Innenpolitik Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
Tja liebe Olga, ich kann Ihre Gedanken gut nachvollziehen, wenn der erste sich traut, dann finden sich schnell Nachahmer, ich hoffe halt immer noch, es wird nicht gleich eine Lawine auslösen.
Schon klar, Homophonie ist immer noch in vielen Köpfen verankert, vor allem bei extrem Konservativen, und natürlich bei den ganz rechten, aber ansonsten hat die Mehrheit der Bevölkerung da keine Vorbehalte mehr. Wie es sich bei einem schwulen Kanzler verhält, naja dazu gibt es bisher wohl noch keine Umfragen. Aber vermutlich wird es selbst im Osten nicht soviel Staub aufwirbeln wie das Flüchtlingsthema.
schaun mer mal, wer Merkels Nachfolger wird, Merz betreibt ja schon viel Aufwand, um sich in den Mittelpunkt zu stellen.
Pat
Das wird wenig mit AFD zu tun haben, es sind einfach die Altlasten der letzten Jahrzehnte wie Agenda 2010 und einige Fehlentscheidungen von Frau MerkelIch hatte dich da wohl falsch verstanden, „um die Ohren fliegen“, klingt halt schon nach Katastrophenszenario. Was man selbsverständlich auch nicht ausschließen kann, Lehmann II ist auch überübermorgen möglich. Richtig ist natürlich, viele wichtige Themen, wie Bildung, Digitalisierung, völlig neue Arbeitswelt usw. fanden viel zu wenig Beachtung in der Politik, da steht Merkels Nachfolger schon inmitten eines Scherbenhaufens. Deshalb wäre mir ein etwas jüngerer Kandidat, mit ausreichend Politikerfahrung, eigentlich lieber als die bisher genannten.
und die techn. Veränderung der Arbeitswelt die ungeahntes Gefahrenpotential birgt.
Aber auch Chancen......
Pat
Merkels Nachfolger müssen sich warm anziehen, Trump geht erneut in die Offensive.
Es sieht faßt so aus als würde Trump die politische Schwäche Deutschlands jetzt schon ausnutzen.
25% Importzölle möchte er auf die DE Automobilindustrie abwälzen.
Das geht schief, viele Amerikaner könnten sich solch teure DE Autos nicht mehr leisten
Phil.
Trump droht DE erneut mit Handelszöllen
US-Präsident Donald Trump
Donnerstag, 01.11.2018, 11:33
Bei ihrem Treffen Ende Juli in Washington konnten US-Präsident Donald Trump und EU-Präsident Jean Claude Juncker den Handelsstreit beilegen. Doch jetzt zündelt Trump erneut. Sein Brüsseler EU-Botschafter sendet massive Drohungen an Deutschland. Es geht wieder um Strafzölle auf Autos.
Ende Juli gab sich der US-Präsident noch versöhnlicher. Trump und Juncker hatten sich darauf verständigt, Handelshemmnisse wie gegenseitige Importzölle abzubauen. Aber die Verhandlungen kommen nicht voran. Erst kürzlich hatte Trump darüber öffentlich geklagt. In dem Zusammenhang soll US-Handelsminister Wilbur Ross den Europäernmit neuen Importzöllen gedroht haben.
Die USA werfen EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström vor, die Gespräche vorsätzlich zu verzögern – in der Hoffnung, das Thema bis zu einer möglichen Abwahl Trumps im Jahr 2020 auszusitzen. Dabei geht es wohl eher um inhaltliche Differenzen: Während die EU über den Abbau von Autozöllen reden will, bestehen die USA auf Einbeziehung von Landwirtschaftsprodukten. Das scheut die EU wegen drohender Importe von US-genveränderten Pflanzen.
Es ist schon erstaunlich, da taucht der Herr Merz auf, wie Kai aus der Kiste, und schon wird er vom rechten Flügel der CDU wie der neue Messias gefeiert.
Wobei es aber wirklich nicht abzustreiten ist, dass er in der Position des Parteivorsitzenden und später in der des Bundeskanzlers eine Reihe von aufgestauten Problemen lösen kann.
Sollte sich die CDU für ihn als Nachfolger entscheiden, wäre das eine sehr gute Lösung. Und am Folgetag sollte er Frau Merkel in den Ruhestand schicken.
Richtig ist natürlich, viele wichtige Themen, wie Bildung, Digitalisierung, völlig neue Arbeitswelt usw. fanden viel zu wenig Beachtung in der Politik, da steht Merkels Nachfolger schon inmitten eines Scherbenhaufens. Deshalb wäre mir ein etwas jüngerer Kandidat, mit ausreichend Politikerfahrung, eigentlich lieber als die bisher genannten.geschrieben von PatDie Bedingungen für Unternehmen in Deutschland sind so gut wie nie.
Wir haben niedrige Löhne hohe Produktivität und steigen die Löhne wird das
durch die Automatisierung kompensiert.
Was Digitalisierung betrifft, dass regeln die Firmen auf jeden Fall selber,
zumindestens innerbetriebliche Abläufe und Prozesse.
Der Scherbenhaufen sind zum Teil die Altlasten (wie schon beschrieben) und die
Umstellung der Produktion/Automation, da liegt das Problem gesellschaftlicher Art.
Wie geht Deutschland und der/die neue Kanzler/in damit um.
Wird diese Entwicklung weiter ignoriert.??????
In wenigen Jahren haben wir eine andere Struktur was Tranportunternehmen angeht,
egal ob für den Personen wie auch den Waren Transport.
Da werden locker mal 50.000 Jobs mid. wegfallen, eher mehr.
Und natürlich die Staatsverdrossenheit und der Niedergang der Volksparteien.
Alles Herausforderungen für die Zukunft und den neuen Chef.
Sollte sich die CDU für ihn als Nachfolger entscheiden, wäre das eine sehr gute Lösung. Und am Folgetag sollte er Frau Merkel in den Ruhestand schicken.Damit ist aber noch keine Wahl gewonnen.
Denn eines ist gewiss, er bietet genügend Angriffspunkte zur nächsten Bundestagswahl.
Und was die Probleme der Begünstigung und in Schutznahme unserer Industrie
durch Frau Merkel bei der EU angeht,
da wird er sich auch kein Bein ausreissen um alles ins Lot zu bringen.
Innerparteilich wäre er eine super Wahl, als Kanzler weniger.
MERZ
Es ist schon erstaunlich, da taucht der Herr Merz auf, wie Kai aus der Kiste, und schon wird er vom rechten Flügel der CDU wie der neue Messias gefeiert.
Wobei es aber wirklich nicht abzustreiten ist, dass er in der Position des Parteivorsitzenden und später in der des Bundeskanzlers eine Reihe von aufgestauten Problemen lösen kann.ABer WAndersmann - Sie sind doch ein Diskutant, der oft wirklich zeigt, dass er auch komplexe Angelegenheiten in der Politik durchschaut und auch beurteilen kann (wie immer dann das Urteil auch ausfallen mag).
Sollte sich die CDU für ihn als Nachfolger entscheiden, wäre das eine sehr gute Lösung. Und am Folgetag sollte er Frau Merkel in den Ruhestand schicken.
DAs sollte Sie doch veranlassen, nicht einen solchen Unsinn zu schreiben, wie Sie es leider oben machen:
Die CDU wird auch nach evtl. erfolgreicher Wahl des Herrn Merz zum Parteivorsitzenden und evtl. weiterer Wahl des Parlaments zum Bundeskanzler (den wählt ja nicht die CDU allein; sie stellt nur einen Kandidaten auf und zur Wahl) nie allein entscheiden können, "wie eine Reihe von aufgestauten Problemen zu lösen sind" (welche dies auch immer dann sein mögen).
Es ist auch im Grundgesetz nicht vorgesehen, dass ein neuer Parteivorsitzender der CDU eine Kanzlerin in den Ruhestand schicken kann. Nicht mal sie selbst kann das so einfach (es sei denn, sie würde unheilbar krank werden). DA gibt es ein umfangreiches Prozedere, was einzuhalten ist. Und das ist recht langwierig, wie Sie feststellen werden, wenn Sie sich mal richtig informieren.
ABer dem Messias Merz werden selbst noch Hürden aus anderen Ecken drohen: er arbeitete u.a. für eine internationale Bank, die sehr in den Cum-Ex-Skandal verstrickt ist; auch Transparency International hat sich schon gemeldet wegen der umfangreichen Verstrickungen zur Heuschrecke Blackrock. Da dieser Investor an den meisten deutschen DAX-Unternehmen beteiligt ist, ist es auch kein Wunder, dass diese jubeln würde, weil sie sich von der Politik weitere, grosse Zugeständnisse für ihre Geschäfte erhoffen würden.
Herr Merz sollte nur sehr frühzeitig mit seinem Steuerberater prüfen, ob er selbst - er ist ja ein sehr reicher Mann geworden - steuerlich unantastbar in den letzten vielen Jahren war und ist; solche Dinge haben schon so manchem einen geplanten Weg verbaut, wenn hier durch Medien usw. unschöne Dinge aufgedeckt würden. Olga .