Innenpolitik willkommen im Pik As
Das ist doch der "Zweck der Übung", liebe Juliana: Die Einwohner dieses Landstrichs SOLLEN sich minderwertig fühlen.
Das hab ich schon vor Jahren festgestellt und nehme solche abfälligen Beurteilungen nur noch flüchtig durch "Überfliegen" und mit Koppschütteln zur Kenntnis.
Es grüßt Dich herzlich die Gisela von der Oder,
die inmitten von tristen Dörfern, ohne Gaststätten oder sonstige Kultureinrichtungen ihr kümmerliches Dasein fristet.
Das hab ich schon vor Jahren festgestellt und nehme solche abfälligen Beurteilungen nur noch flüchtig durch "Überfliegen" und mit Koppschütteln zur Kenntnis.
Es grüßt Dich herzlich die Gisela von der Oder,
die inmitten von tristen Dörfern, ohne Gaststätten oder sonstige Kultureinrichtungen ihr kümmerliches Dasein fristet.
Juliana, leider benützen Sie mal wieder ein Chance des Gedankenaustausches dazu, auf mich in etwas alberner Art loszugehen und mir auch noch spekulativ Dinge zu unterstellen, weil vermutlich Ihre ARgumentationskette nicht mehr hergibt.
DAs macht es leider mir als Wessifrau auch nach Jahrzehnten der "Vereinigung" so schwierig, sachlich mit Euch zu diskutieren und im günstigsten Falle vielleicht auch noch Dinge zu erfahren, die ich aus eigener Anschauung bisher nicht kannte, bzw. vielleicht doch falsch einschätzte.
Grundtenor ist bei vielen früheren Ossis sehr oft, ein BEleidigtsein, warum auch immer und kein Verständnis dafür, dass z.B. eine Wessifrau wie ich keinerlei Grund haben kann, nostalgische Gefühle für dieses frühere Staatsgefängnis aufbringen zu wollen.
Die frühere DDR wurde mit Hilfe des gesamtdeutschen Steuerzahlers als Mammutprojekt zu einem schönen und gut sanierten Landstrich Deutschlands und ich kann eigentlich auch den älteren Menschen nur empfehlen, dafür ein wenig dankbar zu sein und sich darüber zu freuen.
Stellen Sie sich nur mal vor, wie es heute im Leben von DDR-Bürgern aussähe, wenn diese weiter bestanden hätte und der VErfall weiter vorangeschritten wäre und auch die Rundum-Staaten, inkl. des grossen Bruders in Russland, ebenfalls keine Zukunftsperspektiven mehr gehabt hätten. Olga
DAs macht es leider mir als Wessifrau auch nach Jahrzehnten der "Vereinigung" so schwierig, sachlich mit Euch zu diskutieren und im günstigsten Falle vielleicht auch noch Dinge zu erfahren, die ich aus eigener Anschauung bisher nicht kannte, bzw. vielleicht doch falsch einschätzte.
Grundtenor ist bei vielen früheren Ossis sehr oft, ein BEleidigtsein, warum auch immer und kein Verständnis dafür, dass z.B. eine Wessifrau wie ich keinerlei Grund haben kann, nostalgische Gefühle für dieses frühere Staatsgefängnis aufbringen zu wollen.
Die frühere DDR wurde mit Hilfe des gesamtdeutschen Steuerzahlers als Mammutprojekt zu einem schönen und gut sanierten Landstrich Deutschlands und ich kann eigentlich auch den älteren Menschen nur empfehlen, dafür ein wenig dankbar zu sein und sich darüber zu freuen.
Stellen Sie sich nur mal vor, wie es heute im Leben von DDR-Bürgern aussähe, wenn diese weiter bestanden hätte und der VErfall weiter vorangeschritten wäre und auch die Rundum-Staaten, inkl. des grossen Bruders in Russland, ebenfalls keine Zukunftsperspektiven mehr gehabt hätten. Olga
Das ist doch der "Zweck der Übung", liebe Juliana: Die Einwohner dieses Landstrichs SOLLEN sich minderwertig fühlen.
Das hab ich schon vor Jahren festgestellt und nehme solche abfälligen Beurteilungen nur noch flüchtig durch "Überfliegen" und mit Koppschütteln zur Kenntnis.
Es grüßt Dich herzlich die Gisela von der Oder,
die inmitten von tristen Dörfern, ohne Gaststätten oder sonstige Kultureinrichtungen ihr kümmerliches Dasein fristet.
Hallo liebe Gillian, Du hast vollkommen recht, die beste Lösung ist:
lesen > Koppschütteln > weiterlesen.
Es grüßt Dich ebenso herzlich Juliana,
die in ihrer Region nur noch von alten Menschen und arbeitslosen Männern
umgeben ist.
Hach, wat sind wir Menschen hier im Osten Deutschlands doch zu bedauern.
olga64, wenn Du schon auf meinen Beitrag (Seite 2) antwortest, dann erwarte ich auch von Dir, dass Du auf den Inhalt desselben eingehst.
Du hast es nun wahrlich zum dritten Mal geschafft, diesen Inhalt, der sich auf eine Aussage von Dir bezog, zu ignorieren.
Wenn Du das unter einer sachlichen Diskussion verstehst, sei sie Dir vorbehalten.
Juliana
Du hast es nun wahrlich zum dritten Mal geschafft, diesen Inhalt, der sich auf eine Aussage von Dir bezog, zu ignorieren.
Wenn Du das unter einer sachlichen Diskussion verstehst, sei sie Dir vorbehalten.
Juliana
Ich habe das ebenfalls schon gelesen und mich auch für die Standorte in unserem Bundesland und die dort lebenden und arbeitenden Menschen gefreut.
Juliana
Juliana
Also "unbehelligt" ist Olga ja nun wirklich nicht. Sie wird für ihre subjektiv-kritische Sicht, die man ja nicht teilen muss, persönlich hart angegangen. Einige ihrer Beobachtungen sind aber gar nicht realitätsfern.
Ich war mehrmals in Brandenburg an der Grenze zu Polen in diesem Jahrtausend und habe auch Dörfer gesehen, die relativ entvölkert waren und den letzten Lebensmittelladen verloren hatten. Dieses strukturelle Problem, so dachte ich bisher, ist auch einer der Hauptgründe für die Politikverdrossenheit im Osten.
Sehe ich das so falsch? Ich möchte nur verstehen und niemanden angreifen.
Karl
Ich war mehrmals in Brandenburg an der Grenze zu Polen in diesem Jahrtausend und habe auch Dörfer gesehen, die relativ entvölkert waren und den letzten Lebensmittelladen verloren hatten. Dieses strukturelle Problem, so dachte ich bisher, ist auch einer der Hauptgründe für die Politikverdrossenheit im Osten.
Sehe ich das so falsch? Ich möchte nur verstehen und niemanden angreifen.
Karl
Als Lafontaine im Vorfeld der Bundestagswahlen 1990 vor den Folgen eines überhasteten Anschlusses der DDR an die BRD warnte, sprach er auch davon, dass die reale Gefahr bestehe, dass der Osten zum Mezzogiorno Deutschlands werden könnte.
Die heutige Situation entvölkerter Sozialbrachen in Teilen Brandeburgs und Vorpommerns bestätigen seine Ahnung.
Mich wundert allerdings, dass olga diese Regionen noch nicht als die dringend benötigten Atommüllendlager ins Gespräch gebracht hat. Platz wäre ja vorhanden, und die paar verbliebenen Alten in ihren Heimen würden das bissel Strahlung schon noch verkraften.
Die heutige Situation entvölkerter Sozialbrachen in Teilen Brandeburgs und Vorpommerns bestätigen seine Ahnung.
Mich wundert allerdings, dass olga diese Regionen noch nicht als die dringend benötigten Atommüllendlager ins Gespräch gebracht hat. Platz wäre ja vorhanden, und die paar verbliebenen Alten in ihren Heimen würden das bissel Strahlung schon noch verkraften.
Re: willkommen im Pik As
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Mal gar nicht GfK, liebe Olga, Sie schafften es, auf meine Anregungen im Thread Intiative für Europa auch nicht direkt einzugehen. Daher :woher Ihr Übermut hier? Barbara
Auf irgendeine ARt und WEise muss ja der Leerstand von 1.8 Mio Wohnungen entstanden sein.
Olga
Liebe Olga - das war um 2011 rum, mittlerweile sind es über zwei Millionen Wohnungen, die leerstehen.
.... weil dorthin die jungen, gutausgebildeten Frauen (auch aus dem Osten) abwandern,denen ihre Heimat nicht mehr attraktiv und zukunftssicher erscheint.
Nicht nur Frauen, wenn gut ausgebildet, wandern ab, es sind generell die jungen Leute die es gleich nach der Schule mitten in die Groß- und Universitätsstädte zieht, was man ja auch durchaus nachvollziehen kann, aber ein paar Jahre später wenn die Ausbildung erfolgreich absolviert wurde und sie ein nächstes Projekt in Augenschein nehmen, eventuell auch eine Familiengründung, dann zieht es sie schon wieder an die Stadtränder!
Aber - wenn Sie sagen "nicht mehr attraktiv und zukunftssicher", dann spricht das doch auch sehr für eine vernachlässigte, verfehlte oder sogar nicht vorhandene Wohnungs-, Infra- und Strukturpolitik, was die Zahlen von 500.000 Wohnungssuchenden gegenüber 250.000 vorhandenen Wohnungen und der Mangel an Attraktivität für Investoren, auch bestätigen!
Oft sind Kommunalpolitiker aufgrund mangelnder Einsicht und fehlender Kenntnisse mit der Lösung solcher Probleme auch schlichtweg überfordert, denn die positiven Beispiele von Regensburg, Leipzig, Görlitz oder Erfurt belegen, daß bei genügend ausreichender Investition in Infrastruktur, Forschung und Hochschulen, die Wohnungsqualität sich mit der Arbeitsqualität erheblich steigern läßt! Gerade o.g. Städte sind ja bei den jungen Leuten wieder sehr beliebt!
Aber ..... um kein falsches Bild aufkommen zu lassen, das ist kein ostdeutsches Problem, in Nordhessen und im Saarland gibt es die gleichen Sorgen!
Edita
Aber ..... um kein falsches Bild aufkommen zu lassen, das ist kein ostdeutsches Problem, in Nordhessen und im Saarland gibt es die gleichen Sorgen!
Edita
Sehr richtig.
Es ist ein vor allem auch ein Problem Landregion/Stadt.Ich kenne in Niedersachsen und Schleswig Holstein viele Dörfer die keinen laden mehr haben, oder die sehr schlechte Verkehrsanbindung haben.
Davon sind alle Bundesländer betroffen. Sogar Stadtstaaten wie Bremen ( leerstehende Wohnungen ) haben solche Probleme.
Wir machen sehr oft Urlaub in Mecklenburg Vorpommern, Thüringen, Sachsen
( wo man ja auch durchfährt wenn man von Bayern nach Polen will ) und ich kann ganz und gar nicht von schlechten Gasthäusern, Restaurants oder menschenleeren Dörfern berichten. Im Gegenteil, der Standard ist sehr gut.