgehandelt wird.
Sobald jemand arbeitslos wird, wird der bereits ab dem nächsten Tag mit Fortbildungen usw. belegt. Es kommt keiner auf die Idee, erst mal Anträge auszufüllen, damit die Gemeinschaft jetzt für Jahre bezahlt.
Die Leute wissen dies und fügen sich - was bleibt jemanden auch anders übrig?
Frau von der Leyen hat sich dies kürzlich angesehen - da dürfte einiges an Änderungen kommen. Olga
In Deutschland sollte zuerst das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsamarkt korrigiert werden, bevor solche Maßnahmen oder ähnliche getroffen werden. Ich finde die in Holland getroffene Maßnahme gut und auch teilweise auf unsere Verhältnisse übertragbar.
Nochmals
Das löst das Problem in Deutschland aber nur nach Abbau der Überkapazitäten an Arbeitssuchenden auf dem Arbeitsmarkt evt durch Maßnahmen die H.Fischer Bundesaussenminister a.D. vorgeschölagen hat.
heinzdieter
Mir gefällt es gut, wie es in den Niederlanden abgehandelt wird.
Sobald jemand arbeitslos wird, wird der bereits ab dem nächsten Tag mit Fortbildungen usw. belegt. Es kommt keiner auf die Idee, erst mal Anträge auszufüllen, damit die Gemeinschaft jetzt für Jahre bezahlt.
Die Leute wissen dies und fügen sich - was bleibt jemanden auch anders übrig?
Frau von der Leyen hat sich dies kürzlich angesehen - da dürfte einiges an Änderungen kommen. Olga
In Deutschland sollte zuerst das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsamarkt korrigiert werden, bevor solche Maßnahmen oder ähnliche getroffen werden. Ich finde die in Holland getroffene Maßnahme gut und auch teilweise auf unsere Verhältnisse übertragbar.
Nochmals
Das löst das Problem in Deutschland aber nur nach Abbau der Überkapazitäten an Arbeitssuchenden auf dem Arbeitsmarkt evt durch Maßnahmen die H.Fischer Bundesaussenminister a.D. vorgeschölagen hat.
heinzdieter
Hallo, heinzdieter,
das stimmt so nicht!
Unsere Wirtschaftsordnung feiert größte Erfolge, weil mit immer weniger an
Menschen und Material immer mehr produziert wird!
Das heißt, dass die Arbeitslosigkeit in unserem Wirtschaftssystem ständig steigt!
Deshalb ist das Schweizer - Modell auch kein Allheilmittel, denn wenn bereits alle
Nicht-Schweizer die Schweiz haben verlassen müssen, wo sollen dann zukünftig die zunehmenden
arbeitslosen Schweizer hin?
In diesem Wirtschaftssystem kann man nicht das ständig zunehmende freie Arbeitspotential
auf Dauer reduzieren!
Das durch die globaltätigen Konzerne stets initiierte Lohndumping und die damit einhergehenden
Erpressungen der Regierungen , sowie die Aufrechterhaltung einer verlogenen Besoldungspolitik,
verschärft die Arbeitsplatzsituation zusätzlich.
Wenn man diesen Systemfehler in unserer Wirtschaftsordnung erkannt hat,
führen die Diskussionen über eine bessere Wirtschaftsordnung doch nicht
ins Leere! Sie sind notwendiger den je!
Man muß doch wirklich einen Hirnriß haben, wenn man nicht erkennt, das unsere
Sozialpolitik sich auf einem Irrweg befindet.
Man kann doch nicht Menschen wie eine Ware nach Bedarf in andere Länder exportieren!
Wenn man einen Aufstand der Armen vermeiden will, sollte man
in dieser Wirtschaftsordnung über ein staatliches Grundeinkommen nachdenken, damit
der Faktor Arbeit und der Faktor Wertschöpfung weniger belastet wird.
Die Leistungsfähigkeit der Unternehmen kann dadurch deutlich steigen.
Konsum- und Verbrauchssteuern sind immer sinnvoller als Steuern auf Kapital
und Arbeit. Dadurch werden die Exporte auch nicht belastet.
Der Staat bekommt Geld von allem, was verkauft wird, ganz gleich woher die Ware
oder Dienstleistung kommt.
Das wäre ein erster Schritt zur Lösung nicht aller, aber vieler Probleme.
Viele Grüße
arno
Ich kann mir vorstellen, dass das erste Maßnahmen sind, eine Regulierung des Verhältnisses freie Arbeitsplätze zu Arbeitswilligen zu bewirken.
das stimmt so nicht!
Unsere Wirtschaftsordnung feiert größte Erfolge, weil mit immer weniger an
Menschen und Material immer mehr produziert wird!
Das heißt, dass die Arbeitslosigkeit in unserem Wirtschaftssystem ständig steigt!
Deshalb ist das Schweizer - Modell auch kein Allheilmittel, denn wenn bereits alle
Nicht-Schweizer die Schweiz haben verlassen müssen, wo sollen dann zukünftig die zunehmenden
arbeitslosen Schweizer hin?
In diesem Wirtschaftssystem kann man nicht das ständig zunehmende freie Arbeitspotential
auf Dauer reduzieren!
Das durch die globaltätigen Konzerne stets initiierte Lohndumping und die damit einhergehenden
Erpressungen der Regierungen , sowie die Aufrechterhaltung einer verlogenen Besoldungspolitik,
verschärft die Arbeitsplatzsituation zusätzlich.
Wenn man diesen Systemfehler in unserer Wirtschaftsordnung erkannt hat,
führen die Diskussionen über eine bessere Wirtschaftsordnung doch nicht
ins Leere! Sie sind notwendiger den je!
Man muß doch wirklich einen Hirnriß haben, wenn man nicht erkennt, das unsere
Sozialpolitik sich auf einem Irrweg befindet.
Man kann doch nicht Menschen wie eine Ware nach Bedarf in andere Länder exportieren!
Wenn man einen Aufstand der Armen vermeiden will, sollte man
in dieser Wirtschaftsordnung über ein staatliches Grundeinkommen nachdenken, damit
der Faktor Arbeit und der Faktor Wertschöpfung weniger belastet wird.
Die Leistungsfähigkeit der Unternehmen kann dadurch deutlich steigen.
Konsum- und Verbrauchssteuern sind immer sinnvoller als Steuern auf Kapital
und Arbeit. Dadurch werden die Exporte auch nicht belastet.
Der Staat bekommt Geld von allem, was verkauft wird, ganz gleich woher die Ware
oder Dienstleistung kommt.
Das wäre ein erster Schritt zur Lösung nicht aller, aber vieler Probleme.
Viele Grüße
arno
Hallo, olga64,
noch einmal für Dich:
Nur der Kunde schafft Arbeitsplätze!
Hast Du schon mal einen Unternehmer ohne Kunden gesehen,
der Arbeitsplätze geschaffen hat!
Viele Grüße
arno
noch einmal für Dich:
Nur der Kunde schafft Arbeitsplätze!
Hast Du schon mal einen Unternehmer ohne Kunden gesehen,
der Arbeitsplätze geschaffen hat!
Viele Grüße
arno
Re: Wir brauchen keine Diskussion über HartzIV- Wir brauchen Arbeitsplätze !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sobald jemand arbeitslos wird, wird der bereits ab dem nächsten Tag mit Fortbildungen usw. belegt.
Das finde ich auch gut an sich...
Jedoch was nützt das,
wenn anschliessend kein Job vorhanden ist?
Das ist ja hier auch so;
ein ehem Kollege schreibt im Monat 15 ? Bewerbungen.
Damit schüttet er die Personaler in Firmen zu.
Erfolg? Keiner.
Es gibt keine (akzeptablen?) Stellen mehr.
Es sei denn windige Abstauber, Zeitarbeitsfirmen.
Und die wenigsten haben genau diese verlangte Qualifkation, oder sind überqualifiziert.
Sollte jedoch mal eine Postion freiwerden,
dann zahlt(e) das Amt 50% der Lohnkosten.
Klar, kann der Betrieb günstiger herstellen,
als jemand, der eben vollen Lohn zahlen(erwirtschaften) muss. Damit geht auch dieser Laden ein.
Und nach 2 Jahren macht der andere Laden auch zu.
Wieder ein Fall fürs Amt.
Wer einmal in den Klauen der Behörden ist,
der kommt NIE MEHR heraus. Auch weil er mit unsinnigen Auflagen gar nicht mehr dazu kommt, sich selber aus dem Sumpf zu ziehen.
Mein ehem Kollege kann mit PCs umgehen, aber er musste! seine Zeit bei der 'Ausbildung' absitzen, um zu lernen, wie in welcher Form Lebensläufe zu schreiben sind.
Die Erfahrung machen die Holländer auch gerade.
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