Innenpolitik Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?
Mareike - es war abzusehen, dass sich in diesem Forum mehr und mehr auch AfD-Leute tummeln (und sich nach und nach outen, weil sie die anfängliche Geheimnistuerei mentalitätsbedingt nicht lange durchstehen). Die Altersstruktur dieser Partei ist ja entsprechend hoch und mehrheitlich ist diese Partei mit Männern durchsetzt, wenn man von den öffentlichen Hasspredigerinnen Petry und "der Torte" von Storch mal absieht.
Ich denke, die Partei wäre allmählich besser bedient, wenn sie ihren Namen in Langform in "Alternative für die Demokratie" ändern würde - denn eine Alternative für Deutschland ist sie hoffentlich für die Mehrheit unserer Bürger nach wie vor nicht. Olga
Ich denke, die Partei wäre allmählich besser bedient, wenn sie ihren Namen in Langform in "Alternative für die Demokratie" ändern würde - denn eine Alternative für Deutschland ist sie hoffentlich für die Mehrheit unserer Bürger nach wie vor nicht. Olga
Danke Phil für diesen Link:
Karl
Menschen, die klatschten, wenn eine für Flüchtlinge geplante Unterkunft brenne oder einen ankommenden Bus mit Asylbewerbern bedrängten - wie in Bautzen und Clausnitz - denen wolle er sagen: "Es gibt gewisse Dinge, die gehören sich nicht. Das muss man in einer Gesellschaft beachten. Dazu gehört etwa, dass man Menschen nicht angreift."An seiner Stelle hätte ich mich von der Frau auch getrennt.
Sven Petry sprach sich zugleich dafür aus, Mitläufer bei fremdenfeindlichen Versammlungen nicht von vorneherein abzuschreiben, sondern mit ihnen in einen Dialog zu treten und zu fragen, "ob sie denn tatsächlich wissen, was sie da tun". Quelle.
Karl
An seiner Stelle hätte ich mich von der Frau auch getrennt.
Karl
TSTSTS - lieber Karl - solche Macho-Ansichten und Sprüche bin ich von Ihnen gar nicht gewöhnt (Joke).
Zumal es hier anscheinend ganz anders ist und sie sich einen neuen Lover suchte, der die Spektren PRivat- und politisches Leben wohl anders abdeckt als Herr Pfarrer. Die Frau hat wenig Zeit - sie hat ja auch eine grössere Anzahl an Kindern, muss viele Hassreden halten, Parteisitzungen abhalten - das geht schon einfacher, wenn der Lover ähnliche Agenda abzuarbeiten hat. Olga
Re: Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?
Silhouette
hier wieder ein Beispiel, daß auch Kristallo sich genötigt fühlt,
ebenso wie ich und einige andere explizit darauf hinzuweisen, daß
"wir" keine AfD-Anhänger (gilt ebenso für Mareike) sind, nur diese
Leute eben als großes ganzes betrachten. Mich interessiert
besonders, wieso die AfD so groß geworden ist. Marina in
ihrer Erregung ist immer schnell bereit, die nötige Gelassenheit
fehlen zu lassen und auf die perönliche Ebene zu gehen und mit ihrem Schmäh
zu vergiften.
Medea.
Danke, Medea.
DAS ist der Knackpunkt: dass man dies bei konträren kritischen Gedanken immer wieder dazusagen muss, siehe auch Medea. Diese Notwendigkeit stört mich ganz gewaltig.
Das schrieb ich gleich auf Seite 1 oder 2 dieses Thementrangs. An diesem Punkt bin ich aus der Diskussion, so wie sie wieder geworden ist, ausgestiegen. Die späteren Beiträge bezogen sich nicht auf den Kern der Sache.
Auch hier: Kein Interesse, schad um die Zeit.
...ja silhouette, es gibt hier augenscheinlich halt nur die "Bösen" oder die "Guten". Bei kritischen Gedanken/Meinungen bist schon bei den "Bösen".....
Konsensfähigkeit stelle ich mir anders vor....!
sammy
Konsensfähigkeit stelle ich mir anders vor....!
sammy
Auch hier: Kein Interesse, schad um die Zeit.
SChon gut - aber das musste als Farewell-Geste schon noch geschrieben werden, oder? Solche persönlichen BEfindlichkeiten treffen auch wirklich den Kern des Themas oder ist jemand anderer Meinung? Olga
Hallo pagena,
schade, dass Du nur einen Kommentar zu meiner Person hast und nicht auch zur Aufgabe des Bewährungsprinzips. Das war nämlich das Thema meines Beitrags.
Karl
schade, dass Du nur einen Kommentar zu meiner Person hast und nicht auch zur Aufgabe des Bewährungsprinzips. Das war nämlich das Thema meines Beitrags.
Karl
es war abzusehen, dass sich in diesem Forum mehr und mehr auch AfD-Leute tummeln (und sich nach und nach outen, weil sie die anfängliche Geheimnistuerei mentalitätsbedingt nicht lange durchstehen).
Das mag wohl sei Olga, aber "mein Murmeltier" bezog sich nicht auf irgendein vermutetes AFD-Murmeltier.
Ich komme nochmal auf die Eingangsfrage zurück:
Ich stufe die AFD als rechts-radikal ein, populistisch ist eine Untertreibung.
Die Phrasen der Partei müssen entlarvt werden. Das geht nicht ohne öffentlichen Disput.
Schlagworte helfen da nicht.
Spitzfindigkeiten auch nicht.
Mareike
Re: Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Schade Karl, dass Du in dem Beitrag die Rechtsstaatlichkeit für Dich reklamierst (vllt. weil Du auf einen Dir unliebsamen User antwortest), während Du in anderen Beiträgen rechtsstaatliches Demokratieverständnis vermissen lässt.
Wenn Menschen Gewalt ausüben, die Umwelt in Angst und Schrecken versetzen und das nach einer Bewährungsstrafe auch weiterhin tun können, wenn sie das Leben der Betroffenen nachhaltig schlimm verändern, darf dann nicht auch darüber nachgedacht werden, wann Bewährungsstrafen fehl am Platze sind?
Wenn Menschen Gewalt ausüben, die Umwelt in Angst und Schrecken versetzen und das nach einer Bewährungsstrafe auch weiterhin tun können, wenn sie das Leben der Betroffenen nachhaltig schlimm verändern, darf dann nicht auch darüber nachgedacht werden, wann Bewährungsstrafen fehl am Platze sind?
Re: Wieso wird die AFD als rechtspopulistisch eingestuft?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Karl, Du willst mich nicht verstehen?
Ein bisschen einlassen sollte man sich schon auf die Gedanken anderer, wenn man das Gespräch denn wirklich will.
Die Umstände eines Forums zwingen dazu, eine Meinung kurz zu fassen und auf längere Hinführungen und Erläuterungen zu verzichten. Darunter leidet bei unterschiedlichen Ausgangspunkten und Sichtweisen natürlich mitunter die Klarheit einer Darstellung. Aber gerade deswegen bedarf es zunächst mal (bis zum Beweis des Gegenteils) der Unterstellung, dass wir es gegenseitig nicht mit "Wölfen im Schafspelz" oder "Rabulisten" zu tun haben.
(Ich hatte beim Betreten dieses ST den Eindruck, dass genau dies auch angestrebt werden soll).
Ich nehme für mich in Anspruch, ein (relativ) durchdachtes und begründetes Konzept zur Diskussion zu stellen. Ich kann bestens damit leben, dass das nicht von allen geteilt wird, und ich liebe die vernünftige Auseinandersetzung, weil sie in erster Linie meine eigenen Gedanken auf die Probe stellt, und zur Klarheit (oder Veränderung) zwingt. Das ist die Freude am lebendigen Diskurs.
Zu einem Teilaspekt(!!) des Komplexes:
Ich habe natürlich nicht gewollt und auch nicht gesagt, dass es im Strafrecht in bestimmten Fällen keine Bewährung geben soll, sondern ich habe darauf hingewiesen, dass die Justiz mit rechten (und neuerdings auch zugewanderten) Gewalttätern oft genug erstaunlich verständnisvoll verfährt und wenig wirksame Bewährungsstrafen verhängt. Das kann man doch fast jeden Tag lesen. Was ist denn daran "Bockshorn"??
Eigentlich müsste ich mich wegen der Hintergründe dazu jetzt z.B. auf Arno Gruens "Kampf um die Demokratie" beziehen, aber dann wird alles leider noch schwieriger.
Kristallo
Ein bisschen einlassen sollte man sich schon auf die Gedanken anderer, wenn man das Gespräch denn wirklich will.
Die Umstände eines Forums zwingen dazu, eine Meinung kurz zu fassen und auf längere Hinführungen und Erläuterungen zu verzichten. Darunter leidet bei unterschiedlichen Ausgangspunkten und Sichtweisen natürlich mitunter die Klarheit einer Darstellung. Aber gerade deswegen bedarf es zunächst mal (bis zum Beweis des Gegenteils) der Unterstellung, dass wir es gegenseitig nicht mit "Wölfen im Schafspelz" oder "Rabulisten" zu tun haben.
(Ich hatte beim Betreten dieses ST den Eindruck, dass genau dies auch angestrebt werden soll).
Ich nehme für mich in Anspruch, ein (relativ) durchdachtes und begründetes Konzept zur Diskussion zu stellen. Ich kann bestens damit leben, dass das nicht von allen geteilt wird, und ich liebe die vernünftige Auseinandersetzung, weil sie in erster Linie meine eigenen Gedanken auf die Probe stellt, und zur Klarheit (oder Veränderung) zwingt. Das ist die Freude am lebendigen Diskurs.
Zu einem Teilaspekt(!!) des Komplexes:
Ich habe natürlich nicht gewollt und auch nicht gesagt, dass es im Strafrecht in bestimmten Fällen keine Bewährung geben soll, sondern ich habe darauf hingewiesen, dass die Justiz mit rechten (und neuerdings auch zugewanderten) Gewalttätern oft genug erstaunlich verständnisvoll verfährt und wenig wirksame Bewährungsstrafen verhängt. Das kann man doch fast jeden Tag lesen. Was ist denn daran "Bockshorn"??
Eigentlich müsste ich mich wegen der Hintergründe dazu jetzt z.B. auf Arno Gruens "Kampf um die Demokratie" beziehen, aber dann wird alles leider noch schwieriger.
Kristallo