Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Westerwelle ein politischer Selbstmörder?

Innenpolitik Westerwelle ein politischer Selbstmörder?

Re: Westerwelle ein politischer Selbstmörder?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.03.2010, 11:41:44
Hallo Klaus,
ich konnte diese Absicht bei St-lern nicht erkennen, doch ich kenne sicher nicht alles, darum bitte ich auch um Vergebung, wenn es dann doch so sein sollte.

Picaro
Manni_b
Manni_b
Mitglied

Re: Westerwelle ein politischer Selbstmörder?
geschrieben von Manni_b
Hören wir doch einfach einmal auf diese "Political Corektness" hier zu üben obwohls schwerfällt.

Für viele (die meisten hetero Menschen) ist Schwulsein unntürlich, unverständlich und etwas was sie als krank und verachtenswert empfinden. Einzig der Umstand das es inzwischen in der westlichen Welt keine Gesetze mehr dagegen, aber ene menge Gesetze gegen Diskriminierung, gibt, hindert viele ihe Meinung offen zu sagen. Danke denjenigen die es dennoch tun.

Faste keine Hete will sich eigent lich mit diesem Thema befassen. Schwul das ist für viele gleich Ar..fi..er. Bäh!!!
Lesben ist was anderes - die sind zwaz auch Homosexuell aber na ja - hier kommt die herablassende Meinung gegenüber Frauen durch - es sind halt Frauen und was die gemeinsam im Bett machen regt höchstens die Fantasie an.

Das ist so und es ist gut so. Es zeigt das es noch vieler CSD's braucht und Menschen die für ihr Recht auf leben und toleranz kämpfen.

Schwulsein sucht sich keiner aus ebensowenig wie ob er schwarzer oder Mann oder Frau ist. Was den Sex angeht: ich finde es imer noch besser 2 Männer küssen sich als wenn sie sich irgendwo in der Welt umbringen. FJS sagte einmal: "Lieber ein kalter Krieger als ein warmer Bauer". Wie Menschenverachtend.

Aber:

In der heutigen Zeit muss es wohl ein Thema sein ob ein Schwuler Aussenminister ist.
In mehr als 50 Ländern dieser Welt ist Homosexualität verboten bzw wird teilweise mit der TODESSTRAFE geahndet.

Reist ein Politiker wie WW dort ein müsste er nach landesgesetzen mit dem Tode bestraft werden.

Nicht das ich ds für gut halte aber Missionierung mit der Keule was noc nie besonders erfolgreich. Und diesen Ländern einen offen bekennenden Politiker vor die Nase zu stellen .....

Das WW die Gaygames als Schirmherr betreut.... Na ja!

Vielen Gays ist er eh egal. Und wen man sich unterhält ist es mehr die eindeutige Erkenntnis: Wäre er der letzte Mann auf der Welt dann lieber nie mehr Sex.
WW ist einfach ne "Kemmschwester", arogante Zicke und ein keifendes Marktweib. Sowas wil sich keiner an der Seite wünschen. Nö - den nicht.

Und es ist gut das er sich nicht zum Sprecher der Gays aufgeschwungen hat. Da hätte er keinen Rückhalt. Das hat sich sogar Wowi verkniffen. Und das ist gut so.

Schönen Sontag noch

Manni
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Westerwelle ein politischer Selbstmörder?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wenn ich hier einigen Leute folge, so scheint Homosexualität ein wichtiges Thema unserer Gesellschaft zu werden. So wichtig, das ein Homo bestimmte politische Positionen eher als ein Hetero erreichen kann. Selbst im Wikipedia wird dem Homo weit mehr Platz eingeräumt als dem Hetero. (Überzeugt euch)

Was für ein Irrsinn. Genau diese Persönlichkeiten die auf Grund ihrer Homosexualität keine Nachkommen zeugen können (oder wollen) sind diejenigen, die ihre ganze Überzeugungskraft verwenden uns zu sagen, das der Generationsvertrag ein Auslaufmodell sei. Manchmal habe ich sogar den Eindruck, das deren sexuelle Neigung in einigen Jahren zur allgemeinen gesetzlichen Pflicht wird und ohne die die menschliche Gesellschaft zu Grunde geht. Sorry....

Auch ich habe in meiner Kindheit und Jugend gute männliche Freunde besessen. Das ist völlig normal und noch heute erinnere ich mich gern an sie. Diese Freundschaften haben einen ganzen Abschnitt unseres Lebens geprägt. Aber nach der Pubertät eine Frau zu lieben, sie zu heiraten und mit ihr gemeinsame Kinder groß zu ziehen war Inhalt und gleichzeitig größtes Glück meines Lebens. In meiner Kindheit erlebte ich oft Lespen. Ihre Neigung war aber das Ergebnis des 2.WK. Heute gibt es aber kaum noch derartige Gründe, aus meiner Sicht sind Homosexuelle psychisch krank, auch wenn es oft bestritten wird. Leider bin ich kein Psychologe und weiß keinen Rat.

Homosexuelle werden es niemals erleben können, dass Knirpse schon von weitem "OPA" rufen, sich freuen bei ihren Großeltern zu sein und später auch für sie sorgen zu können. Zudem gibt es auch bestimmte Dinge, die können Enkel nur von ihren Großeltern erlernen. Zum Beispiel Familienbande, Verständnis und Toleranz, aber auch Achtung vor den Menschen, die gemeinsam alt werden wollen, auch wenn es in einer Ehe auch mal kriselt. Wird dies nicht an die Kinder und Enkel vererbt, können sie es später auch nicht.

Homosexuelle sind im hohen Alter, gerade dann wenn Verwandte am meisten gebraucht werden, von nahestehenden Menschen verlassen. Sie sind auf die Fürsorge verständnisvoller fremder Menschen angewiesen. Diese Fürsorge der Gesellschaft ist jedoch kein wirklicher Ersatz. Lespen und Homos werden sich viel eher verlassen fühlen als Menschen mit Nachkommen.

In unserem Haus wohnt eine 89-jährige Witwe. Sie würde wohl kaum noch leben wollen, wenn sich nicht ständig ihre eigenen Kinder, Enkel und jetzt sogar die Urenkel um sie kümmern würden. Schon allein der Kontakt zu ihnen gibt ihr Kraft und Lebensenergie. Sie spricht fast täglich voller Lob von ihnen. Sie kann es kaum erwarten, das sie den Wirtschaftsweg herunter kommen und winkt schon unter beiderseitigen Jubel von weiten.

Nur OMAs und OPAs werden nachvollziehen können, von was ich eben schrieb. Darum habe ich auch Verständnis dafür, das einige Lespen und Homos jetzt ihre Tasten glühen lassen. Ich werde ihre Schmähe ertragen und verständnisvoll lächeln.

Allseits ein schönes Wochenende
der hinterwäldler




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adam
adam
Mitglied

Re: Westerwelle ein politischer Selbstmörder?
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.03.2010, 11:44:45
5js4, erkläre mir doch bitte einmal den begriff normal!

manni [grinsen]

gilda, wenn du nicht schwul bist, woher willst du wissen, ob die schwulen ihn sich als repräsentaten wünschen oder nicht?

adam einen derart „harten tobak“ hätte ich dir gar nicht zugetraut (sarkasmus aus).
geschrieben von plumpudding


@plumpudding,

hier werden Reaktionen auf Westerwelle diskutiert und nicht persönliche Einstellungen. Also bitte nicht wieder die althergebrachte Toleranzpredigt aus selbst gesehener Vorbildfunktion.

Es geht um Westerwelle und wie er in der Öffentlichkeit gesehen wird, nicht darum, wie z.B. ich zum Schwulsein stehe. Ziehe also bitte keine falschen Schlüsse.

--

adam
Re: Westerwelle ein politischer Selbstmörder?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf adam vom 28.03.2010, 11:55:03
keine panik adam. ich ziehe erst rückschlüsse nach rückfragen.

und adam, was ich schreibe und schreiben möchte, entscheide ich für mich alleine und sicherlich nicht du. alles klar?
Manni_b
Manni_b
Mitglied

Re: Westerwelle ein politischer Selbstmörder?
geschrieben von Manni_b
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.03.2010, 11:52:02
Hinterwäldler du hast nun deinem Namen alle Ehre gemacht.
Aber wie ich schon schrieb - es ist wichtig das Menschen wie du ihre Meinung so frei sagen und sich nicht hinter der Mauer aus schönrederei verstecken.

Einige Fakten:
Es gibt genug schwule die für Nachwuchs gesorgt haben (Gays und Lesben). Ich selbst habe eine Tochter um die ich mich gemeinsam mit meiner Frau gekümmert habe bis sie ihren eigenen Hausstand gründete. Auch heute sind wir in sehr engem Kontaht. Nur wuch sie in einer wirklich toleranten Familie auf. So what?

Ey, warum machen viele Heten so einen Aufstand darum das sie fähig sind Kinder zu zeugen? Wenn das so eine Arbeit ist tun mir eure FRauen leid. Das ist Fun, Spaß und wenns passt kann jeder Mann das.

So so wir sind einsam und verlassen im alter?
Auch nicht mehr oder weniger als viele Alte die von den heißgeliebten Kindern ins Heim abgeschoben werden. Es gibt mehr langjährige, bis in den Tod dauernde Partnerschaften bei uns Gays. So what?

Das WW son Mist erzählt von wegen generationsvertrag usw. - sorry - das tun andere Hetero-Politiker auch. Und davon gibt es ja mehr als schwule politiker. So what?

Das man über uns Gays soviel liest liegt daran das es Menschen wie dich gibt Hinterwäldler. Scheinbar noch ned genug denn lesen tust es ja nicht wirklich sonst wüsstest du das Homosexualität keine psychische oder physische Krankheit ist und in der Natur Millionenfach vorkommt. So what?

Aber wie gesagt mach dir nichts draus. In dem Moment wo selbst Leute wie du einsehen das Gays und Heten einfach zur Natur gehören - in dem Moment wird es auch überflüssig sein darüber zu reden.

Schönen Sonntag noch in den Hinterwald

Mig

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pilli
pilli
Mitglied

Re: Westerwelle ein politischer Selbstmörder?
geschrieben von pilli
es ist sonntag morgen,

der kaffee duftet im wettstreit mit der gerade genüsslich angezündeten zigarette und dieses wonnegefühl noch zu steigern, besuche ich die forenlandschaft des ST und schon ist sie da, die begegnung der sehr besonderen art mit einigen beiträgen, die nur so dampfen von bullshit zum thema Westerwelle!

was treibt manche leute nur an, wer mag sie hetzen und in ihren träumen verfolgen, dass sie meinen, mal wieder die schwulen an sich und Westerwelle im besonderen durch das forendorf zu treiben?

ja, Westerwelle ist schwul...na und?

ja, er übernimmt repräsentative aufgaben wie jede & jeder andere politiker auch...na und?

ja, er steht dazu, schwul zu sein wie alle anderen auch, die sich für eine andere lebensform entschieden haben...na und?

da bequemen sich manche altvorderen der liga

*mein herz ist rein, ich lass nur jesus und weiber ein*

im modrigen tempel einer vermeintlichen wohlanständigkeit und meinen, anderen ihre eigene lebensart überstülpen zu können? nein, nein, das kann und darf nicht sein!

manches weib ist mehr oder weniger schnell geflüchtet, sich aus dem dunstkreis dieser widerlichen sichtweisen zu entfernen; ich kann sie verstehen...

der eine oder andere, vielleicht auch viele männer sind ebenfalls geflüchtet, eventuell weil es sehr viel mehr spaß macht mit fröhlichem, sportlichen und gut aussehenden mann zu leben anstatt jahrelang zentnerschweres weib, ausgestattet mit hängender unterlippe und breitgestreifter zeltkleidung zu liebeln; auch diese männer kann ich gut verstehen...

tausendfach andere gründe hätte es, schwul zu sein; aber warum das den altvorderen immer wieder erklären? sie haben sich doch selbst mit ihren ansichten ins "Aus" bewegt, sollen sie da meinethalben versauern bis sie 1,90 tief liegen und platz wird für neue generationen, für die ein miteinander selbstverständlich ist!

nun werde ich noch bissi sinnieren, warum frau&mann meinen, sich mit dem wort "normal" brüsten zu wollen? wer von ihnen entscheidet denn da, watt "normal" ist? gibt es dazu einen fehlerkatalog, der bestimmte kriterien aufzeigt, die "unnormal" wären?


--
pilli
Manni_b
Manni_b
Mitglied

Re: Westerwelle ein politischer Selbstmörder?
geschrieben von Manni_b
als Antwort auf pilli vom 28.03.2010, 12:32:39
ohne Worte einfach

Re: Westerwelle ein politischer Selbstmörder?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 28.03.2010, 12:32:39
jou pilli ich hab bisher bei schwulen paaren keinen unterschied zu heten feststellen können.

doch, einen gravierenden hab ich vergessen: beim bügeln gibt’s keinen streit!
ingo
ingo
Mitglied

Re: Westerwelle ein politischer Selbstmörder?
geschrieben von ingo
als Antwort auf JuergenS vom 28.03.2010, 09:50:45
"""Und Wowi vertritt nicht Deutschland, auch Beust nicht.""" That's it, 5js!

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