Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?

Innenpolitik Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?

urmelviech
urmelviech
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von urmelviech
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.10.2018, 14:12:12

Was ist daran so wichtig : Partei -Chef und Kanzlerkandidat ?
Lobbyimus Pur.
Ihr Vorgänger  Sich als Held aufspielen, Erfinder von Hartz IV , der Genosse der Bosse 
 Als Berater der Industrie und Putin Freund,
Fast alle ehemaligen Minister der Schrödter Ära haben sich in die Wirtschaft zurückgezogen.
Also kann der Rest der SPD auch gleich zur Wirtschaft überlaufen.
Hier hätte schon längst das GG geändert werden müssen.
Wo bei ich nicht denke das Frau Dr. Merkel sich der Wirtschaft anbietert.

Bei einer Direktwahl stände das Problem nicht.
Mich interessiert viel mehr ob nun direkte Demokratie mal kommt.
Volksparteien und Listenwahl gehört abgeschafft.
Wir bekommen so sicher Italienische Verhältnisse der 60er 70er Jahre.

olga64
olga64
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von olga64

Ich gehe davon aus, dass alle Diskutanten hier keine CDU-Mitglieder sind, also keine Wahlberechtigung für den Parteivorsitz der CDU haben. Ausserdem denke ich ,dass sich so kurz nach der Bekanntgabe unserer Kanzlerin, nicht mehr für den Vorsitz zu kandidieren, noch gar nicht alle meldeten, die sich dafür in der Lage sähen.
Herr Laschet behält sich eine Kandidatur noch vor; in jedem Fall wir er ein Königsmacher sein, da es sich bei der CDU NRW um einen sehr grossen Wahlbezirk handelt (entweder macht er einen Kandidaten oder sich selbst zum Vorsitzenden).

Etwas unrealistisch finde ich den Vorschlag einer Diskutantin, den soeben gewählten Fraktinsvorsitzenden Brinkaus nun zum Parteivorsitzenden zu wählen und ich denke, dass die Wahlberechtigten bei der grossen Auswahl der Kandidaten dies nicht machen werden. Warum mutwillig zwei BAustellen eröffnen, wenn schon eine problematisch werden wird. Im Gegensatz zur SPD hat die CDU nicht so viel ERfahrung im raschen Austausch mit den Parteivorsitzenden.
Ich persönlich würde mich freuen, wenn ein junger, ambitionierter, gebildeter Mensch seinen Hut in den Ring werfen würde - egal ob Mann oder Frau. Weniger gut fände ich es, wenn ein doch ältlicher Mann wie Herr Merz, der sich zuletzt "bei einer Heuschrecke" sein Geld verdient kandidiert, wohl vordringlich, um mit Frau Merkel eine Rechnung zu begleichen.
Das hat weder die Partei noch unser Land verdient, wie ich finde.
Und jeder, der dies nicht so sieht wie ich sollte immer in sein gedankliches Kalkül miteinbauen, dass Sozialbelange unseres Landes dann sicher auf den hinteren Plätzen landen würden (was ja auch Menschen aus anderen Parteien wie der FDP, der AfD schon länger fordern).
Wie die TAZ richtig schon heute schreibt: "wir werden Frau Merkel noch vermissen". Aber vielleicht hat sie wie Helmut Schmidt das Glück, fast 100 Jahre alt zu werden, um dann im Alter anbetungswürdig zu erscheinen. Olga

lupus
lupus
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von lupus
als Antwort auf Karl vom 30.10.2018, 09:47:26

Bei Merz habe ich große Bedenken. Er hält die Leute für dumm. Ich erinnere mich an seine Idee, man könne ja die Einkommensteuer so gestalten, dass man sie auf einem Bierdeckel berechnen könnte.
Das konnte man ja damals schon, wenn man das zu versteuernde Einkommen kannte. Aber das zu ermitteln war ja das Problem.
Das wusste Merz sicher, hielt aber die Allgemeinheit für dumm und wollte sich interessant machen.
lupus

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olga64
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von olga64
als Antwort auf lupus vom 30.10.2018, 17:38:36

Ich sehe dies auch so - er ist ein übler Lobbyist. Ich fände es auch für jüngere Menschen nicht vermittelbar, wenn dann ein Herr Merz mit ca 65 Jahren sich als neuen Kanzler dieses Landes sähe. Es geht ihm vermutlich nur darum, seine Schmach mit Frau Merkel endlich tilgen zu lassen und dafür scheint ihm jeder Weg recht zu sein.
Ich hoffe, die Delegierten der CDU sehen dies auch ähnlich, dass sie in ein übles Fahrtwasser geraten könnten.
Ich stelle mir einen zukünftigen KanzlerIn immer an der Seite von Erdogan, Putin, Bolsonaro und auch Trump vor (und weiteren, die hier noch folgen werden in dieser rechten Palette), obwohl sich bei letzterem ja wieder was ändern könnte und der zukünftige Präsident der USA ein jüngerer Mensch wird.
Da machen für mich aber alle bisher bekannten Kandidaten keine bella figura; auch Frau Kramp- Karrenbauer kann ich mir da nicht gut vorstellen, wenn sie eine ihrer schon sehr sperrigen Reden ablaufen lässt. Und Herr Spahn dürfte natürlich in einigen Ländern und bei einigen dieser homophoben Typen schon auch seine Probleme haben. Olga
 

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Bote Asgards vom 30.10.2018, 12:27:41
. Laut letzter Wahlumfrage von Emnid liegen CDU/CSU momentan bei nur noch 24%, die Grünen bei 20%. Das ist für CDU/CSU alles Andere als ein beruhigender Abstand.
Ich denke es könnte so kommen das dann kein CDU/CSU Kanzlerkandidat
aufgestellt werden muss.
Die Grünen werden mit der Union die Regierung schmeissen
und der/die neue Kanzler/in ist ein/e Grüne.
Das könnte die Leute (das Wahvolk) eine Weile begeistern.
olga64
olga64
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 30.10.2018, 18:18:38

Unter VErwendung der GRundrechenarten stelle ich fest, dass es aber nicht reichen würde für eine Regierung Schwarz-Grün; es bräuchte dann die FDP und diese wäre sicher nie einverstanden mit einem KanzlerIn von den Grünen, auch wenn hier Duz-Beziehungen zwischen den Parteivorsitzenden herrschen würden. Olga


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pschroed
pschroed
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 30.10.2018, 16:47:20

Wie die TAZ richtig schon heute schreibt: "wir werden Frau Merkel noch vermissen". Aber vielleicht hat sie wie Helmut Schmidt das Glück, fast 100 Jahre alt zu werden, um dann im Alter anbetungswürdig zu erscheinen. Olga
Das sieht meine Wenigkeit auch so.
Phil. 
luchs35
luchs35
Mitglied

RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von luchs35
als Antwort auf olga64 vom 30.10.2018, 16:47:20

Ich persönlich würde mich freuen, wenn ein junger, ambitionierter, gebildeter Mensch seinen Hut in den Ring werfen würde - egal ob Mann oder Frau. (Olga64)

Also doch Ralph Brinkhaus - er ist 50 Jahre alt, ambitioniert, gebildet , CDU...und sicher sonst noch so einiges , was Ihnen gefallen könnte  Tränen lachen..

Luchs35
 
pippa
pippa
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von pippa
als Antwort auf luchs35 vom 30.10.2018, 18:38:56

Wäre ich CDU-Mitglied würde ich Daniel Günther vorschlagen. Er ist Jahrgang 1974, also nicht zu jung und nicht zu alt und beweist momentan, dass er ziemlich gut mit den Grünen kann. (MP in Schleswig-Holstein)

Für die SPD wäre dieser allerdings ein viel größeres Problem als zB J. Spahn.
Pippa

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Wer wird Merkels Nachfolger(in) als Parteichef(in) und späterer CDU-Kanzlerkandidat?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 30.10.2018, 18:23:28
Unter VErwendung der GRundrechenarten stelle ich fest, dass es aber nicht reichen würde für eine Regierung Schwarz-Grün;
Ich denke das sehen wir beide und alle anderen auch so.

Du vergisst aber den X Faktor, denn der entscheidet in der Realität.

Alles was wir haben sind Umfragewerte.
Eines ist gewiss, ein Nachfolger bringt etwas zurück und die SPD sackt weiter ab
oder verharrt auf AFD Niveau.
Die Grünen werden sich stabilisieren und es klappt (hypothetisch)

Alles was die Zukunft bringt sind aus heutiger Sicht Wahrscheinlichkeiten
die wir berechnen können aber die Unbekannten kennen wir noch nicht gänzlich.

Wer die Wünsche des Wahlvolkes kennt und ihnen vorab Kandidaten vorstellt und online Umfragen startet, wird es in der Hand haben den/die richtigen Kandidaten für des Vorsitz in der CDU zu installieren.

Ist eine CDU dafür bereit, online................


 

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