Innenpolitik Wer zieht wen über den Tisch ?
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mein voriger Beitrag bezog sich auf den Eingangsthread von tobias, dann auf die nachfolgenden.
Nicht unbedingt als Antwort auf pilli.
Die neuen Gegebenheiten sind noch irritierend.
die Frage nach dem: Wem nützt es, muss unbedingt bei der Frage nach Krippenplätzen oder Kindergärten und/ oder Hortplätzen auch mitbetrachtet werden.
-so einfach zu sagen:
naja die hatten politische Gründe
oder: Gut und richtig ist was die Eltern nicht überfordert,
oder: aus finanziellen Gründen muss man das so machen/nicht machen
oder: nur was für die Kinder gut ist darf auch gemacht werden,,,
reicht so wohl nicht. Auch die Überlegung sich für oder gegen ein zweites oder gar drittes Kind zu entscheiden weil es politische, finanzielle, zeitliche oder gar Bequemlichkeitsgründe gibt,,,naja,,
So wie zumeist im Leben kommt hier wohl für die Eltern ein Gemisch aus mehreren Gründen zusammen und für die wichtigsten, akutesten Probleme muss eine Lösung gefunden werden.
,,und dafür sollten der Staat und die Kommunen allgemeine Schützenhilfe geben und nicht ein Sammelsurium von Reglementierungen.
Wenn die Allgemeinheit jedoch der Meinung ist, eine Vorschulbildung in einer Gruppe/ Gemeinschaft ist für das Kind von Vorteil/ Nachteil dann sollte auch entsprechend orientiert und gehandelt werden.
im übrigen hab ich selbst und bei meinen 4 Kindern keine nachteiligen Auswirkungen erkennen können. Sie wurden -so wie pilli es ungefähr beschreibt- durch Krippenerzieherinnen/ Kindergärtnerinnen/ Eltern/ Geschwister/ Lehrer/ Nachbarn usw. gemeinsam "großgezogen" *g*
hugo
-so einfach zu sagen:
naja die hatten politische Gründe
oder: Gut und richtig ist was die Eltern nicht überfordert,
oder: aus finanziellen Gründen muss man das so machen/nicht machen
oder: nur was für die Kinder gut ist darf auch gemacht werden,,,
reicht so wohl nicht. Auch die Überlegung sich für oder gegen ein zweites oder gar drittes Kind zu entscheiden weil es politische, finanzielle, zeitliche oder gar Bequemlichkeitsgründe gibt,,,naja,,
So wie zumeist im Leben kommt hier wohl für die Eltern ein Gemisch aus mehreren Gründen zusammen und für die wichtigsten, akutesten Probleme muss eine Lösung gefunden werden.
,,und dafür sollten der Staat und die Kommunen allgemeine Schützenhilfe geben und nicht ein Sammelsurium von Reglementierungen.
Wenn die Allgemeinheit jedoch der Meinung ist, eine Vorschulbildung in einer Gruppe/ Gemeinschaft ist für das Kind von Vorteil/ Nachteil dann sollte auch entsprechend orientiert und gehandelt werden.
im übrigen hab ich selbst und bei meinen 4 Kindern keine nachteiligen Auswirkungen erkennen können. Sie wurden -so wie pilli es ungefähr beschreibt- durch Krippenerzieherinnen/ Kindergärtnerinnen/ Eltern/ Geschwister/ Lehrer/ Nachbarn usw. gemeinsam "großgezogen" *g*
hugo
Re: Ostdeutsche Krippenplätze vorbildlich?
uki,
ich muss mir nicht extra westdeutsche Vororte anschauen, um mitreden zu können. Ich gehe sehr aufmerksam durchs Leben und beobachte sehr genau.
Warst Du jemals in einer ostdeutschen Stadt? Wahrscheinlich nicht und wenn, dann sicher nicht in Seitenstraßen.
Ich finde das nicht in Ordnung, wenn man auf meine Darstellung sofort eins draufsetzt und meint, auf Missstände in NRW hinweisen zu müssen. Wo auch immer ich bislang hingekommen bin, ob im Aachener, Bonner, Kölner, Duisburger oder Düsseldorfer Raum, nirgendwo habe ich derartige Zustände gesehen wir ich es in Radebeul, aber auch in Meissen und auch anderswo in Ostdeutschland gesehen habe. Überall ist ein riesiger Nachholbedarf vorhanden, gegen den der Nachholbedarf westdeutscher Städte wirklich nur Kosmetik ist.
Aber da sind die Westdeutschen eben total verwöhnt, wenn da mal irgendwo ein Schlagloch gähnt, ist gleich großes Geschrei. Um die ostdeutschen Städte auch nur in denselben Zustand wie die angeblich ach so vernachlässigten westdeutschen Städte zu versetzen, bedarf es noch Milliarden an Transfer.
Ich glaube auch gar nicht, dass die Ostdeutschen das so gerne sehen, ich meine den Transfer West/Ost, ich denke, die kommen sich doch als Almosenempfänger vor und hätten es sicher lieber, aus eigener Kraft soweit zu kommen.
Um die Sache aber zu differenzieren, sei auch gesagt, dass man sehr wohl auch viel Neues sehen kann und ich bin jedes Mal begeistert davon, wieviel gute und schöne Bausubstanz in Ostdeutschland vorhanden ist und wenn die saniert ist, kann man da oftmals richtige Kostbarkeiten entdecken.
Überhaupt sollten wir - und das bei allen Themen - viel differenzierter urteilen, es gibt nicht nur schwarz oder nur weiß, es gibt viele Zwischentöne.
--
eko
ich muss mir nicht extra westdeutsche Vororte anschauen, um mitreden zu können. Ich gehe sehr aufmerksam durchs Leben und beobachte sehr genau.
Warst Du jemals in einer ostdeutschen Stadt? Wahrscheinlich nicht und wenn, dann sicher nicht in Seitenstraßen.
Ich finde das nicht in Ordnung, wenn man auf meine Darstellung sofort eins draufsetzt und meint, auf Missstände in NRW hinweisen zu müssen. Wo auch immer ich bislang hingekommen bin, ob im Aachener, Bonner, Kölner, Duisburger oder Düsseldorfer Raum, nirgendwo habe ich derartige Zustände gesehen wir ich es in Radebeul, aber auch in Meissen und auch anderswo in Ostdeutschland gesehen habe. Überall ist ein riesiger Nachholbedarf vorhanden, gegen den der Nachholbedarf westdeutscher Städte wirklich nur Kosmetik ist.
Aber da sind die Westdeutschen eben total verwöhnt, wenn da mal irgendwo ein Schlagloch gähnt, ist gleich großes Geschrei. Um die ostdeutschen Städte auch nur in denselben Zustand wie die angeblich ach so vernachlässigten westdeutschen Städte zu versetzen, bedarf es noch Milliarden an Transfer.
Ich glaube auch gar nicht, dass die Ostdeutschen das so gerne sehen, ich meine den Transfer West/Ost, ich denke, die kommen sich doch als Almosenempfänger vor und hätten es sicher lieber, aus eigener Kraft soweit zu kommen.
Um die Sache aber zu differenzieren, sei auch gesagt, dass man sehr wohl auch viel Neues sehen kann und ich bin jedes Mal begeistert davon, wieviel gute und schöne Bausubstanz in Ostdeutschland vorhanden ist und wenn die saniert ist, kann man da oftmals richtige Kostbarkeiten entdecken.
Überhaupt sollten wir - und das bei allen Themen - viel differenzierter urteilen, es gibt nicht nur schwarz oder nur weiß, es gibt viele Zwischentöne.
--
eko
@eko: uki,
ich muss mir nicht extra westdeutsche Vororte anschauen, um mitreden zu können. Ich gehe sehr aufmerksam durchs Leben und beobachte sehr genau.
Warst Du jemals in einer ostdeutschen Stadt? Wahrscheinlich nicht und wenn, dann sicher nicht in Seitenstraßen. ---------------------
Ich war, eko.
@eko: Ich finde das nicht in Ordnung, wenn man auf meine Darstellung sofort eins draufsetzt und meint, auf Missstände in NRW hinweisen zu müssen. Wo auch immer ich bislang hingekommen bin, ob im Aachener, Bonner, Kölner, Duisburger oder Düsseldorfer Raum, nirgendwo habe ich derartige Zustände gesehen wir ich es in Radebeul, aber auch in Meissen und auch anderswo in Ostdeutschland gesehen habe. Überall ist ein riesiger Nachholbedarf vorhanden, gegen den der Nachholbedarf westdeutscher Städte wirklich nur Kosmetik ist. ---------------
Eko, nicht eins draufsetzen in negativer Absicht, sondern eine Antwort geben, mit eben meiner Überlegung dazu, das war´s auch schon. Nicht mehr, nicht weniger. Erlaubt???
@eko :Aber da sind die Westdeutschen eben total verwöhnt, wenn da mal irgendwo ein Schlagloch gähnt, ist gleich großes Geschrei. Um die ostdeutschen Städte auch nur in denselben Zustand wie die angeblich ach so vernachlässigten westdeutschen Städte zu versetzen, bedarf es noch Milliarden an Transfer.-----------------------
Aber von wem, nicht alle westdeutschen Städte, also die mit hohem Schuldenberg, sollten dazu beitragen müssen. Wie du schreibst, differenzieren ist angesagt. Außerdem ging es mir bei „Stolpersteinen“ nicht nur um den Straßenzustand.
Gruß von uki
ich muss mir nicht extra westdeutsche Vororte anschauen, um mitreden zu können. Ich gehe sehr aufmerksam durchs Leben und beobachte sehr genau.
Warst Du jemals in einer ostdeutschen Stadt? Wahrscheinlich nicht und wenn, dann sicher nicht in Seitenstraßen. ---------------------
Ich war, eko.
@eko: Ich finde das nicht in Ordnung, wenn man auf meine Darstellung sofort eins draufsetzt und meint, auf Missstände in NRW hinweisen zu müssen. Wo auch immer ich bislang hingekommen bin, ob im Aachener, Bonner, Kölner, Duisburger oder Düsseldorfer Raum, nirgendwo habe ich derartige Zustände gesehen wir ich es in Radebeul, aber auch in Meissen und auch anderswo in Ostdeutschland gesehen habe. Überall ist ein riesiger Nachholbedarf vorhanden, gegen den der Nachholbedarf westdeutscher Städte wirklich nur Kosmetik ist. ---------------
Eko, nicht eins draufsetzen in negativer Absicht, sondern eine Antwort geben, mit eben meiner Überlegung dazu, das war´s auch schon. Nicht mehr, nicht weniger. Erlaubt???
@eko :Aber da sind die Westdeutschen eben total verwöhnt, wenn da mal irgendwo ein Schlagloch gähnt, ist gleich großes Geschrei. Um die ostdeutschen Städte auch nur in denselben Zustand wie die angeblich ach so vernachlässigten westdeutschen Städte zu versetzen, bedarf es noch Milliarden an Transfer.-----------------------
Aber von wem, nicht alle westdeutschen Städte, also die mit hohem Schuldenberg, sollten dazu beitragen müssen. Wie du schreibst, differenzieren ist angesagt. Außerdem ging es mir bei „Stolpersteinen“ nicht nur um den Straßenzustand.
Gruß von uki
Re: Ostdeutsche Krippenplätze vorbildlich?
@ uki, Du schreibst:
"Eko, nicht eins draufsetzen in negativer Absicht, sondern eine Antwort geben, mit eben meiner Überlegung dazu, das war´s auch schon. Nicht mehr, nicht weniger. Erlaubt??? "
Dagegen ist absolut nichts einzuwenden, wenn Du mir antworten willst, allerdings wäre die Wortwahl vielleicht besser zu überlegen. Allein Deine Frage: "Erlaubt???" ist mir zu spitz, weil ich Dir weder etwas zu verbieten noch etwas zu erlauben habe. Oftmals - und da bin ich mir nicht zu stolz, auch an die eigene Nase zu fassen! - sollte man einfach vorher überlegen, wie das beim Mitmenschen ankommt.
Zur Sache:
Natürlich haben die westdeutschen Kommunen einen z.T. abenteuerlichen Schuldenberg vor sich herzuschieben. Doch auch da müsste man erst noch untersuchen, woher der kommt. Ganz bestimmt nicht nur von Transferzahlungen Richtung Sonnenaufgang, sondern das ist oft genug auch das Ergebnis von (kostspieligen) Fehlentscheidungen seitens so mancher Kommunalpolitiker, die sich da schlicht und ergreifend vor lauter Stolz überhoben haben. Es gab mal eine Zeit, da meinte jede Gemeinde, ein eigenes Hallenbad besitzen zu müssen, an die anfallenden Dauerkosten hat man da einfach nicht gedacht.
Und noch etwas: Ich glaube nicht, dass die Ostkommunen auf Grund der Transferzahlungen im Geld schwimmen. Gewiss, auch dort gab und gibt es überhebliche Politiker, die den Hals nicht voll genug kriegen können. Aber das ist ein Phänomen, das nun ganz gewiss nicht an Himmelsrichtungen festgemacht werden kann. Da sind doch letztlich alle gleich.
Freundlich grüßt
der e k o
--
eko
"Eko, nicht eins draufsetzen in negativer Absicht, sondern eine Antwort geben, mit eben meiner Überlegung dazu, das war´s auch schon. Nicht mehr, nicht weniger. Erlaubt??? "
Dagegen ist absolut nichts einzuwenden, wenn Du mir antworten willst, allerdings wäre die Wortwahl vielleicht besser zu überlegen. Allein Deine Frage: "Erlaubt???" ist mir zu spitz, weil ich Dir weder etwas zu verbieten noch etwas zu erlauben habe. Oftmals - und da bin ich mir nicht zu stolz, auch an die eigene Nase zu fassen! - sollte man einfach vorher überlegen, wie das beim Mitmenschen ankommt.
Zur Sache:
Natürlich haben die westdeutschen Kommunen einen z.T. abenteuerlichen Schuldenberg vor sich herzuschieben. Doch auch da müsste man erst noch untersuchen, woher der kommt. Ganz bestimmt nicht nur von Transferzahlungen Richtung Sonnenaufgang, sondern das ist oft genug auch das Ergebnis von (kostspieligen) Fehlentscheidungen seitens so mancher Kommunalpolitiker, die sich da schlicht und ergreifend vor lauter Stolz überhoben haben. Es gab mal eine Zeit, da meinte jede Gemeinde, ein eigenes Hallenbad besitzen zu müssen, an die anfallenden Dauerkosten hat man da einfach nicht gedacht.
Und noch etwas: Ich glaube nicht, dass die Ostkommunen auf Grund der Transferzahlungen im Geld schwimmen. Gewiss, auch dort gab und gibt es überhebliche Politiker, die den Hals nicht voll genug kriegen können. Aber das ist ein Phänomen, das nun ganz gewiss nicht an Himmelsrichtungen festgemacht werden kann. Da sind doch letztlich alle gleich.
Freundlich grüßt
der e k o
--
eko
--
eko, nimms doch etwas mehr mit Humor. Ich z.B. musste über die, deiner Meinung zu "spitze" Wortwahl lachen. Wo ich doch gleich daran so ein breites Lachen in dieser Form daran gesetzt hatte.
Lassen wir´s. -mit sogar einem echten Lächeln im Gesicht, ohne Doppelpunkt, Bindestrich und rechter Lächelklammer-
Im Grunde sind wir uns ja einig geworden. Ich gebe dir auch völlig Recht, dass die Verschuldungen der einzelnen Kommunen teilweise aus den Fehlentscheidungen vergangener Jahre entstanden sind, und die Verantwortlichen werden nie herangezogen. Trotzdem sind die Schulden nun da, die die Bürger auszubaden haben. -in immer weniger Freibädern-
die Wortspielerei passte gerade dahin.
Deshalb, wie du auch erwähnst, sollte die Verteilung der Gelder, nicht nach Himmelsrichtungen vorgenommen werden.
Schönen Tag noch wünscht dir uki
Re: Ostdeutsche Krippenplätze vorbildlich?
Was nützt den Schülern ein Hallenbad in der Nachbargemeinde, wenn es um den Schwimmunterricht vor Ort geht?
--
rolf
--
rolf
Re: Wer zieht wen über den Tisch ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Zunächst wurden unter Kohl nach der Wende die Krippenplätze in der ehem. DDR "platt" gemacht. Da galt noch die Philosophie : Frau = Kirche und Küche."
Was so machmal für ein Unsinn geschrieben wird, zeigt deutlich, dass viele rein theoretisch an Fragen herangehen, ohne sich auch nur ansatzweise für die Realität zu interessieren.
Die Kinderkrippen und Kindergärten im Osten, haben schon wenige Jahre nach der Wende händeringend nach Kindern gesucht, um ihre Einrichtung zu retten. Das galt für alle Regionen im Osten. Ein großer- gut ausgestatteter Kindergarten lässt sich aber mit 10-15 Kindern nicht führen.Die Geburtenziffern waren auch noch dramatisch eingebrochen. Noch heute bekommt man von Leipzig-als Großstadt- bis Perleberg-als Kleinstadt- jederzeit einen Krippen-oder Kindergartenplatz. Es wird sogar offen geworben und das in Zeitungen, im Internet...
Dass es heute nicht mehr die Masse an Betreuungsplätzen gibt, liegt daran, dass es ganz einfach nicht mehr den Bedarf gibt. Beispiel aus meiner Heimatstadt: Geburten von 1980-1990 Durchschnitt je Jahr 560! Geburten von 1993- 2005 Durchschnitt je Jahr 120 Geburten. Die Ausstattung der ostdeutschen Regionen mit Betreuungsplätzen ist auch 18 Jahre nach der "Wende" ungleich höher, als im Westen.
Mit politischen Parolen, wie "Kohl hat die Krippen in der ehem. DDR platt gemacht- wegen Frau= Küche und Kirche" macht man sich wirklich lächerlich.
--
klaus
Was so machmal für ein Unsinn geschrieben wird, zeigt deutlich, dass viele rein theoretisch an Fragen herangehen, ohne sich auch nur ansatzweise für die Realität zu interessieren.
Die Kinderkrippen und Kindergärten im Osten, haben schon wenige Jahre nach der Wende händeringend nach Kindern gesucht, um ihre Einrichtung zu retten. Das galt für alle Regionen im Osten. Ein großer- gut ausgestatteter Kindergarten lässt sich aber mit 10-15 Kindern nicht führen.Die Geburtenziffern waren auch noch dramatisch eingebrochen. Noch heute bekommt man von Leipzig-als Großstadt- bis Perleberg-als Kleinstadt- jederzeit einen Krippen-oder Kindergartenplatz. Es wird sogar offen geworben und das in Zeitungen, im Internet...
Dass es heute nicht mehr die Masse an Betreuungsplätzen gibt, liegt daran, dass es ganz einfach nicht mehr den Bedarf gibt. Beispiel aus meiner Heimatstadt: Geburten von 1980-1990 Durchschnitt je Jahr 560! Geburten von 1993- 2005 Durchschnitt je Jahr 120 Geburten. Die Ausstattung der ostdeutschen Regionen mit Betreuungsplätzen ist auch 18 Jahre nach der "Wende" ungleich höher, als im Westen.
Mit politischen Parolen, wie "Kohl hat die Krippen in der ehem. DDR platt gemacht- wegen Frau= Küche und Kirche" macht man sich wirklich lächerlich.
--
klaus
Re: Ostdeutsche Krippenplätze vorbildlich?
Rolf schreibt:
"Was nützt den Schülern ein Hallenbad in der Nachbargemeinde, wenn es um den Schwimmunterricht vor Ort geht?"
Tja, dann müssen die Schüler eben in den Nachbarort gefahren werden. Ist immer noch billiger, als wegen der Schüler ein eigens Hallenbad zu unterhalten.
Genau das ist nämlich das übersteigerte Anspruchsdenken, das wir uns einfach nicht mehr leisten können.
--
eko
"Was nützt den Schülern ein Hallenbad in der Nachbargemeinde, wenn es um den Schwimmunterricht vor Ort geht?"
Tja, dann müssen die Schüler eben in den Nachbarort gefahren werden. Ist immer noch billiger, als wegen der Schüler ein eigens Hallenbad zu unterhalten.
Genau das ist nämlich das übersteigerte Anspruchsdenken, das wir uns einfach nicht mehr leisten können.
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eko
..schon mal was von Ausgewogenheit gehört....da muß ich doch glatt den "eko" mal zitieren...)
"Im Übrigen kann man Kinderkrippen durchaus von verschiedenen Seiten aus betrachten"
....letztlich kommt es auf eine gute Mischung (Familie + Kinderkrippe/-garten) an, die nach Möglichkeit individuell aufs Kind zugeschnitten ist...,das wäre m. E. optimal.
gutgelaunt
"Im Übrigen kann man Kinderkrippen durchaus von verschiedenen Seiten aus betrachten"
....letztlich kommt es auf eine gute Mischung (Familie + Kinderkrippe/-garten) an, die nach Möglichkeit individuell aufs Kind zugeschnitten ist...,das wäre m. E. optimal.
gutgelaunt