Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Wie entwickelt sich die Schere zwischen Arm und Reich ?

Innenpolitik Wie entwickelt sich die Schere zwischen Arm und Reich ?

olga64
olga64
Mitglied

Re: Wie entwickelt sich die Schere zwischen Arm und Reich ?
geschrieben von olga64
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 29.06.2009, 17:18:42
Herr Gram - das was Sie anderen vorwerfen, erfüllen Sie selbst auf der Gegenseite in vollem Umfange.
Und jeder dürfte ja wissen, es wird nirgendwo so viel gelogen wie in diesen Foren.
Ich gönne Ihnen alles, aber ich hoffe, sie kompensieren nicht nur theoretisch Ihre Wünsche durch solche Aussagen.
--
olga64
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Wie entwickelt sich die Schere zwischen Arm und Reich ?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf olga64 vom 29.06.2009, 17:21:09
Herzallerliebste Olga,
Du mußt Dir keine gedanken über meine wünsche und deren erfüllung machen.
Kurz gesagt, ich kann mir alles erfüllen was ich mir so wünsche.
Das liegt ganz einfach daran, daß ich nach 40 jahren mangel und umgang und besitz von Dingen, die nicht immer so toll waren und meist nur einen eingeschränkten gebrauchswert hatten, gewöhnt bin mich auf das machbare zu beschränken.
Ich bin ein pessimistischer realist und habe deshalb meine bedürfnisse meinem real zu finanzierenden bedarf angepaßt.
Insofern habe ich mich durch den eintritt in eine überflußgesellschaft mit erwerblichen dingen modernsten standards erstmal dramatisch verbessert ohne in konsumeuphorie zu verfallen.
Ich wohne, fahre auto, benutze sportgeräte, fahre fahrrad, wandere,kleide mich, esse und trinke wie vorher auch, nur auf einem deutlich besseren niveau, ohne nun unbedingt nach dem höchstmöglichen oder dem für mich gerade noch oder nicht mehr finanzierbaren zu streben.
Deshalb bin ich glücklich und zufrieden und da es nicht täglich kaviar und sekt sein muß, ich nicht in panik gerate wenn auf der autobahn ferraris oder porsche überholen, oder ich beim schwimmen einer teuren jacht begege, beim spazierengehen an einer luxusvilla vorbeikomme, ist auch der allgemein herrschende neidfaktor bei mir absolut unterentwickelt.
Fazit:
Ich muß nicht sparen, wenn ich konsumieren möchte, ich muß aber auch nicht alles konsumieren, was andere haben und ich leiste mir nur das was ich auch selbst erarbeitet habe.
Damit denke ich bis an mein lebensende gut hinzukommen und die basis dafür habe ich nach der wende schaffen können, wie schon gesagt ohne gewerkschaftlich begrenzte arbeitszeit, pausen und feiertage.
Mit den besten grüßen

--
gram
rello
rello
Mitglied

Re: Wie entwickelt sich die Schere zwischen Arm und Reich ?
geschrieben von rello
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 29.06.2009, 11:17:46
Da hat jemand, der von dem Geschäft glaubt, etwas zu verstehen, m.E. etwas durcheinander gebracht.
Wenn Steuern auf den Gewinn z.B. beim Verkauf von Aktien innerhalb der Spekulationsfrist anfallen, sind diese zu zahlen. Beim Verlustgeschäft kann man die Verluste geltend machen. (Verlustabzug)
--
rello

Anzeige

EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Wie entwickelt sich die Schere zwischen Arm und Reich ?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf rello vom 29.06.2009, 19:44:41
Nun hab ich aber nix verkauft und auch nix mehr erworben und die dividenden kannste vergessen.
Nur die anlagen selbst sind durch den fallenden kurs mächtig kleiner geworden.
Ich hab in die EKST 09 noch nicht intensiv reingeschaut, aber große lastensenkungen konnt ich auch nicht entdecken.

--
gram

Anzeige