Innenpolitik Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
Ich stelle mir solche Nachfolger von Frau Merkel ja alle vor, wie sie an der Seite von Trump, Putin, Orban, Salvini, Bolsonaro oder auch "nur" Macron aussehen würden. Darauf kann man sich wirklich freuen bei jemandem ohne politische Erfahrung auf dem internationalen Parkett. In Hedgefonds-Firmen ist dies einfacher; da gelten einfachere Regeln = Geldvermehrung....widerliches gebaren! Soooo regiert kein guter "König".
FRau Kramp-Karrenbauer stellte nun ihre Pläne für ihre Kandidatur der CDU-Vorsitzenden vor und es gelang ihr schon ein Kunststück: sie versuchte nicht krampfhaft wie andere, sich von Frau Merkel abzugrenzen, machte dies als Zukunftsvision dann doch - hält sich also diverse Parteiströmungen und Wählerpotentiale offen.
Als Generalsekretärin wird sie nicht mehr tätig sein ,wie sie erklärte. WAs sie machen würde, wenn sie den Parteivorsitz nicht erhält, liess sie im Dunkeln.
Ich denke, der wirkliche Gewinner wird in jedem Fall Herr Spahn werden, auch wenn er dieses mal den Parteivorsitz nicht erhält. Er ist jung genug, noch öfters für hohe politische Ämter antreten zu können, was man von den meisten Mitkandidaten nicht behaupten kann. Olga
@ olga64
Wandersmann, Sie geben Ihr Alter mit 57 Jahren an, was mich doch sehr erstaunt, weil ich Sie älter eingeschätzt habe - warum? Das behalte ich dann dochbesser für mich.
Euer Adenauer wurde noch mit 73 Bundeskanzler und blieb es bis er 87 war. Das schaffte rein geriatrisch nicht mal das greise Politbüro der SED...
"Unseren Adenauer" erlebten Sie in dessen Amtszeit dann im Alter von 2 Jahren und scheinen schon damals politisch sehr interessiert gewesen zu sein.
Aber dann müssten Sie auch registriert haben, wie der Exodus aus dem gelobten, sozialistischen Land unermüdlich gen Westen einsetzte und fortbestand, trotz des schlechten Rufes, den der kapitalistische Klassenfeind in Ihren Kreisen so genoss....
Olga
Ich denke, der wirkliche Gewinner wird in jedem Fall Herr Spahn werden, auch wenn er dieses mal den Parteivorsitz nicht erhält. Er ist jung genug, noch öfters für hohe politische Ämter antreten zu können, was man von den meisten Mitkandidaten nicht behaupten kann.geschrieben von olga64Wer in unserer schnellebigen Zeit ncht sofort gewinnt,
hat selten eine zweite Chance. Trump ist da die Ausnahme.
Aber anderes Land andere Sitten.
Denn die Jugend drängt nach und es zählt letztendlich was der Wähler
von den Kandidaten hält.
Daraus ergibt sich der Verschleiss der Kandidaten ob jung oder alt.
Denn die Jugend drängt nach und es zählt letztendlich was der WählerDAs stimmt natürlich beim bevorstehenden Parteivorsitz der CDU so nicht, weil hier nicht der Wähler entscheidet, sondern die Delegierten der CDU.
von den Kandidaten hält.
Daraus ergibt sich der Verschleiss der Kandidaten ob jung oder alt.
Da allerdings die CDU eine Kanzler-Produktions-Maschine ist, wird der gewählte Kandidat dann mit Sicherheit auch als Kanzlerkandidat gekürt und dann hat indirekt wieder der Wähler das Wort, wenn er CDU und CSU wählt.
Aber auch dann ist immer noch unsicher, mit dem CDU/CSU koalieren würde (allein regiert sie ja nie) und was sich dann daraus mehrheitlich ergibt.
Man hört aber auch ,dass die Gruppe um Spahn (also die jüngeren Menschen in der Partei) schon intensiv wühlen, was evtl. dem älteren Kandidaten Merz angelastet werden kann. Und da gibt es sicher so einige Baustellen, nicht nur Blackrock , sondern auch sein Engagement bei der HSBC-Bank.
ER hat es ja weit gebracht in seiner politisch abstinenten Zeit: Pilotenschein, Ferienhaus am Lago di Bonzo (Tegernsee) und sicher einige gute, teure, schwere Rotweine in seinen Kellern, die er so liebt.
Ob dieses Format nach einer bescheidenen Kanzlerin Merkel wirklich den Wählern mit ausgeprägtem Neid-Gen attraktiv erscheint? DAs wird spannend, wenn er dann vielleicht noch den Sozialhaushalt anpackt und evtl. nicht zum Guten für die Betroffenen. Ist so die Steinbrück-SChröder-Schiene, aber das waren natürlich Genossen.... Olga
Ich stelle mir einen zukünftigen KanzlerIn immer an der Seite von Erdogan, Putin, Bolsonaro und auch Trump vor (und weiteren, die hier noch folgen werden in dieser rechten Palette), obwohl sich bei letzterem ja wieder was ändern könnte und der zukünftige Präsident der USA ein jüngerer Mensch wird.
Wie wäre es denn mit Christian Wulff, ich denke er würde dazu passen.
https://www.hdg.de/lemo/biografie/christian-wulff.html
Wodurch würde sich deiner Ansicht nach Christian Wulff denn besonders qualifizieren? - Ich sehe da nichts.
Wodurch würde sich deiner Ansicht nach Christian Wulff denn besonders qualifizieren? - Ich sehe da nichts.Die SChreiberin meint wohl, Herr Wulff könnte sich in Sachen Türkei eigenen, da er sich hier sehr engagiert. ABer ist alles Unfug, weil er gar nicht kandidiert. Er hat derzeit sicher andere Probleme wegen der erneuten Scheidungswünsche seiner Noch-Ehefrau.
Ich kann mir bei ihm auch vorstellen ,dass er kein Interesse mehr an einer exponierten politischen Position hat.
Es ist ja immer das dreifache Kunststück in der Politik: nach oben kommen, sich oben halten und dann einen einigermassen würdigen Abgang finden. Bei Herrn Wulf stimmten mindestens drei Komponenten nicht überein und er ist jetzt sicher besser dran mit seiner Anwaltskanzlei. Wenn er endlich seine private Geschichte geregelt hat, kann er endlich auch ohne äussere Beobachtung so leben, wie er dies gerne möchte. Olga
Denn die Jugend drängt nach und es zählt letztendlich was der WählerDAs stimmt natürlich beim bevorstehenden Parteivorsitz der CDU so nicht, weil hier nicht der Wähler entscheidet, sondern die Delegierten der CDU.
von den Kandidaten hält.
Daraus ergibt sich der Verschleiss der Kandidaten ob jung oder alt.
Da allerdings die CDU eine Kanzler-Produktions-Maschine ist, wird der gewählte Kandidat dann mit Sicherheit auch als Kanzlerkandidat gekürt und dann hat indirekt wieder der Wähler das Wort, wenn er CDU und CSU wählt.geschrieben von olga64
Eine Partei die nicht berücksichtigt wer die grössten Chancen beim Wähler hat,
hat schnell die A-Karte gezogen.
Du musst eines bedenken,
die CDU hat bis dato eine Angela Merkel in der ersten Reihe
und wer da mithalten will,
muss beim Wähler punkten und nicht noch mehr Unsicherheit und Verdruss auslösen.
Ich denke das es jedem CDU.ler bewusst ist,
wir müssen einen Kandidaten wählen der wählbat ist.
Sonst gute Nacht für die nächste Bundestags Wahl.
@olga
Herr Wulff kann auch schon jetzt ohne Beobachtung wohnen, daran gibts keinen Zweifel.
Seine Noch-Ehefrau sucht das Rampenlicht. Nicht er.
Ich kann das behaupten, weil wir Kontakt über ein paar Ecken haben.