Innenpolitik Westerwelle ein politischer Selbstmörder?

Das kommt dem Hintersinn meiner Eingangsfrage sehr nahe, adam. Die Anhäufung ist es, die an Harakiri grenzt.

danke manni,

eine virtuelles blümchen, datt ich mir gleich ins haar flechten möchte!

so is et plum,

ich bin glücklich, die nähe schwuler freunde erleben zu dürfen...sei es in meinem umkreis oder in der bekanntschaft meiner süßen; wüßte ich ansonsten, dass es sehr wohl die möglichkeit hat, kinder zu zeugen, als paten zu betreuen oder zu adoptieren?

nicht nur die medien berichten von adoptionen oder den varianten, dass schwule wie lesbische leutz kinder (eigene oder angenommene) erziehen und bestens innerhalb des familienkreises betreuen; warum auch nicht?

warum nun Westerwelle ein politischer selbstmörder sein soll weil er als schwuler politiker repräsentative aufgaben der hier genannten art übernimmt, das mag verstehen wer möchte...mir fehlt es an einsicht, so einen nonsens auch nur anzudenken!

dürfte denn dann im umkehrsinn ein katholischer politiker auch nicht für die

"Landes-Wettspiele der Meßdiener im österlichen Eierlauf"

zur verfügung stehen, weil er gefahr liefe, zum "politischen Selbstmörder" abgestempelt zu werden?


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pilli, hoffnungslos hetero...

Unter "normal" verstehen alle Menschen das gleiche, soweit es sich um Gepflogenheiten handelt, die jeder identisch tut.
Z.B. Essen tun alle auf gleichem Wege.

Abweichungen kann man tolerieren, muß sie aber nicht als "normal" einstufen.

Homosexuelle werden in Deutschland toleriert, gegenüber der früheren Einstellung, Strafparagraphen wurden abgeschafft.

Bayern hat zwar eine Partei, die eine hohe Prozentzahl bei Wahlen einfährt. Derzeit sind aber fast 60%, also die Mehrheit keine CSU-Wähler. Deswegen kann der Begriff Bayern nicht so angewendet werden, wie das die CSU nach wie vor tut. Deswegen klappt das auch mit der Verallgemeinerung nicht.
Homosexualität wird unabhängig von Partei-Sympatien individuell betrachtet.

hm liebe @pilli,
wäre Westerwave ein normaler 08/15 wald-feld und wiesenpolitiker - es wäre wrklich nicht erwähnenswert ob er stright, bi oder gay ist. Selbst als innenminister oder inhaber eines sonstwie genannten ministeriums - what shalls.

doch als aussenmister sollte es schon ein thema sein.
warum habe ich einige beiträge oben schon umrissen.

er hats sich selbst mit dem ergattern dieses postens einen schlechten dienst erwiesen. doch das ist so seine art und damit muss er nun fertig werden.

"Falsch oder richtig" kann es bei diesem Thema nicht geben, Klaus; nur unterschiedliche Meinungen. Wer dazu etwas für richtig oder falsch hält, nimmt für sich die alleinige Wahrheit in Anspruch.

Unter "normal" verstehen alle Menschen das gleiche, soweit es sich um Gepflogenheiten handelt, die jeder identisch tut.

Ach ja? Was bin ich doch unnormal!

""""In mehr als 50 Ländern dieser Welt ist Homosexualität verboten bzw wird teilweise mit der TODESSTRAFE geahndet.""""
Auch hier sage ich "That's it", Manni. Meine Ausgangsfrage war ja: Will er politisches Harakiri begehen? Für einen deutschen Aussenminister liegt diese Vermutung im Hinblick auf die "50 Länder" nahe?

den posten des "Aussenministers", der Deutschland vertritt...

diese überlegung hatte ich bereits vor meinen beiträgen kurz...wirklich nur kurz für mich geprüft und als selbstverständlich eingestuft, denn wenn es fakt ist, dass bei diesem amt getrennt werden sollte, bedeutet das für mich:

bevor sich jemand für eine derartige stellung zur verfügung stellt, müßte es dann nicht vor der ernennung zu diesem amt eine art fragekatalog haben, der vom zukünftigen amtsinhaber wahrheitsgemäß beantwortet wird? tja, und dann wären wir m.e. wieder soweit:

ausgrenzung ist angesagt aufgrund persönlicher lebensformen!

ich persönlich meine nicht, dass Westerwelle mit der art seiner argumentationen ein guter politischer vertreter ist; aber für mich ist es nicht die frage, ob er als hetero besser und überzeugender wirkt, sondern warum er sich selbst stolpersteine in den weg legt und datt hat aber m.e. nix damit zu tun, dass er schwul ist!

ich möchte menschen auch nicht beleidigen indem ich sie "toleriere" (welch anmassendende eigenschaft) sondern akzeptiere.

wie meinte einstens der olle Joethe:

Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.

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pilli

Das ist ein sehr publikumswirksamer Beitrag, Manni, der allerdings an meiner Eingangsfrage vorbeigeht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich einem Beitrag von Hinterwäldler zu 90 % beipflichten würde; aber hier ist es so; auch wenn Du noch so toll argumentierst, Manni. Was Du schreibst, ist für mich "neben dem wirklichen Leben". Fakten, dass Lesben für Nachwuchs gesorgt haben? Du machst Witze! Schwule und Lesben, die für Nachwuchs gesorgt haben, haben sich dafür Hetero's bedient (Beispiele: Jodie Foster/ deutscher schwuler Sänger(Name?), der Kind adoptiert hat/Elton John, der Kind adoptieren will). Sowas als Beispiel für "Vergleichbarkeit" mit Heteros anzuführen ist für mich ein Aberwitz.

Obwohl ich Dich erklärtermaßen meide, pilli, kneift es mich an dieser Stelle mal, Dir zu antworten, weil ich den Thread eröffnet habe: Ich wünschte mir nur einen Bruchteil Deiner, von mir gerade gelesenen, Toleranz gegenüber ST-Mitgliedern an anderer Stelle.