Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?

Innenpolitik Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hanspeter65 vom 04.11.2018, 13:36:49

... wer schrieb doch gleich: "Noch ein Schwuler in der Politik? Ohgott, wo soll das hinführen!"  und
" Beim Kanzler geht es auch um die Akzeptanz im Ausland und nicht nur in der Innenpolitik.
Wer allerdings blauäugig sein will kann es ja bleibe "

Und Du hast also nichts gegen Schwule? Du hängst dich an Nebensächlichkeiten hier mehr auf und reitest darauf rum, aber dass man dir ausreichend Fakten dafür geliefert hat, dass homosexuelle Politiker - z.B. Westerwelle - grosses Ansehen und grossen Respekt im ausland hatten, darauf gehst Du mit keinem Wort ein -  da macht man sich so seine Gedanken, Du Witzbold :-)

Homosexuelle in der Politik - das ist weltweit kein Novum mehr, selbst in Nepal nicht -
hier mal eine (unvollständige) Zusammenstellung

Edita
Edita
Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von Edita

M.M.n. unterscheiden sich Spahn und Merz nur insoweit, als daß, von der finanzpolitischen und juristischen Warte aus betrachtet, Merz ihm hochhausweit überlegen ist, denn Merz ist nicht umsonst Chef des Blackrock Deutschland, und sitzt noch in soviel Aufsichtsratgremien, daß einem normalen Menschen Angst und Bange dabei werden kann, weil er sicher die Übersicht dabei verlieren würde!
Kurz und knapp - Merz ist der Käs und Spahn das Loch!    Lachen
Sozialpolitik ist beiden ein Dorn im Auge und soziale Gerechtigkeit, wenigstens eine annähernde - dafür fühlen sie sich nicht zuständig, das ist jedem selber sei Sach, also heißt das für mich - mit diesen zwei Typen vornedran, wäre die CDU ein NoGo!

Edita

Karl
Karl
Administrator

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.11.2018, 14:00:40

@woschi,

Deine Liste ist aber nicht vollständig. Ich habe z. B. Jens Spahn von der CDU und Frau Weigel von der AfD nicht gefunden. 

Karl


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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 04.11.2018, 16:23:49
@woschi,

Deine Liste ist aber nicht vollständig. Ich habe z. B. Jens Spahn von der CDU und Frau Weigel von der AfD nicht gefunden. 

Karl
geschrieben von karl


Lieber Karl, drum schrieb ich aber auch " hier mal eine (unvollständige) Zusammenstellung

;-)

ich glaube, auch Wowereit steht nicht in der Liste ...

Diese hier beinhaltet nur Politiker aus Deutschland
 
wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Karl vom 04.11.2018, 10:36:27

@ karl

Die "Atlantikbrücke" hat sich nun mit Sicherheit nicht die Zusammenarbeit und Vertiefung der Freundschaft zwischen den USA und Deutschland zum vorrangigsten Ziel gesetzt.

Hier mal ein Auszug aus einem Interview mit der Historikerin Anne Zetzsche, die ihre Doktorarbeit diesem Thema gewidmet hat:

" Was ich allerdings kritisch sehe, ist der Charakter des gemeinsamen Projekts. Es war eben ein transatlantisches Eliteprojekt. Es hatte keinen emanzipatorischen, progressiven Anspruch. Die Annäherung, die Vernetzung zwischen Amerikanern und Deutschen, die von der Atlantik-Brücke und dem ACG betrieben wurde, schließt weite Bevölkerungsteile aus. Mitglieder waren größtenteils Vorstandsvorsitzende großer Konzerne und Banken und Politiker; zu einem geringeren Teil Journalisten (wobei Marion Dönhoff bis in die 1970er Jahre hinein die einzige Frau in den Reihen der Atlantik-Brücke war) in leitenden Positionen der Leitmedien. Die Veranstaltungen der beiden Organisationen ermöglichen und fördern den privilegierten Zugang zu politischen Entscheidungsträger*innen für Vertreter aus der Wirtschaft und Medienleuten. Über diese Zirkel können also schon seit den 1950er Jahren demokratisch nicht-legitimierte Privatpersonen Einfluss auf die Politik Deutschlands und der USA nehmen. Aufgrund der besonderen Mischung der Mitglieder fungierten die beiden Organisationen auch als Lobbyorganisationen (deep lobbying) für die transatlantische Partnerschaft/ Gefolgschaft und für die Nato."

Das gesamte Interview kann man HIER
nachlesen bzw. nachhören. Es geht dieser "Elitevereinigung" in erster Linie um Lobbyismus, um den Einfluss von Wirtschaft auf politische Entscheidungen, und dessen positive Kolportierung in den Medien.
Das muss nicht in jedem Fall zwangsläufig zum Nachteil für die Bevölkerung sein, es ist aber der Einfluss demokratisch nicht legitimierter Personen auf die Politik. Und das muss kritisiert werden.

Ein Vergleich mit dem Verein "Freunde für Russland e.V." ist in diesem Zusammenhang vollkommen absurd.

Karl
Karl
Administrator

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von Karl
als Antwort auf wandersmann vom 04.11.2018, 19:07:58

@wandersmann,

jetzt wird es es aber schwierig. Das Deutsch-Russische Forum ist auch elitär. Auch da kann nicht jeder Mitglied werden, sondern die Mitglieder werden ausgesucht und eingeladen. 

Das ist doch auch richtig, dass es solche Vereinigungen gibt. 

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Lobbying und Beraten? Vielleicht wäre Ersteres eigennützig (also ehrlich und durchschaubar), Letzteres „uneigennützig“. Darf ein demokratisch gewählter Politiker ab sofort sich nicht mehr Informationen von Fachleuten holen? Das Entscheiden und Bewerten obliegt ihm. 

M. E. gibt es zuviele Begriffe, die zu Unrecht verteufelt werden. Lobbying per se sehe ich nicht als böse an. Solange das transparent abläuft ist das ok. Nur wenn Bestechung ins Spiel kommt, wird es kriminell. 

Karl
 


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pippa
pippa
Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von pippa
als Antwort auf Karl vom 04.11.2018, 19:47:58

M. E. gibt es zuviele Begriffe, die zu Unrecht verteufelt werden. Lobbying per se sehe ich nicht als böse an. Solange das transparent abläuft ist das ok. Nur wenn Bestechung ins Spiel kommt, wird es kriminell. 
von Karl



Leider sind die Grenzen hier ziemlich fließend. 

Die wenigsten werden sich strafbar machen wollen.

Die größte Beeinflussung läuft über das „abhängig machen“.

Das ist nicht strafbar, aber sehr effektvoll.
Pippa

 
Mitglied_c032757
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Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pippa vom 05.11.2018, 11:17:30

Wenn ich mir einen von den Dreien, die momentan im Spiel um die Nachfolge sind, aussuchen
könnte, würde ich Herrn Merz ohne Zweifel vorziehen.

Zumindest ist er nicht zu jung und nicht zu alt, hat Ahnung von *Wirtschaft* - war immerhin sehr
erfolgreich dort. Ist also kein Theoretiker.

Nochmal eine Frau - nein danke - Frau AKK ist mir auch zu Merkelgefärbt.
 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.11.2018, 12:22:40
 

Nochmal eine Frau - nein danke - Frau AKK ist mir auch zu Merkelgefärbt.
 
Karin, weder das eine noch das oder die andere werden Sie wählen können!
Das erledigen andere auch für Sie, die hoffentlich mehr Sachverstand haben.
ABer was bitte ist "Merkelgefärbt"? Wäre Ihnen das dunkle braun von Weidel oder Frau von Strolch lieber? Käme dies Ihren Lieblingsfarben näher?

Aber es gibt sie ja die Frauchen (es gab sie immer), die den grossen starken Mann auch in ihrem eigenen Leben wünschen, der die Kohle verdient und Frauchen/Muttchen so richtig verwöhnen kann und im Gegenzug viel erträgt, was von der dann so kommt.
Die wollen dann gerne indirekt auch gerne so einen Basta-Tölpel wie Trump;Verstand ist sowieso überbewertet in so manchen Kreisen. Olga
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 05.11.2018, 15:25:51
Im Moment aber ist Frau Kramp K. gefragt,
zumindestens wollen 69 % der Bundesbürger die Richtung (CDU in der Mitte) beibehalten und keinen Rechtsruck mitmachen.
Auch ind der CDU und sogar ind der CSU steht eine Mehrheit zur Mitte.
Keine Änderung der Ausrichtung.

Heisse Luft und nichts dazugelernt die 2 von der Tankstelle.
Merz und Spahn.

Merkelgefärbt ist Quatsch, denn ein Kandidatin ist noch kein Vorsitzende.

Mit anderen Worten, da steckt noch Entwicklungspotential drinn.
Wer alles anders machen wollte wurde ja in die Wüste geschickt und
jetzt (nach der Wahl) wird sich zeigen wie Frau AKK sich entwickel, ich denke da sehr positiv.

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