Innenpolitik Wer soll neuer Bundespräsident werden?

Die Showtime hat ein Ende. Wulff ist der jüngste Bundespräsident in der Geschichte der Bundesrepublik. Tattoos am Oberarm sind ab sofort gesellschaftsfähig. Mal sehen, was die amerikanische und französische Firstlady dazu sagen und was besonders die Friede mit ihrer Sensationspresse noch meint.

ja, das war ein interessanter Tag für jemanden der sich ein wenig für Politik interessiert,,,mir hats gefallen und besonders froh bin ich über diesen Ausgang.

Das er jung ist, muss nichts negatives bedeuten,,das er noch nicht zu alt ist, sollte für einige Situationen hilfreich sein. (in den USA könnte er in seinem Alter schon einige jahre Präsident sein *g*)

und im Übrigen kommt er eher wie ein Alter daher,,er poltert, beisst und quängelt nicht, scheint sich stets im Griff zu haben,
für die Presse scheint er wohl eben so ein Langweiler zu werden (ohne große Fisimatenten) wie der Vorgänger,,

fast rundum ok außer,,er ist in der falschen Partei,
dafür ists nun hoffentlich das endgültige Ende für den Andenpakt- Karriereclub, weiter gehts wohl nicht mehr *g*

hugo

und im Übrigen kommt er eher wie ein Alter daher,,er poltert, beisst und quängelt nicht

Hugo,

was willst Du uns damit sagen? Dass nur die Jungen poltern, beissen und quängeln? Schön wär's Karl

Gott sei Dank, dass es nicht der Gauck geworden ist. Der hat nicht gezogen. Zu viel Ost, zu wenig West. Zu viel Vergangenheit, zu wenig Zukunft. Dumm gelaufen für die Roten-Grünen. - freu

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Wolfgang

was willst Du uns damit sagen? Dass nur die Jungen poltern, beissen und quängeln? Schön wär's Karl

na stell Dir mal solche Poltergeister wie den Stoiber oder gar den Koch in dieser Funktion vor,(und die sind auch nicht mehr die Jüngsten), die benehmen sich auch mal daneben, eben unbeherrscht und das sollte unser BP tunlichst unterlassen,,

Hauptsache er lernt es ganz schnell auch mal unparteiisch zu sein,,das wird schwer genug,,

hugo

Mir hat die Wahl mal wieder eins bestätigt,etliche Politiker sind widerliche Heuchler!

Gruß
benny

Mir hat die Wahl mal wieder eins bestätigt,etliche Politiker sind widerliche Heuchler! (benny)
hm benny wem sagst Du das ?

immerhin war es u.a. auch eine versteckte Vertrauensfrage der Merkel,,,und das ging gerade nochmal gut,,,,,Parteiräson ist eben auch eine Variante der gegenwärtig, möglichen, demokratischen Spielregeln und dieses Schauspielen -nicht nur heucheln- haben wir heute zur Genüge erlebt.

was da vor und vermutlich noch schlimmer hinter den Kameras gekungelt, gesponnen, geflochten, ver-, und entwirrt wurde, was da verdächtigt, unterstellt und kaltgeschmiedet, künstlich aufgeregt wurde,,,,naja, haste sicher selber miterlebt.

hugo

Sonst wären sie auch nicht Politiker geworden!
Ich hab mir das Trauerspiel auch zwischendurch mal angeschaut!
Schade, sehr schade, dass diese angeblich doch so modern und auf neu machen wollende "Neue Linke" nicht in der Lage ist, sich von ihrer dunkelroten Vergangenheit zu trennen. Sie ist noch lange nicht gesellschafts- und salonfähig auf dem Berliner Parkett. Hoffentlich hat das wenigstens die SPD jetzt auch begriffen und hört endlich damit auf, nach links zu schielen.
Ich hätte Herrn Gauck gern als neuen Bundespräsidenten gesehen, er hätte das nach innen und außen verkörpert, was ich von einem Bundespräsidenten erwarte.
Mich blendet kein - mehr Schein als sein wollen - oder 20 jahre jüngere Ehepartner mit oder ohne Tattoos, "Politikerpöstchenwechseldichspielchen" öden mich nur noch an.
Der Bundespräsident gehört ganz einfach,
von uns - dem Volk - gewählt!
Die "Verfassung" wurde so oft geändert, es ist an der Zeit, sie auch dahingehend endlich zu ändern.

Jala

immerhin, hugo, haben wir gemeinsam den gauck abgewehrt. wessis wie ossis arm in arm. über so eine einheit freue ich mich.

ausgegauckt

ein antikommunistischer kammerjäger mit allmachtsfantasien als oberhaupt deutschlands wäre - so sehe ich das - die politische kernschmelze gewesen.

gottseidank, et het jut jejange.

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Wolfgang

Hauptsache er lernt es ganz schnell auch mal unparteiisch zu sein,,das wird schwer genug,,

Gestern abend war ich noch richtig traurig, die letzte Rede in der ARD von Herrn Gauck hat mir noch einmal deutlich gemacht - was wir doch in Zukunft nicht bekommen.
Ein Freiheitskämpfer an der Spitze hätte unserer Demokratie, uns allen schon gut getan, in einem Land, wo viele Menschen nur noch in der Anonymität bereit sind, Flagge zu zeigen.
Er Gauck hat es zumindest geschafft, daß sich Bürger, viele junge Bürger wieder mit Politik beschäftigt haben, das allein ist schon ein Erfolg.
Doch wir leben in einer Demokratie, Entscheidungen der Mehrheit sind zu akzeptieren, egal wie sie zustande gekommen sind.

Wünschen kann ich Herrn Wulff nur, daß es ihm sehr schnell gelingen möge, den Parteipoliker abzulegen und er den Weg in die Neutralität finden wird.
Leicht wird das bestimmt nicht, diese Herauforderung kann jeder selbst beurteilen, wenn er sich vor Augen führt, daß er plötzlich seine politische Überzeugungen aufgeben muß, weil er jetzt für alle dasein muß.
Darum wünsche ich Herrn Wulff viel Glück, dieser Bundespräsident hat schon seinen Sinn und Zweck, wenn er alles richtig macht.

Picaro