Innenpolitik Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
Re: Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
@ picaro: Herr Oberlehrer, versuche doch erst einmal mein Nick richtig zu schreiben, bevor Du hier große Vorträge über Sachverstand hälst.
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hafel
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hafel
Re: Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dass ich Deinen Nick falsch geschrieben habe, tut mir leid, Entschuleigung. Ansonsten beteilige ich mich in diesem Forum nicht mehr.
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picaro
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picaro
Re: Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@picaro,
" Ansonsten beteilige ich mich in diesem Forum nicht mehr."
Warum eigentlich nicht.
Du kannst doch nicht damit rechnen, dass dir und "deinem" Arno nur zugejubelt wird. Dann musst du ein extra Forum mit handverlesenen Teilnehmern eröffnen.
Es kann natürlich sein, dass dir hier einige Meinungen zum diesem Thema auf den "Geist gehen", weil sie absolut nicht mit der übereinstimmen, die du oder z.B. Arno vertreten.
Du musst aber auch einsehen, dass einigen hier die ständig wiederholten Angriffe auf eine Person als die Hauptschuldige an allem Elend in Deutschland mächtig auf den "Geist gehen".
Denn : "eine andere Meinung" kann aber muss "kein mangelnder Sachverstand" sein.
--
klaus
" Ansonsten beteilige ich mich in diesem Forum nicht mehr."
Warum eigentlich nicht.
Du kannst doch nicht damit rechnen, dass dir und "deinem" Arno nur zugejubelt wird. Dann musst du ein extra Forum mit handverlesenen Teilnehmern eröffnen.
Es kann natürlich sein, dass dir hier einige Meinungen zum diesem Thema auf den "Geist gehen", weil sie absolut nicht mit der übereinstimmen, die du oder z.B. Arno vertreten.
Du musst aber auch einsehen, dass einigen hier die ständig wiederholten Angriffe auf eine Person als die Hauptschuldige an allem Elend in Deutschland mächtig auf den "Geist gehen".
Denn : "eine andere Meinung" kann aber muss "kein mangelnder Sachverstand" sein.
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klaus
hallo gram,,du schreibst an arno u.a. folgenden Satz: "Nun gibt es meines wissen auch keine gesetzlichen ursachen für die finanzkrise, sondern eine völlige fehleinschätzung hochrisikobehafteter bankkonstrukte und mängel in der aufsicht durch die jeweiligen gremien."
Ich denke das Du in Deinen eigenen Erklärungsversuchen selber widersprüchlich argumentierst (oder Du hast es anders gemeint)
also, du erkennst, keine gesetzlichen Ursachen, aber Mängel in der Aufsicht,,,also doch, da hast Du sie doch, die Verantwortlichen (bzw abgeschwächt die Mitverantwortlichen)
Einer Regierung obliegt nun mal die Oberaufsicht über die Finanzsituation im Staate bis hin zum Finanzgebaren der dafür Zuständigen.
auch wenn nun Viele die USA als Hauptschuldigen ansehen mit ihrem (immerhin wurden da in kurzer Zeit fast 3 Billionen Dollar für einen Krieg verbraten und sowas muss negative Auswirkungen auf das derzeit obligatorische weltweite Finanzgeflecht haben) das sind aber nicht die alleinigen Hauptursachen sondern Auswirkungen auf die deutschen Finanzen, zusammen mit dem schon oft beschriebenem wildgewordenen Finanzgebaren der Banken.
das Überschwappen der -diese Krise auslösenden- Faktoren, ist sehr wohl der fehlenden Weitsicht und mangelhaften, zögerlichen Gegenwehr deutscher Politik geschuldet,,
Da solche Leute wie der oberste deutsche Finanzmarktaufseher, Jochen Sanio, eine internationale Finanzkrise schon vorhergesagt und die Regierung aufmerksam gemacht haben, konnte immerhin erreicht werden, das die Bundesregierung das Thema beim G-8 Gipfel 2007 auf die Tagesordnung brachte.
leider war damit ihre Aktivität, die damit hätte beginnen müssen, schon beendet und das Unglück konnte seinen Lauf nehmen.
ich weiss zwar als Laie nicht wie weit eine damalige Stopppolitik noch geholfen hätte, die Auswirkungen wären jedoch sicherlich nicht so ungeheuer geworden.
und übrigens gabs schon lange vorher gewichtige warnende Stimmen vor denen auch eine Merkel mitsamt ihren Spezialisten die Ohren verschloss,,
Ich denke das Du in Deinen eigenen Erklärungsversuchen selber widersprüchlich argumentierst (oder Du hast es anders gemeint)
also, du erkennst, keine gesetzlichen Ursachen, aber Mängel in der Aufsicht,,,also doch, da hast Du sie doch, die Verantwortlichen (bzw abgeschwächt die Mitverantwortlichen)
Einer Regierung obliegt nun mal die Oberaufsicht über die Finanzsituation im Staate bis hin zum Finanzgebaren der dafür Zuständigen.
auch wenn nun Viele die USA als Hauptschuldigen ansehen mit ihrem (immerhin wurden da in kurzer Zeit fast 3 Billionen Dollar für einen Krieg verbraten und sowas muss negative Auswirkungen auf das derzeit obligatorische weltweite Finanzgeflecht haben) das sind aber nicht die alleinigen Hauptursachen sondern Auswirkungen auf die deutschen Finanzen, zusammen mit dem schon oft beschriebenem wildgewordenen Finanzgebaren der Banken.
das Überschwappen der -diese Krise auslösenden- Faktoren, ist sehr wohl der fehlenden Weitsicht und mangelhaften, zögerlichen Gegenwehr deutscher Politik geschuldet,,
Da solche Leute wie der oberste deutsche Finanzmarktaufseher, Jochen Sanio, eine internationale Finanzkrise schon vorhergesagt und die Regierung aufmerksam gemacht haben, konnte immerhin erreicht werden, das die Bundesregierung das Thema beim G-8 Gipfel 2007 auf die Tagesordnung brachte.
leider war damit ihre Aktivität, die damit hätte beginnen müssen, schon beendet und das Unglück konnte seinen Lauf nehmen.
ich weiss zwar als Laie nicht wie weit eine damalige Stopppolitik noch geholfen hätte, die Auswirkungen wären jedoch sicherlich nicht so ungeheuer geworden.
und übrigens gabs schon lange vorher gewichtige warnende Stimmen vor denen auch eine Merkel mitsamt ihren Spezialisten die Ohren verschloss,,
Hallo, gram,
vielen Dank für Deine Unverschämtheiten!
Ich nehme diese aber nicht persönlich und auch nicht wichtig!
Viele Grüße
--
arno
vielen Dank für Deine Unverschämtheiten!
Ich nehme diese aber nicht persönlich und auch nicht wichtig!
Viele Grüße
--
arno
Hallo, hugo,
im unten angegebenen Link ein interessanter Artikel darüber,
daß das geschnürte Rettungspaket für die Banken ein Rohrkrepierer
werden wird!
Viele Grüße
--
arno
im unten angegebenen Link ein interessanter Artikel darüber,
daß das geschnürte Rettungspaket für die Banken ein Rohrkrepierer
werden wird!
Viele Grüße
--
arno
hallo arno,,der Text ist zwar interessant, hat einige Ideen und Tatsachen dabei, aber ich würde ihn nicht überbewerten,,
zumal der Autor sich desöfteren mal leicht irrt
(mal ein nichtganzenstgemeinter Einwand)
z.B wettet er seit Jahren (als Finanzgenie) mit einem Freund (Einzelhändler) um eine Flasche Champagner wie hoch der DAX jeweils zum Jahresende sein wird,,und,,,er hat ausnahmslos verloren *g*
--
hugo
zumal der Autor sich desöfteren mal leicht irrt
(mal ein nichtganzenstgemeinter Einwand)
z.B wettet er seit Jahren (als Finanzgenie) mit einem Freund (Einzelhändler) um eine Flasche Champagner wie hoch der DAX jeweils zum Jahresende sein wird,,und,,,er hat ausnahmslos verloren *g*
--
hugo
Hallo Arno,
in Deinem Link schreibt Rober von Heusinger in FR-Online:
"Bis zur allerletzten Sekunde vor der Pleite ist es aus Bankensicht klüger, auf die eigene Stärke zu pochen."
und etwas weiter:
"Kurzsichtig und volkswirtschaftlich schädlich ist das Verhalten der Deutschen Bank und aller anderen, die jetzt abwarten, weil alle wissen, dass auch die deutschen Institute dramatisch unterkapitalisiert sind."
Das ist ein direkter Widerspruch. Wie denn nun?
Wenn Herr von Heusen die Teilverstaatlichung verlangt, fordert er, daß sich der Staat zu einem Teil des unübersichtlichen Bankengeschehens macht und das ist brandgefährlich (siehe das zahlungsunfähige Island). Man muß schließlich nicht in die Suppe hineinspringen, um sie abzuschmecken. Die deutsche Regierung gibt den Banken die Chance sich helfen zu lassen, bei denen es ohne Hilfe nicht weitergeht und fordert die anderen zur Selbstreinigung auf. In beiden Fällen werden zuerst die abgestraft, die in erster Linie für die Krise verantwortlich sind. Auch in Banken, die die staatliche Hilfe nicht annehmen, kommt der Zeitpunkt, wo der Vorstand gefragt wird, wie es soweit kommen konnte, daß Gelder verschleudert wurden und warum keine Dividende mehr fließt. Meiner Meinung nach beleuchtet Herr von Heusingen das marode Bankengebäude von innen, wie auch ein Herr Ackermann. Die deutsche Regierung versucht von außen zu verhindern, daß das Gebäude zusammenstürzt.
Ob der Versuch gelingt, sei erst mal dahingestellt.
--
adam
in Deinem Link schreibt Rober von Heusinger in FR-Online:
"Bis zur allerletzten Sekunde vor der Pleite ist es aus Bankensicht klüger, auf die eigene Stärke zu pochen."
und etwas weiter:
"Kurzsichtig und volkswirtschaftlich schädlich ist das Verhalten der Deutschen Bank und aller anderen, die jetzt abwarten, weil alle wissen, dass auch die deutschen Institute dramatisch unterkapitalisiert sind."
Das ist ein direkter Widerspruch. Wie denn nun?
Wenn Herr von Heusen die Teilverstaatlichung verlangt, fordert er, daß sich der Staat zu einem Teil des unübersichtlichen Bankengeschehens macht und das ist brandgefährlich (siehe das zahlungsunfähige Island). Man muß schließlich nicht in die Suppe hineinspringen, um sie abzuschmecken. Die deutsche Regierung gibt den Banken die Chance sich helfen zu lassen, bei denen es ohne Hilfe nicht weitergeht und fordert die anderen zur Selbstreinigung auf. In beiden Fällen werden zuerst die abgestraft, die in erster Linie für die Krise verantwortlich sind. Auch in Banken, die die staatliche Hilfe nicht annehmen, kommt der Zeitpunkt, wo der Vorstand gefragt wird, wie es soweit kommen konnte, daß Gelder verschleudert wurden und warum keine Dividende mehr fließt. Meiner Meinung nach beleuchtet Herr von Heusingen das marode Bankengebäude von innen, wie auch ein Herr Ackermann. Die deutsche Regierung versucht von außen zu verhindern, daß das Gebäude zusammenstürzt.
Ob der Versuch gelingt, sei erst mal dahingestellt.
--
adam
Hallo, adam,
Geld ist ein Allgemeingut, welches nicht nur von Banken treuhänderisch,
sondern zum größten Teil von Bürgern bewegt wird. Deshalb bin ich der Meinung,
daß der Staat, also unsere Politiker, als Oberaufseher für dieses
Allgemeingut die größte Verantwortung tragen.
Dieser Aufsichtspflicht sind die Politiker bei uns und viel schlimmer noch
in Island nicht nachgekommen! Beide Länder "müssen in die Suppe hinein-
springen, um sie abzuschmecken".
In beiden Fällen werden zuerst leider die nicht abgestraft, die in erster
Linie für die Krise verantwortlich sind, ich meine die Regierungspolitiker!
Die Regierungen beider Länder schreiben detailliert vor,
wie Geschäftsbilanzen für das Finanzamt zu erstellen sind. In den
Bankenbilanzen - so wurde von Herrn Steinbrück im Fernsehen dargestellt -
wurden die riesigen "Zockerposten" nie aufgeführt!
Für diesen schwerwiegenden Mangel in den Bilanzgesetzen sind die Regierungs-
politiker - und nur sie und kein Ackermann - verantwortlich!
Die deutsche Regierung versucht von außen zu verhindern, daß das Gebäude
zusammenstürzt, in dem sie die Bankenmanager als Übeltäter erscheinen läßt,
um von ihrer jahrelangen Untätigkeit im Vorfeld der Krise ablenken zu können!
Wie alle Beiträge hier spiegelt auch der Kommentar von Rober von Heusinger in
der FR-Online lediglich eine Meinung wieder, mehr nicht.
Viele Grüße
--
arno
Geld ist ein Allgemeingut, welches nicht nur von Banken treuhänderisch,
sondern zum größten Teil von Bürgern bewegt wird. Deshalb bin ich der Meinung,
daß der Staat, also unsere Politiker, als Oberaufseher für dieses
Allgemeingut die größte Verantwortung tragen.
Dieser Aufsichtspflicht sind die Politiker bei uns und viel schlimmer noch
in Island nicht nachgekommen! Beide Länder "müssen in die Suppe hinein-
springen, um sie abzuschmecken".
In beiden Fällen werden zuerst leider die nicht abgestraft, die in erster
Linie für die Krise verantwortlich sind, ich meine die Regierungspolitiker!
Die Regierungen beider Länder schreiben detailliert vor,
wie Geschäftsbilanzen für das Finanzamt zu erstellen sind. In den
Bankenbilanzen - so wurde von Herrn Steinbrück im Fernsehen dargestellt -
wurden die riesigen "Zockerposten" nie aufgeführt!
Für diesen schwerwiegenden Mangel in den Bilanzgesetzen sind die Regierungs-
politiker - und nur sie und kein Ackermann - verantwortlich!
Die deutsche Regierung versucht von außen zu verhindern, daß das Gebäude
zusammenstürzt, in dem sie die Bankenmanager als Übeltäter erscheinen läßt,
um von ihrer jahrelangen Untätigkeit im Vorfeld der Krise ablenken zu können!
Wie alle Beiträge hier spiegelt auch der Kommentar von Rober von Heusinger in
der FR-Online lediglich eine Meinung wieder, mehr nicht.
Viele Grüße
--
arno
Jetzt mach mal langsam arno,
zuerst hat der besoffene Autofahrer Schuld, wenn er jemanden tot fährt und dann können wir darüber reden, wer seine Fahrt hätte verhindern können. Die Banker haben den Crash gefahren, sitzen also in der ersten Reihe. Und dann kommt die Frage, wer sie hat fahren lassen.
--
adam
zuerst hat der besoffene Autofahrer Schuld, wenn er jemanden tot fährt und dann können wir darüber reden, wer seine Fahrt hätte verhindern können. Die Banker haben den Crash gefahren, sitzen also in der ersten Reihe. Und dann kommt die Frage, wer sie hat fahren lassen.
--
adam