Innenpolitik Wir Älteren und die Nazizeit
Schade dass WoSchi nicht mehr im ST ist. Sie könnte erzählen was in Israel im Moment die Menschen bewegt. Ich kann es ja nur schreiben von dem was mir erzählt wird und das ist quasi von 2. und 3. Personen.
Israelis wandern ab weil sie Angst vor dieser rechtsextremen Regierung haben. Noch wandern sie nicht scharenweise ab.
Na ja - lebte Woschi zuletzt nicht in Finnland, einem Land,das immer rechtsradikaler wird?
Auch wenn Woschi ihre Eindrücke schildern könnte - was Sie ja nun dankenswerterweise übernehmen - wäre das auch nur eine Einzelmeinung und vermutlich nicht die,der gesamten jüdischen Bevölkerung in Israel. Ist aber auch egal - Woschi wurde nun wieder mal erwähnt und das dürfte treue Fans sicher immer wieder erfreuen. Olga
Freut mich, dass der thread aktuell wieder aufgenommen wurde, von 2020.
Seitdem hat sich viel verändert.
Ich hatte nicht damit gerechnet, dass der Faschismus fast fröhliche Urständ feiert.
Demokratie ist also weiterhin an vielen Orten gefährdet, sogar ein Krieg in Europa ist inzwischen ausgebrochen. Unsere hier versammelten Generationen haben ja noch andere Zeiten erlebt als junge Menschen, die sogar in Israel nun die Demokratie als gefährdet empfinden, beispielsweise.
Ihre Familie wohnt (noch) in Israel und ich glaube Menschen die direkt vom Geschehen berichten können. Sie sind ja mittendrin.
Ihre Familie wohnt (noch) in Israel und ich glaube Menschen die direkt vom Geschehen berichten können. Sie sind ja mittendrin.Ja @Bruny_K , das hatte ich auch so in Erinnerung und hatte nicht sogar ein Sohn von ihr dort studiert.
Ich selbst kenne nur die Berichte aus den Zeitungen und vom TV, da habe ich die stetigen Demos gesehen, auch gegen die Änderung der Justiz.
Ich denke, die meisten hier haben auch nur ihre Informationen aus diesen Kanälen.
poldy
Ich habe die Großdemo auch vor ein paar Tagen gesehen @poldy und ich bin in Kontakt mit etlichen ehemaligen Geschäftspartnern die bereits ihre Firmen in Israel abwickeln um das Land zu verlassen.
An einen Frieden mit den Palästinensern glaubt ohnehin keiner mehr, aber dieser Unfrieden im Land ist wohl sowas wie der berüchtigte Tropfen …..
Bruny
Dann möchte ich meine Aussage mal etwas untermauern. Um in andere Länder „einzutauchen“ ist es entweder zwingend notwenig Menschen die dort leben persönlich zu kennen und/oder Zugriff auf die entsprechenden Medien zu haben. Die SZ wird darüber wohl kaum im Detail berichten.
Entnommen aus der Jerusalem Post: Likud-Aktivist distanzierte sich von der Partei, nachdem er gesagt hatte, dass 6 Millionen weitere Ashkenazim (Zentral- und Nordeuropäische Juden) sterben sollten.
Und mit diesem Aktivist, Itzik Zarka, zeigte sich B. Netanjahu in einem Selfie in Umarmung und mit Wangenkuss.
Gerne stelle ich auch den ganzen Artikel ein um meinen ursprünglichen Beitrag nicht als Hirngespinst abstempeln zu lassen.
Likud activist
Dann möchte ich meine Aussage mal etwas untermauern. Um in andere Länder „einzutauchen“ ist es entweder zwingend notwenig Menschen die dort leben persönlich zu kennen und/oder Zugriff auf die entsprechenden Medien zu haben. Die SZ wird darüber wohl kaum im Detail berichten.Sollte das so sein, wie Sie es darstellen, bräuchte man auch Woschi`s Äusserungen keine grosse Bedeutung beimessen und auch Ihre eigenen sind nicht allzu aussagekräftig,da es sich nur um Einzelmeinungen, übermittelt von anderen handelt und sicherlich weder Sie noch ich seit vielen Jahren in Israel waren.
Die SZ hat aber, wie alle internationalen, renommierten Zeitungen, Korrespondenten vor Ort, die auch in derLage sind, sich selbst am dortigen Leben zu beteiligen und viele Menschen zu interviewen.
Deshalb beziehe ich meine persönlichen Informationen lieber aus diesen Quellen, weil sie mir ein grösseres Spektrum bieten.
Interessant finde ich aktuell, dass Mr Biden (Präsident der USA) sind weigert, Herrn Netanjahu im Weissen Haus zu empfangen, obwohl dieser dringend darauf wartet. Mr Biden begründet dies mit dieser rechtsreligiösen Regierung in Israel und der fortschreitenden Siedlungspolitik.
Eingeladen wurde jetzt jedoch Herr Herzog, der Präsident von Israel und zwar mit allen Ehren, die bei solchen Staatsbesuchen üblich sind.
Aber ob es Herrn Netanjahu auch mit einer solchen Erfahrung möglich ist oder wäre, seinen politischen Kurs zu ändern? Oder ist er dafür sowieso zu schwach? Olga
Sie müssen doch nicht WoSchis Aussagen irgendeine Bedeutung beimessen oder gar meiner Aussagen.
Ich habe ja extra den Artikel aus Jerusalem Post angehängt. Ich denke, dass ihr Englisch gut genug ist um den Artikel zu verstehen. Es ist auch weniger die rechtsreligiöse Partei sondern die rechtsradikale Partei die J. Biden im Sinn haben wird.
Es ist ja schon eine Aussage wenn ein Jude den Tod von Zentral- und Nordeuropäischen Juden verlangt.
Lesen Sie einfach.
Da beziehen wir unsere Informatioen doch aus den gleichen Quellen @ Olga , aber das sind alles nur Momentaufnahmen, um die ganze Situation im Lande besser zu verstehen .
Auch die Korrespondenten haben Vorgaben von der Chefredaktion und liefern die Beiträge. Da sind private Erfahrungsberichte doch sehr hilfreich, um den realen Sachverhalt darzustellen.
poldy