Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?

Innenpolitik Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?

youngster
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Re: Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?
geschrieben von youngster
als Antwort auf Edita vom 14.03.2016, 10:26:32
Die Wahl hat es jetzt gezeigt. Rd. 80 % der Wähler haben die AFD nicht gewählt. Rd. 20 % haben sie aber gewählt d.h. jeder 5 Wähler hat sie nun mal gewählt. Warum wohl?

Dieser Frage müssen sich alle übrigen entaplierten Parteien stellen und mit pauschalen Beschimpfungen ("Dunpfbacken, Rechten; Hasser, Rassisten etc.") ist es wohl nicht getan.

Andererseits gebe ich in so fern einer Diskutantin recht die folgendes schieb:

Zweitens kommt es sehr darauf an, wie sich die AfD in den Landtagen beweist, von nun an kann man ihre Arbeit und ihre Aussagen überprüfen, den Protokollaren rutscht keine Computermaus aus, von jetzt an kann man sie an ihren " Taten " oder " Untaten " messen!

Insbesondere muss sich nun die große, alte einst so stolze Volkspartei SPD was einfallen lassen, denn trotz ihrer eingentlich guten Regierungsarbeit auch und gerade in BW, ist sie in diesem Land katastrophal eingebrochen.

Warten wir mal ab was die Zufkunft bringt. Es bleibt sehr spannend auch im Hinblick auf die Bundestagswahl im nächsten Jahr.

Gruß youngster
Edita
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Re: Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?
geschrieben von Edita
als Antwort auf youngster vom 14.03.2016, 10:48:10
Die Wahl hat es jetzt gezeigt. Rd. 80 % der Wähler haben die AFD nicht gewählt. Rd. 20 % haben sie aber gewählt d.h. jeder 5 Wähler hat sie nun mal gewählt. Warum wohl?
Dieser Frage müssen sich alle übrigen entaplierten Parteien stellen und mit pauschalen Beschimpfungen ("Dunpfbacken, Rechten; Hasser, Rassisten etc.") ist es wohl nicht getan.
Andererseits gebe ich in so fern einer Diskutantin recht die folgendes schieb:
Zweitens kommt es sehr darauf an, wie sich die AfD in den Landtagen beweist, von nun an kann man ihre Arbeit und ihre Aussagen überprüfen, den Protokollaren rutscht keine Computermaus aus, von jetzt an kann man sie an ihren " Taten " oder " Untaten " messen!
Gruß youngster


Diese Diskutantin heißt Edita!
Edita
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Re: Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?
geschrieben von Edita
als Antwort auf youngster vom 14.03.2016, 10:48:10

Insbesondere muss sich nun die große, alte einst so stolze Volkspartei SPD was einfallen lassen, denn trotz ihrer eingentlich guten Regierungsarbeit auch und gerade in BW, ist sie in diesem Land katastrophal eingebrochen.
Gruß youngster


Und an ihr liegt es jetzt, wie es in BW weitergeht, sie hat es in der Hand!!! Je nachdem wie sie sich entscheidet, könnte es für Kretschmann doch noch gefährlich werden!

Edita

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Mareike
Mareike
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Re: Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Edita vom 14.03.2016, 11:52:46
Die SPD in BW wäre gut beraten nicht zu koalieren, mit niemanden, sonst verschwindet sie in Zukunft ganz von der Bühne.

Dann wäre der Weg frei für Grün-Schwarz, wahrscheinlich ohne Guido Wolf.

Mareike
Edita
Edita
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Re: Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 14.03.2016, 14:03:01
Ich sehe das ähnlich, aber noch braucht Kretschmann Nils Schmid um die CDU mit Wolf kleinzuhalten, der Strobl muas afanga a dem seim Stuhl zum sägn!

Edita
olga64
olga64
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Re: Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?
geschrieben von olga64
als Antwort auf youngster vom 14.03.2016, 10:48:10
Es ist, wie es ist. Nach den Wahlen hat der Wähler kein Mitspracherecht mehr, wie die Farbenkomposition der regierungsbildenden Parteien aussehen werden. Ich gehe sogar davon aus, dass die abgestürzte SPD' in BW dies nicht selbst entscheiden kann, ob sie mit der CDU/FDP koalieren wird oder nicht - da wird die Bundes-SPD ein gehöriges Wort mitsprechen (die ja immerhin in einer grossen Koalition sitzt).
Auch für die CDU in BW gilt das; unsere Kanzlerin weiss ja sehr genau, dass sie in Herrn Kretschmann einen treuen MItstreiter für das Probjekt Flüchtlinge hat und sie selbst würde es schon seit längerem gerne sehen, wenn in Berlin Schwarz-Grünen regieren würden. Sollte es dazu kommen, dürften natürlich irgendwelche Wolf`schen Spielchen dort nicht gemacht werden.
Die Wahl hat mir aber gezeigt,dass seriöse Protagonisten (wie Herr Kretschmann und Frau Dreyer), die standhaft bei ihren Meinungen bleiben, doch mehr vom Wähler goutiert werden als diejenigen, die machtstrategisch ihr Fähnchen nach dem Wind drehen wollen (Frau Klöckner - welche eine Blamage für diese smarte Frau, die sich schon als baldige Bundeskanzlerin sah oder sehen liess).
Es scheint auch nicht so zu sein, dass die Mehrheit der Wähler politisch desinteressiert oder "politikverdrossen ist". Die meisten Menschen überlegen und verstehen die grosse Komplexität der Politik und die meisten Menschen im Westen sind sehr wohl mit dem Kurs unserer Kanzlerin in Sachen Flüchtlinge einverstanden, sonst hätten die Grünen in BW und die SPD in RP nicht so gut abgeschnitten.
Angstvoll schaue ich allerdings in die Zukunft, wann die erste Partei in den Regierungen doch Ansätze liefert, mit der AfD in Koalitionsgespräche zu treten. Man kann sie ja nicht ignorieren, dafür ist sie zu stark geworden.
Allerdings kann auch die AfD jetzt nicht mehr ausweichen auf Opferattitüden und unrealisierbare Forderungen - sie muss sich jetzt einlernen in parlamentarische Gepflogenheiten, die Demokratie erlernen, wozu auch ein besseres Benehmen gehört. Schafft sie es nicht, wird sie sich schnell entzaubern mit vorhergehendem grossen Gemetzel innerhalb dieser Partei und den ChefInnen derselben. Olga

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olga64
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Re: Zum Thema
geschrieben von olga64
als Antwort auf Mareike vom 10.03.2016, 16:59:30
[quote=Mareike]Haben Sie eigentlich was gegen blonde Menschen?

Mareike[/quot
e]

Aber nein, Mareike - warum sollte ich? Bin ja selbst blond, allerdings ohne braune Strähnchen im Haar. Olga
pschroed
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Re: Zum Thema
geschrieben von pschroed
AFD Cheftaine, Frauke die Pussy des Monats

Phil.

pschroed
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Re: Zum Thema
geschrieben von pschroed
Gestern bei Maischberger.

Alice Weidel, Homosexuelle Mutter, Unternehmerin, ersetzt Frauke.
Da war doch was: die AFD und die Homosexuelle ??

Oh Gott, welch ein tiefes Niveau das kann ja noch lustig werden.

Siehe Link.
Phil.
olga64
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Re: Zum Thema
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 17.03.2016, 11:30:43
Ja, diese gut aussehende Dame erstaunte mich auch sehr. Wie sie sagte, ist sie in der "Programmentwicklung" der AfD - dafür hatte sie aber ein wenig zu wenig Ahnung von den Programmentwürfen der AfD. Auch rhetorisch benötigte sie eine lange Zeit zum Warmlaufen, die sie dann mit dem anscheinend in der AfD üblichen süffisanten Grinsen überbrückte.
Die AfD argumentiert derzeit "Widerreden" gegen ihre Programmentwürfe stets damit ,dass sie eine junge Partei sei und erst lernen müsse. Aber ob Anstand und soziale Solidarität erlernbar sind, wer weiss das schon?
In den Programmentwürfen sind auch zu lesen:
Wegfall der Gewerbesteuer (womit die Kommunen ausbluten würden)
Wiedereinfaührung der Wehrpflicht
Wegfall der Rundfunkgebühren, dafür aber die Installierung von zwei staatlichen Sendern.
Wegfall der Arbeitslosenversicherung - jeder Berufstätige muss sich selbst gegen solche Risiken versichern und zwar ohne Beteiligung der Arbeitgeber.
Die Hetero-Familie (Vater, Mutter und Kind(er) sind die Keimzelle der Gesellschaft, womit dann die Dame bei Maischberger und auch die Parteivorsitznde Frau Petry schon Probleme bekämen, da diese ja nicht dem Muster entsprechen. Olga

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