Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?

Innenpolitik Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?

Re: Interview mit Petry
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2016, 11:04:10
Liebste Marina,

Du darfst selbstverständlich alles besser
wissen.

Ich schreib hier aus guten Grund ganz selten, und
wenn dann doch, dann der reine Schwachsinn.

Man kann sich bei Dir nur noch um Verzeihung
bitten, Dein Zynismus ist unerträglich.

Jetzt wird mich Karl gleich wieder mahnen...

Clematis
Karl
Karl
Administrator

Re: Interview mit Petry
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2016, 11:10:02
Nein wieso, ich hoffe nicht, dass marina Dich mit "Hetzer, Miesmacher, AFD-Apologeten" gemeint hat. Nicht gut finde ich, dass marina "Gegner der Flüchtlingspolititik" in eine Reihe gestellt hat, denn so differenziert sollte unser Blick sein, die Unterschiede zu sehen.

Dass es "Hetzer, Miesmacher" gibt, ist leider feststellbar. Es gibt sie die Menschen, die offensichtlich Lust am Untergang haben würden und nichts freudiger erwarten würden als das Chaos. Dazu gehörst Du sicher nicht!

Beste Grüße, karl
Re: Interview mit Petry
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 12.03.2016, 12:10:47
Nein wieso, ich hoffe nicht, dass marina Dich mit "Hetzer, Miesmacher, AFD-Apologeten" gemeint hat. Nicht gut finde ich, dass marina "Gegner der Flüchtlingspolititik" in eine Reihe gestellt hat, denn so differenziert sollte unser Blick sein, die Unterschiede zu sehen.

Dass es "Hetzer, Miesmacher" gibt, ist leider feststellbar. Es gibt sie die Menschen, die offensichtlich Lust am Untergang haben würden und nichts freudiger erwarten würden als das Chaos. Dazu gehörst Du sicher nicht!

Beste Grüße, karl
geschrieben von karl


Marina hat mich zitiert und damit basta!

Ich hab es nicht nötig, hier mich für meine Berichte immer wieder zu rechtfertigen, auch nicht vor Dir.

Mir reichts! Punkt! Ende!

Clematis

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lalelu
lalelu
Mitglied

Re: Interview mit Petry
geschrieben von lalelu
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2016, 11:04:10
Zitat Clematis: "Die Helfer sind am Ende ihrer Kraft."

Das wundert mich. Zur Zeit kommen nämlich keine "frischen Flüchtlinge" mehr an, um es mal ganz zynisch auszudrücken. Die sitzen alle in Griechenland fest in Schlamm und Wasser, aber einem "sicheren Herkunftsland", wie man mir versicherte. Zur Erleichterung sämtlicher Hetzer, Miesmacher, AFD-Apologeten und Gegner der Flüchtlingspolititik. 
Es kann also nicht ganz so schlimm sein mit der Überforderung der Helfer zur Zeit.


@ Marina: Weißt du genau, wann wo wie viele Flüchtlinge angekommen sind, dass du so pauschal urteilen kannst?

Ganz abgesehen davon: Hilfe ist nicht nur erforderlich in Erstaufnahmeeinrichtungen, sondern auch bei den Menschen, die zwar hier, aber noch nicht „angekommen“ sind. Zufällig weiß ich genau, wie intensiv und engagiert diese Menschen von freiwilligen Helfern betreut werden, damit sie hier Fuß fassen können. Das reicht von Behördengängen, über Begleitung zum Arzt, von Hilfe beim Streichen der ersten Wohnung bis hin zu intensivem Einzel-Sprachunterricht usw.

Diese Helfer schieben bei der Flüchtlingsbetreuung keinen faulen Lenz, sondern sind – wie Clematis schon sagte – meistens nicht mehr jung und leistungsfähig, sondern bereits im Rentenalter und haben das eine oder andere Wehwehchen. Sie sind daher durchaus bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gefordert und ganz nebenbei auch oft genug „am Ende ihres Geldes“.

In unserer ländlichen Region mit vielen kleinen Dörfern müssen sie beispielsweise bei nur äußerst spärlichem öffentlichen Nahverkehr fast alle Fahrten mit dem eigenen Auto machen. Auch wenn die einfache Entfernung vom Heimatdorf nur 10 bis 20 Kilometer beträgt, summiert sich das bei regelmäßigen Fahrten leicht auf einige Hundert Kilometer im Monat. Nicht jeder bezahlt das Benzin aus der Portokasse. Trotzdem geben sie nicht auf.

Meinst du nicht, dass das Anerkennung verdient statt den Satz: Es kann also nicht ganz so schlimm sein mit der Überforderung der Helfer zur Zeit.

Lalelu
pippa
pippa
Mitglied

Re: Interview mit Petry
geschrieben von pippa
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2016, 12:14:49
Bei diesem fürchterlichen Thema - und der Link von Margit zeigt deutlich die Gefährlichkeit -, sollten persönliche Reibereien doch wohl mal hintenan gestellt werden.

Pippa
Gillian
Gillian
Mitglied

Re: Interview mit Petry
geschrieben von Gillian
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2016, 12:14:49
Es wäre schade, liebe Clematis, wenn Du jetzt "oben auf der Palme" sitzen bliebst, komm wieder runter und berichte weiter von Deinen Erfahrungen! Für Dein Engagement hast Du meine Hochachtung!
Die, über die Du Dich geärgert hast, ist ja auch meist "gleich wieder weg" - übersieh es einfach!
MlG, Gi.
P.S.: Ich sehe gerade die Antwort von Lalelu - besser kann man es nicht sagen! Auch ein Gruß an sie von mir.

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Re: Interview mit Petry
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pippa vom 12.03.2016, 12:36:55
Bei diesem fürchterlichen Thema - und der Link von Margit zeigt deutlich die Gefährlichkeit -, sollten persönliche Reibereien doch wohl mal hintenan gestellt werden.

Pippa


DAS kannst Du gerne machen, pippa, machs doch
und sei ruhig.

Clematis
Klaro
Klaro
Mitglied

Re: Interview mit Petry
geschrieben von Klaro
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2016, 11:04:10
Marina, tust du damit den ehrenamtlichen Helfern nicht unrecht? Sie machen ihren Job seit über 2 Jahren gut und zuverlässig. Ich bin stolz auf unsere Ehrenamtlichen in unserem Ort.

P.S. gerade sehe ich den Beitrag von Lalelu. Genauso ist es.

Klaro
Gutkarl
Gutkarl
Mitglied

Weniger Flüchtlinge nach Deutschland
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2016, 11:04:10
Zitat Clematis: "Die Helfer sind am Ende ihrer Kraft."

Das wundert mich. Zur Zeit kommen nämlich keine "frischen Flüchtlinge" mehr an, um es mal ganz zynisch auszudrücken. Die sitzen alle in Griechenland fest in Schlamm und Wasser, aber einem "sicheren Herkunftsland", wie man mir versicherte. Zur Erleichterung sämtlicher Hetzer, Miesmacher, AFD-Apologeten und Gegner der Flüchtlingspolititik.
Es kann also nicht ganz so schlimm sein mit der Überforderung der Helfer zur Zeit.


Es ist ein Trugschluss anzunehmen, dass auf Grund der aktuell sinkenden Flüchtlingszahl die Belastung für die freiwilligen Helfer geringer sei.
Hier in der Region jedenfalls sind die Erstaufnahmeeinrichtungen immer noch mehr als gut belegt. Von einer Entspannung kann keine Rede sein.
Ich bediene mich mal deines Zynismus.
So traurig es für die in Idomeni ausharrenden Flüchtlingen ist, aber dass der Andrang von Flüchtlingen nach Deutschland nicht mehr so hoch ist, davon profitieren die hier lebenden Flüchtlinge, für die die eigene Lage sonst immer schwieriger wird.

Gutkarl
sammy
sammy
Mitglied

Re: Weniger Flüchtlinge nach Deutschland
geschrieben von sammy
als Antwort auf Gutkarl vom 12.03.2016, 13:31:01
So traurig es für die in Idomeni ausharrenden Flüchtlingen ist, aber dass der Andrang von Flüchtlingen nach Deutschland nicht mehr so hoch ist, davon profitieren die hier lebenden Flüchtlinge, für die die eigene Lage sonst immer schwieriger wird.

.....ob marina das verstehen/wahrhaben will, wage ich zu bezweifeln.
Oweia, ob ich jetzt auch als "Zweifler" in die Kategorie gesteckt werde, nämlich der,Zitat marina:"Zur Erleichterung sämtlicher Hetzer, Miesmacher, AFD-Apologeten und Gegner der Flüchtlingspolititik".

sammy

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