Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?

Innenpolitik Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?

Mitglied_c032757
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.11.2018, 10:13:24

Die Damen bei Anne Will haben nur gequatscht und gequatscht. 
Ob die was zustande brächten, bezweifle ich stark.

Herr Merz hat sich prima verhalten. Wenn die ihm an die Karre fahren, dann haben die ein Problem.

Er ist reich - na und? Mit sicherheit hat er dafür viel gearbeitet. Vom Himmel wird sein Geld nicht
gefallen sein! Ewig diese Neiderei in dem Volk, das ist echt ätzend.

Von NIchts kommt Nichts - so einfach ist das.

Immerhin kann er für die vergangene verkorkste Politik der letzen Jahre NICHTS, rein gar nichts.
Diese Plappertaschen sind doch in dem Parlament - sollen sie doch verwirklichen, was sie ewig gestern
dort zur Sprache brachten.

Immer diese Leierei mit den Kita-Plätzen und solch Gedöns - was anderes haben die auch nicht
im Kopf.

ingo
ingo
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von ingo
als Antwort auf Karl vom 30.10.2018, 09:47:26

Mein Tipp ist Merz. Wäre mir trotz evtl. Schwächen auch recht, weil ich mir (als Kanzler) jemanden mit "klarer Kante" (im demokratischen Sinn) wünsche. Merkels "Bedachtsamkeit" hat m.E. ausgedient.

Karl
Karl
Administrator

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.11.2018, 11:29:20
Die Damen bei Anne Will haben nur gequatscht und gequatscht. 
...
Diese Plappertaschen sind doch in dem Parlament - sollen sie doch verwirklichen, was sie ewig gestern
dort zur Sprache brachten.
...
Also Manuela Schwesig ist Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und nicht (mehr) in der Bundesregierung. Annalena Baerbock ist in der Opposition.

Merz merkte an, dass die Integration der Ostdeutschen länger dauert als vermutet. Ob der Begriff "Integration" im Osten positiv aufgenommen wird, würde ich bezweifeln.

Dass die Damen nur gequatscht hätten, habe ich so nicht wahrgenommen. Ich fand z. B. gut, dass die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock daran erinnerte, dass die innereuropäischen Grenzen damals laut Schengen-Abkommen offen gewesen seien und Frau Merkel diese nur hätte schließen können. Merz hatte hier die AfD-Formulierung übernommen, Merkel habe die Grenzen geöffnet.

Karl

 

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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von pschroed

Nicht nur in DE merkt man daß es viele Bürger trotz Demokratie gibt welche wieder einen Leader bzw. einen Führer welche durchgreift ersehnen. Persönlich kann ich auf solch einen Leader verzichten, diese Form von Regieren hat heute ausgedient, ausser man befindet sich noch im Arbeitszyklus.
Phil.
 

ZITAT WIKIPEDIA

Führungskompetenz bezeichnet die Fähigkeit, Ziele festzulegen und das Verhalten anderer Menschen so zu beeinflussen und zu führen, dass diese Ziele in Resultate umgesetzt werden. Der Prozess von der Zielsetzung bis zur Ergebniskontrolle und die persönliche Beziehung zwischen Führenden und Geführten können unterschiedlich gestaltet sein. Das beschreiben verschiedene Führungsstile.[1] Führung ist ein Teilbereich des Managements (neben PlanungOrganisation und Kontrolle). Sind Führungskräfte auch für Managementaufgaben verantwortlich, fallen Management und Führung zusammen (siehe Managementkompetenz).[2]

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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 19.11.2018, 11:47:51

Wähle die Grünen, dann ist D bald ganz am A........ 

schlau reden können die alle, was danach kommt, steht auch bei den Grünen in den Sternen.

 

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.11.2018, 12:15:55
Wähle die Grünen, dann ist D bald ganz am A........ 

schlau reden können die alle, was danach kommt, steht auch bei den Grünen in den Sternen.
 
Vielleicht wird Habeck Kanzler. Zwinkern
Phil.

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wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Karl vom 19.11.2018, 11:47:51


Dass die Damen nur gequatscht hätten, habe ich so nicht wahrgenommen. Ich fand z. B. gut, dass die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock daran erinnerte, dass die innereuropäischen Grenzen damals laut Schengen-Abkommen offen gewesen seien und Frau Merkel diese nur hätte schließen können. Merz hatte hier die AfD-Formulierung übernommen, Merkel habe die Grenzen geöffnet.

Karl

 
geschrieben von karl

Sachlich war die Formulierung aber nicht unbedingt falsch, denn wie Merz richtig nachschob, geschah dies unter Verletzung von "Dublin III", die Flüchtlingstrecks hätten die Grenze nach Deutschland nicht passieren dürfen, wäre es nach Recht und Gesetz gegangen. Auch sagte er, dass die Aufnahme der Flüchtlinge aus Ungarn, die dort in Käfigen gehalten wurden, völlig richtig war. Was aber danach kam, ging einher mit Kontrollverlust, und hätte so nie stattfinden dürfen.

Seine Bemerkung hinsichtlich der "Integration der Ostdeutschen" war unerträglich, aber typisch westdeutsches Denken.
Edita
Edita
Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von Edita
als Antwort auf wandersmann vom 19.11.2018, 12:33:46
Sachlich war die Formulierung aber nicht unbedingt falsch, denn wie Merz richtig nachschob, geschah dies unter Verletzung von "Dublin III", die Flüchtlingstrecks hätten die Grenze nach Deutschland nicht passieren dürfen, wäre es nach Recht und Gesetz gegangen.
Natürlich war die Formulierung erstens sachlich falsch und zweitens aus dem Parolenfundus der AfD!
Seine Frage war, " auf welcher Rechtsgrundlage wurden die Grenzen geöffnet " und das hat Frau Baerbock sofort moniert und ihm klargemacht, daß eben aufgrund des seit 20 Jahren bestehenden Schengenabkommens keine Grenzen geöffnet werden mußten oder konnten sie waren bereits offen, da hat er noch widersprochen und gesagt,  "nein - sie sind eben nicht offen gewesen, sondern sie sind geöffnet worden ...... "
Erst als Frau B. nochmals erklärt hat, daß das Schengenabkommen keine geschlossenen Grenzen vorsieht, hangelte er sich mühselig zu den Dublin-Abkommen, und hätte Frau B. wohl am gernsten d' Gosch zugehalten, er quatschte ihr unentwegt dazwischen, als ob er nicht  wolle, daß das Publikum und die Zuschauer noch weiter auf Baerbock hören, denn sie erklärte es ihm unmißverständlich, daß es unlauter sei, das Schengenabkommen und die Dublin-Abkommen in der Flüchtlingsfrage gleichzusetzen!
 
Seine Bemerkung hinsichtlich der "Integration der Ostdeutschen" war unerträglich, aber typisch westdeutsches Denken.geschrieben von wandersmann_1
Nach meinem Geschmack hat er viele solcher unerträglichen Bemerkungen gemacht und Deine hier, daß das typisch westdeutsch sei, finde ich genau so unerträglich!

Edita
pippa
pippa
Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von pippa
als Antwort auf pschroed vom 19.11.2018, 12:17:27
Wähle die Grünen, dann ist D bald ganz am A........ 

schlau reden können die alle, was danach kommt, steht auch bei den Grünen in den Sternen.
 
Vielleicht wird Habeck Kanzler. Zwinkern
Phil.
Ich weiß, du hast nur Spaß gemacht, aber mir würde dieser Mensch als Kanzler sehr gefallen.

Du hast völlig Recht, @edita, Herrn M. konnte man gut anmerken, dass er Frau B. am liebsten den Mund verboten hätte.

Ich habe nicht vergessen, welche politische Haltung Herr Merz früher hatte und empfinde daher sein jetziges Verhalten  ziemlich unglaubwürdig. (Komisch, immer wenn ich ihn sehe, dann denke ich an Pinocchio, auch früher schon).

Tja, und der Wunsch nach einem starken „Führer“ bereitet mir bereits jetzt  schon ein ziemliches Unbehagen und lässt meine Nackenhaare aufrecht stehen. Zornig
Pippa

 
luchs35
luchs35
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Karl vom 19.11.2018, 11:47:51

Ich fand z. B. gut, dass die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock daran erinnerte, dass die innereuropäischen Grenzen damals laut Schengen-Abkommen offen gewesen seien und Frau Merkel diese nur hätte schließen können. Merz hatte hier die AfD-Formulierung übernommen, Merkel habe die Grenzen geöffnet.  Karl

Die sogenannte Grenzöffnung ist eine Formulierung, die schon so verwendet wurde, bevor die AfD sie auch übernahm.

https://www.zeit.de/2016/35/grenzoeffnung-fluechtlinge-september-2015-wochenende-angela-merkel-ungarn-oesterreich/komplettansicht

 

Ich erinnere mich noch recht gut an den "früheren" Merz, er war noch nie gut in Diskussionen, aber er hatte einen recht klaren Sachverstand, was ja dann auch zur Kollision mit Angela Merkel und ihn teilweise aus dem Politikerleben führte. Aber wäre es nicht auch positiv, wenn jetzt die Regierung wieder auf eine wirtschaftlich fundierte Basis mehr Wert legen würde, denn es kann doch nur für Sozialleistungen ausgegeben werden, was erwirtschaftet wird. 

Luchs35 

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