Innenpolitik Wir Älteren und die Nazizeit
Eigenartig, als hättest du nie verzückt jubelnde Frauen bei der Vorbeifahrt des Braunauers gesehen.
Man kann natürlich auch Fähnchen schwingende DDR-Frauen beobachten, jedoch waren die in der Regel hin beordert und bestellt, was ich von den Frauen der Hitlerzeit nicht annehme.
lupus
Super-Beitrag !
So ist es .
Außerdem ging es nicht um Trümmerfrauen nach 45 sondern um Jubelweiber bis 45 .
Ist 1989 geführt worden, das Interview. Wahrscheinlich im Zuhause von Helmut Schmidt.
Er war da 71 Jahre alt.
Ich fand das, was er da Klaus Bresser wie geantwortet hat, ebenso imponierend, wie das Bild von Gustav Heinemann im Bücherschrank.
Stell Dir vor, er schriebe hier zum Thema mit.
Würde er nicht tun?
Wahrscheinlich nicht. Doch mir gefällt die Vorstellung.
Komm gut durch den Rest des Tages
Fein .
Tolles Foto.
Genießt eure Rentneridylle .
Kann nicht Jeder .
@lupus,
natürlich gab es die jubelnden, verzückten Frauen - das habe ich auch nicht in Frage gestellt. Aber die Begeisterung gab es ganz genauso bei Männern und Jungen. Die Propaganda und der Wahn haben beide Geschlechter gleichermaßen erreicht.
Margit
natürlich gab es die jubelnden, verzückten Frauen - das habe ich auch nicht in Frage gestellt. Aber die Begeisterung gab es ganz genauso bei Männern und Jungen. Die Propaganda und der Wahn haben beide Geschlechter gleichermaßen erreicht."Der Wahnsinn, wenn er epidemisch wird, heißt Vernunft",
geschrieben von margit
soll der Arzt und Schriftsteller, Oskar Panizza, seinerzeit geschrieben haben.
Ich halte diese Feststellung für zeitlos.
Wenn ein Helmut Schmidt etwas erzählte, dann entsprach das den Fakten, wir können nur über Dokumentationen und Bücher einen Eindruck von dieser Zeit bekommen und können nur vermuten wie es wirklich war. Jemanden, der den Krieg und die Nazis noch bewusst erlebt hat, haben wir hier im ST sicherlich nicht, ich habe zwar von der Angst meiner Eltern etwas mitbekommen, obwohl ich erst ein Jahr nach Kriegsende geboren wurde, vielleicht war ich schon auf dem Weg in diese Welt als meine Mutter bei Fliegeralarm in den Splittergraben flüchtete, den zeigte sie mir als ich noch ein Kind war, diese Überbleibsel des Krieges wurden erst so nach und nach beseitigt. Es müssen also in den letzen Kriegswochen noch Bomben abgeworfen worden sein, denn meine Eltern kamen im Mai 1945 nach Deutschland.
Aber ich habe noch etwas von dem was mich so beeindruck hat gefunden,leider kein Video aber eine Beschreibung und es enspricht schon dem, was ich anhand dieser beiden Filme von 1933-1945 vermutet habe.
https://www.phoenix.de/sendungen/dokumentationen/berlin-und-brandenburg-unterm-hakenkreuz-a-2415674.html
Gut wenn es dir nur um die Aussage mit Frauen geht, gab es natürlich auch Männer und nicht zu vergessen auch Kinder.
Das ändert aber an der Grundaussage nichts.
lupus
.........Wenn ein Helmut Schmidt etwas erzählte, dann entsprach das den Fakten, .........Fakten sind immer jene, die uns am besten in den Kram passen.....
Ein Helmut Schmidt hat die Zeiten ueber die wir hier schreiben, noch erlebt, also sind seine Erzählungen keine Vermutungen..........Wenn ein Helmut Schmidt etwas erzählte, dann entsprach das den Fakten, .........Fakten sind immer jene, die uns am besten in den Kram passen.....
Aber glaube was du willst.