Innenpolitik wie schrecklich war das denn ?

Adam, was erzählst du mir das? Ich bin genau deiner Meinung und habe das auch vor einigen Beiträgen mehrmals geschrieben.
Nur Olga wettert dagegen.
Und, wenn sie falsche Behauptungen aufstellt und als Tatsache verkauft, wird es wohl erlaubt sein, sie zu korrigieren.

Äh, Steinpilzchen, ich tue mich manchmal schwer mit Ironie - war dein Beitrag ironisch? Aber ich glaube selbst dann würde ich mich noch schwertun mit dem Inhalt. Eine Eiche an sich halte ich nicht für problematisch, aber eine Eiche in einem Zusammenhang mit Lichtenhagen und wofür sie dort stehen soll, schon.

Wenn die Rostocker es wirklich ernst meinen mit ihrer Verurteilung der Neonaziumtriebe, sollten sie diejenigen, die sich das mit der Eiche ausgedacht haben, ob sie nun aus purer Dummheit oder mit Hintergedanken gehandelt haben, mit nassen Tüchern windelweich hauen und sie aus der Stadt jagen.

Pah! Nasse Tücher!
Das greift doch viel zu kurz!
Sie sollten konsequenterweise "Diejenigen, die sich das mit der Eiche ausgedacht haben" mit Motorsägen ausstatten, und sie den Rest ihres Lebens damit zubringen lassen, sämtliche Eichen aus unseren Wäldern zu entfernen. Weg mit diesem Nazi-Zeugs!
Und angedenk des Weimarer KZ's die Buchen gleich mit.
Alles auuusmerrrzen! Deutschlandweit.
Erst wenn das endlich mal erledigt ist, lässt es sich wieder befreit durch Wald und Flur streifen.

steinpilzchen,

wieder einmal geht ein Satireversuch von Dir gründlich daneben geht, diesmal wegen Verharmlosung der radikalen Rechten.

Ich habe nichts gegen die Eiche, auch nicht als Baum des Jahres.

Aber ich habe etwas gegen die Eiche als Symbol im Zusammenhang mit den Umtrieben von Neonazis, noch dazu mit den Vorkommnissen von Rostock-Lichtenhagen, dessen Bewohner bewiesen haben, auf welch fruchtbaren Boden die Nazihetze bei ihnen gefallen ist.

Entschuldige yuna,

mein Beitrag hätte an olga gerichtet sein müssen. Wir sind uns in der Betrachtung der Symbolik einig.

--

adam

Kein Problem adam, Missverständnisse passieren :)

An der Stelle möchte ich behaupten, dass dieser "fruchtbare Boden" von dem du sprichst, unter den Voraussetzungen, wie sie in Lichtenhagen bestanden (und damit meine ich nicht die Menschen an sich, sondern die Umstände), überall in Deutschland vorliegt.
Gedüngt wurde er von den Behörden und angebaut haben die Nazis - und die Nazis wiederum kamen aus allen Ecken Deutschlands nach Rostock.

Sie sollten konsequenterweise "Diejenigen, die sich das mit der Eiche ausgedacht haben" mit Motorsägen ausstatten, und sie den Rest ihres Lebens damit zubringen lassen, sämtliche Eichen aus unseren Wäldern zu entfernen. Weg mit diesem Nazi-Zeugs!
Und angedenk des Weimarer KZ's die Buchen gleich mit.
Alles auuusmerrrzen! Deutschlandweit.
Erst wenn das endlich mal erledigt ist, lässt es sich wieder befreit durch Wald und Flur streifen.

Nein, nein - das ist erst der Beginn der Rodungsarbeiten. Eichen wachsen ja auch in den riesigen Ländern Nordamerika und Canada - und solche Leute leben sicher nach dem Motto: am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Also auf für diese Genesungs-Aktionen! Olga

Wie schon gesagt:
Das Pflanzen einer Eiche zu diesem Anlass und an dieser Stelle war genauso falsch wie das Absägen derselben.
Um nach zwanzig Jahren den Opfern dieses grausamen Anschlags zu gedenken, wäre eine mahnende Gedenktafel angebrachter gewesen.
Mit der Eiche hat man dummerweise eher den nationalistischen Tätern ein Denkmal gesetzt.

Aber auch das Absägen war keine kluge Idee. Sie könnte nun grade wieder als Angriff auf das Gedenken der Opfer gedeutet werden.

Man hat mit beiden Aktionen den Opfern dieses Verbrechens einen Bärendienst erwiesen.

Wäre gegen eine Linde auch etwas
einzuwenden?

Immerhin wird sie freundlich besungen:

Am Brunnen vor dem Tore,
da steht ein Lindenbaum .....

und zum Altwerden neigt sie ebenfalls,
da werden es schon mal etliche hundert Jahre.

M.

Wäre gegen eine Linde auch etwas
einzuwenden?

Ui-ui-ui - ganz gefährlich dieses trutzige Gewächs. Es ist im aldeutschen Liedgut fest verankert, und wurde zur Genüge vom BdM und auf Heimatabenden besungen. Linde geht gar nicht. Ist als Helfershelfer der Nazis quasi ideologisch verbrannt. Ab auf die Absäg- und Rodungsliste.

Da bleibt nur noch eins: Rosmarie
Auf der Heide steht ein Blümelein und das heißt Rosmarie

oder so ähnlich.................

Heide und blümlein auf der heide geht auch nicht.
Die (Deutsche) heide wurde vom Deutschen heimatdichter Hermann Löns besungen.
Leider hat ausgerechnet Hitler an diesem Dichter gefallen gefunden.
Deshalb heide abgelehnt.

Da bleibt nur noch eins: Rosmarie
Auf der Heide steht ein Blümelein und das heißt Rosmarie

oder so ähnlich.................

Es hieß "Eeeeerika"!