Innenpolitik Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
Re: Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Arno, ich widerspreche Dir ja gar nicht bei der Beurteilung der Schuldigen. Nur damit alleine kommen wir nicht aus der Krise.
Sage doch einmal klipp und klar, wie Du Dir eine Veränderung des Bankenwesens vorstellst.
--Alle Bänker in die Wüste jagen? Wer bleibt dann übrig?
Dann bleiben nur die "drittklassigen" Bänker übrig. Sollen die dann den Karren aus dem Dreck fahren?
Ich sehe die Lösung nicht so einfach wie klein Fritzchen. Leider!!!!!!
--
hafel
@Havel
Auch was diese Zeilen betriff, warst Du vor ein paar Tagen und zum Thema" Nicht nur Bänker haben Schuld, sondern auch Politiker" ganz anderer Meinung, da bitte ich Dich jetzt, dass Du das noch einmal lesen möchtest.
Picaro?????? Wenn man es nicht verstehen will, macht man ein paar Fragezeichen, fast so wie unsere Politiker.
--
picaro
Hallo, hafel,
ich erwarte von allen Regierungspolitikern, die die Zeitung lesen können,
daß sie auf dort angeprangerte Mißstände im Banken-, Sozialwesen, usw.
bereits vor Eintritt der Katastophe reagieren!
Das hat A. Merkel und Co unterlassen!
Solche Politmanager sollte der Aufsichtsrat (Volk) in die Wüste schicken!
Die Bankenmanger sind allesamt Spezialisten, die nicht für die
Rahmenbedingungen verantwortlich sind, mit welchen sie ihre Geschäfte
tätigen.
Die Rahemnbedingungen für die gesamte Wirtschaft bestimmt nur die Politik
(der großen Koalition).
Noch einmal:
Die Bankenmanager sind nicht die Schuldigen! Die Schuldigen sind
unsere Politiker, die auch laut Verfassung den Karren aus den Dreck ziehen
sollen und müssen!!
Unsere Politiker haben alle beste Mittel für eine umfassende Information.
Experten auf allen Gebieten arbeiten der Regierung zu!
Was davon von der Regierung umgesetzt wird, hast Du ja auch
feststellen müssen.
Die Regierung hat auch noch nicht die gesetzlichen Ursachen genannt,
die zu der Finanzkrise geführt haben, weil sie sich überhastet nur mit
der Symptombeseitigung beschäftigt.
Für klein Fritzchen scheint das ja ausreichend zu sein!
Man braucht nur davon auszugehen, daß Geld ein Allgemeingut ist, mit dessen
Hilfe unsere menschliche Gemeinschaft gesteuert wird!
Die Politik hat diese Systemfehler im Geldwesen noch nicht erkannt,
beseitigt!
Viele Grüße
--
arno
ich erwarte von allen Regierungspolitikern, die die Zeitung lesen können,
daß sie auf dort angeprangerte Mißstände im Banken-, Sozialwesen, usw.
bereits vor Eintritt der Katastophe reagieren!
Das hat A. Merkel und Co unterlassen!
Solche Politmanager sollte der Aufsichtsrat (Volk) in die Wüste schicken!
Die Bankenmanger sind allesamt Spezialisten, die nicht für die
Rahmenbedingungen verantwortlich sind, mit welchen sie ihre Geschäfte
tätigen.
Die Rahemnbedingungen für die gesamte Wirtschaft bestimmt nur die Politik
(der großen Koalition).
Noch einmal:
Die Bankenmanager sind nicht die Schuldigen! Die Schuldigen sind
unsere Politiker, die auch laut Verfassung den Karren aus den Dreck ziehen
sollen und müssen!!
Unsere Politiker haben alle beste Mittel für eine umfassende Information.
Experten auf allen Gebieten arbeiten der Regierung zu!
Was davon von der Regierung umgesetzt wird, hast Du ja auch
feststellen müssen.
Die Regierung hat auch noch nicht die gesetzlichen Ursachen genannt,
die zu der Finanzkrise geführt haben, weil sie sich überhastet nur mit
der Symptombeseitigung beschäftigt.
Für klein Fritzchen scheint das ja ausreichend zu sein!
Man braucht nur davon auszugehen, daß Geld ein Allgemeingut ist, mit dessen
Hilfe unsere menschliche Gemeinschaft gesteuert wird!
Die Politik hat diese Systemfehler im Geldwesen noch nicht erkannt,
beseitigt!
Viele Grüße
--
arno
Re: Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
@ Arno; @ picaro; @ navallo:
Ich wiederhole noch einmal. Ich bin ebenso der Auffassung dass es eine Begrenzung der Managergehälter geben sollte.... nur glaube ich nicht daran, dass das möglich ist, so gute Leute für diesen Job zu bekommen. Wir werden sehen. Ich irre mich hier sehr gerne.
@ Arno:
Naja, das ist m.E. etwas einfach gestrickt, dass für die Gier, Ethik und Moral der Bankmanager die Politik verantwortlich ist. Da wirst Du wieder mal Deinem alten Feindbild von A. Merkel voll gerecht.
--
Ich wiederhole noch einmal. Ich bin ebenso der Auffassung dass es eine Begrenzung der Managergehälter geben sollte.... nur glaube ich nicht daran, dass das möglich ist, so gute Leute für diesen Job zu bekommen. Wir werden sehen. Ich irre mich hier sehr gerne.
@ Arno:
Naja, das ist m.E. etwas einfach gestrickt, dass für die Gier, Ethik und Moral der Bankmanager die Politik verantwortlich ist. Da wirst Du wieder mal Deinem alten Feindbild von A. Merkel voll gerecht.
--
Hallo, hafel,
Du schreibst:"Naja, das ist m.E. etwas einfach gestrickt, dass für die Gier, Ethik und Moral der Bankmanager die Politik verantwortlich ist. Da wirst Du wieder mal Deinem alten Feindbild von A. Merkel voll gerecht.
Ich bin mit der politischen Arbeit von A. Merkel & Co nicht zu frieden.
A. Merkel ist nicht mein Feindbild!
Hoffentlich geht das mal in Deinen Kopf rein!
Nun zur Gier der Manager:
Die Gier der Manager sichert auch den Erfolg des Unternehmens.
Erfolg ist politisch erwünscht und wird in der Regel belohnt.
Wenn die A. Merkel & Co die Gier der Manager oder den Erfolg nicht
haben will, kann sie entsprechende Gesetze erlassen.
Da gibt es viele Möglichkeiten, z. B. kann der Erfolg gedeckelt werden:
Alles was über einer bestimmten Summe (Gewinn) liegt, muß an den Staat
abgeführt werden, usw..
Solche Gesetze hat A. Merkel & Co aber nie gemacht!
Über die Deckelung der Managergehälter personifiziert A. Merkel & Co die
Finanzkrise und lenkt so geschickt von ihrer tatsächlichen Unfähigkeit
auf nun die Bankmanager ab!
Nun zur Moral und Ethik der Manager:
Die Manager sind an die Wirtschaftsgesetze gebunden.
Wenn sie diese Gesetze nicht einhalten, hilft der Staatsanwalt weiter!
Die Moral im kapitalistischen Markt wird über die Wett-
kampfgesetze bestimmt.
Diese Gesetze sind gnadenlos und auch politisch gewollt.
Die Bankenmanager sind für ihr Unternehmen verantwortlich und
A. Merkel & Co ist für die Organisation unserer Gemeinschaft
verantwortlich und dieser Verantwortung sollte sie endlich
gerecht werden!
Viele Grüße
--
arno
Du schreibst:"Naja, das ist m.E. etwas einfach gestrickt, dass für die Gier, Ethik und Moral der Bankmanager die Politik verantwortlich ist. Da wirst Du wieder mal Deinem alten Feindbild von A. Merkel voll gerecht.
Ich bin mit der politischen Arbeit von A. Merkel & Co nicht zu frieden.
A. Merkel ist nicht mein Feindbild!
Hoffentlich geht das mal in Deinen Kopf rein!
Nun zur Gier der Manager:
Die Gier der Manager sichert auch den Erfolg des Unternehmens.
Erfolg ist politisch erwünscht und wird in der Regel belohnt.
Wenn die A. Merkel & Co die Gier der Manager oder den Erfolg nicht
haben will, kann sie entsprechende Gesetze erlassen.
Da gibt es viele Möglichkeiten, z. B. kann der Erfolg gedeckelt werden:
Alles was über einer bestimmten Summe (Gewinn) liegt, muß an den Staat
abgeführt werden, usw..
Solche Gesetze hat A. Merkel & Co aber nie gemacht!
Über die Deckelung der Managergehälter personifiziert A. Merkel & Co die
Finanzkrise und lenkt so geschickt von ihrer tatsächlichen Unfähigkeit
auf nun die Bankmanager ab!
Nun zur Moral und Ethik der Manager:
Die Manager sind an die Wirtschaftsgesetze gebunden.
Wenn sie diese Gesetze nicht einhalten, hilft der Staatsanwalt weiter!
Die Moral im kapitalistischen Markt wird über die Wett-
kampfgesetze bestimmt.
Diese Gesetze sind gnadenlos und auch politisch gewollt.
Die Bankenmanager sind für ihr Unternehmen verantwortlich und
A. Merkel & Co ist für die Organisation unserer Gemeinschaft
verantwortlich und dieser Verantwortung sollte sie endlich
gerecht werden!
Viele Grüße
--
arno
Der Dritte Weg kann nur eine neue soziale Marktwirtschaft sein, wobei der Steuerzahler über das Soziale an den Gewinnen der Finanzmärkte beteiligt sein muß.
Zur Zeit wird gepokert und es wird derjenige gewinnen, der mehr Geld neben sich auf dem Tisch liegen hat und wer am besten steigert. Weil die Vorstände der Banken nur ein arrogantes Pokerface machen, ist die Regierung im Vorteil und hat ein Limit bestimmt: Höchstens 5 Mrd € pro gefährdeter Bank (Eindämmung unbekannter Risiken) und für den Chef ein Jahresgehalt von 500.000,- €. Das ist kein Versprechen für eine Gehaltsfortzahlung, sondern eine versteckte Aufforderung zum Rücktritt. Das vielbeschworene, verloren gegangene Vertrauen der Banken untereinander, ist mit den alten Führungsriegen nicht wieder herzustellen. Vertrauen kann man nur einem Menschen, nicht einer Kapitalgesellschaft. Die Bosse haben Angst um ihre Pfründe und Angst davor, daß ihre Sünden aufgedeckt werden. Das beweist die Reaktion der Herren Ackermann (Verzicht auf Boni, Gutreden des Systems) und Blessing ("...die Banken haben sich nicht mit Ruhm bekleckert."). Sie nehmen Positionen ein, die es ihnen vielleicht erlaubt, ihre Stellung zu behalten.
Noch ist die Politik im Vorteil, denn sie kann den Banken den Schwarzen Peter zuschieben und auf die "gute" Seite wechseln. Aber auch die Politik steht mit dem Rücken zur Wand, denn die Lobby, die vor der Krise mit Belohnungen winken konnte, ist zur Zeit wirkungslos. Wer will schon auf die Brücke eines sinkenden Schiffes? Die Politik kann sich nur profilieren, indem sie rigoros gegen die Verursacher der Krise vorgeht. Und darin liegt die Gefahr für den Steuerzahler. Ehe die Verursacher verschwinden, werden sie auf die Politik zeigen, die ihnen ihre Machenschaften ermöglicht hat, und sie mit sich reißen. Dies wissen alle, die zur Zeit am Pokertisch sitzen und alles versuchen, zuerst den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Die Angst der Politik kann man auch daran erkennen, daß der große Deregulierungszampano Gerhard Schröder und sein Gehilfe Joschka Fischer (Man kann gegen die Börse nicht regieren) von der Bildfläche verschwunden sind.
Das beste, was dem Steuerzahler passieren kann ist, wenn die gesamte Führung ihren Hut nimmt und verjüngte Kräfte ans Steuer läßt, die aus der Krise (so sie keine Katastrophe wird) gelernt haben und neues Vertrauen aufbauen können. Die Lehre muß sein, daß die Marktwirschaft nur erarbeitetes Geld akzeptiert und ihre Selbstheilungskräfte erspekuliertes, virtuelles Geld gnadenlos durch Pleiten, Inflation und Arbeitslosigkeit vernichten. Jetzt muß der demokratische Parlamentarismus beweisen, welche Kräfte in ihm stecken. Jetzt müssen die gewählten Volksvertreter die Regierung kontrollieren, ob zum Wohle der Bürger gehandelt wird. Dabei darf die Parteizugehörigkeit keine Rolle spielen. Das ist die Chance, aus einer entstehenden Parteienoligarchie wieder eine parlamentarische Demokratie zu machen. Aus dem Parlament muß der Zwang kommen, den Banken gesetzliche Schranken zu setzen. Die besten Banker sind nicht die, die am meisten Rendite herausholen, sondern diejenigen, die verantwortungsvoll wirtschaften. Im Zusammenhang mit anvertrautem Geld ist nicht kriminelle Raffinesse gefragt, sondern solides Verantwortungsbewußtsein. Das Problem der phantastischen Gehälter erledigt sich mit dem Ausbleiben phantastischer Gewinne.
Wenn sich ein Mensch am Tag zwei Stunden Freizeit erarbeiten kann, entspricht das einer Verzinsung seines täglichen Lebens von 8,33 %. (Hab ich mir mal so zurecht gelegt). Wer von seiner Bank eine höhere Rendite verlangt oder angeboten bekommt, sollte sich zuerst überlegen, welche Mühe es ihn kosten würde, sich über die zwei Stunden hinaus, mehr Freizeit zu erarbeiten. Dann kommt schnell die Erkenntnis, was möglich ist oder nicht. Wir alle müssen lernen, daß phantastische Verzinsungen nur Phantasiegewinne bringen können, die vom Markt nicht anerkannt und irgendwann durch Arbeit eingelöst werden müssen. Über uns schweben verspekulierte Billionen der Leitwährung Dollar. So wie sich diese Dollars realisieren, wird auch der Kurs des Dollars fallen. Vielleicht kostet 1 Euro in einem Jahr schon 3 Dollar oder mehr. Auf die Wirtschaft bezogen kann dies nur eine weltweite Rezession bedeuten.
--
adam
Zur Zeit wird gepokert und es wird derjenige gewinnen, der mehr Geld neben sich auf dem Tisch liegen hat und wer am besten steigert. Weil die Vorstände der Banken nur ein arrogantes Pokerface machen, ist die Regierung im Vorteil und hat ein Limit bestimmt: Höchstens 5 Mrd € pro gefährdeter Bank (Eindämmung unbekannter Risiken) und für den Chef ein Jahresgehalt von 500.000,- €. Das ist kein Versprechen für eine Gehaltsfortzahlung, sondern eine versteckte Aufforderung zum Rücktritt. Das vielbeschworene, verloren gegangene Vertrauen der Banken untereinander, ist mit den alten Führungsriegen nicht wieder herzustellen. Vertrauen kann man nur einem Menschen, nicht einer Kapitalgesellschaft. Die Bosse haben Angst um ihre Pfründe und Angst davor, daß ihre Sünden aufgedeckt werden. Das beweist die Reaktion der Herren Ackermann (Verzicht auf Boni, Gutreden des Systems) und Blessing ("...die Banken haben sich nicht mit Ruhm bekleckert."). Sie nehmen Positionen ein, die es ihnen vielleicht erlaubt, ihre Stellung zu behalten.
Noch ist die Politik im Vorteil, denn sie kann den Banken den Schwarzen Peter zuschieben und auf die "gute" Seite wechseln. Aber auch die Politik steht mit dem Rücken zur Wand, denn die Lobby, die vor der Krise mit Belohnungen winken konnte, ist zur Zeit wirkungslos. Wer will schon auf die Brücke eines sinkenden Schiffes? Die Politik kann sich nur profilieren, indem sie rigoros gegen die Verursacher der Krise vorgeht. Und darin liegt die Gefahr für den Steuerzahler. Ehe die Verursacher verschwinden, werden sie auf die Politik zeigen, die ihnen ihre Machenschaften ermöglicht hat, und sie mit sich reißen. Dies wissen alle, die zur Zeit am Pokertisch sitzen und alles versuchen, zuerst den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Die Angst der Politik kann man auch daran erkennen, daß der große Deregulierungszampano Gerhard Schröder und sein Gehilfe Joschka Fischer (Man kann gegen die Börse nicht regieren) von der Bildfläche verschwunden sind.
Das beste, was dem Steuerzahler passieren kann ist, wenn die gesamte Führung ihren Hut nimmt und verjüngte Kräfte ans Steuer läßt, die aus der Krise (so sie keine Katastrophe wird) gelernt haben und neues Vertrauen aufbauen können. Die Lehre muß sein, daß die Marktwirschaft nur erarbeitetes Geld akzeptiert und ihre Selbstheilungskräfte erspekuliertes, virtuelles Geld gnadenlos durch Pleiten, Inflation und Arbeitslosigkeit vernichten. Jetzt muß der demokratische Parlamentarismus beweisen, welche Kräfte in ihm stecken. Jetzt müssen die gewählten Volksvertreter die Regierung kontrollieren, ob zum Wohle der Bürger gehandelt wird. Dabei darf die Parteizugehörigkeit keine Rolle spielen. Das ist die Chance, aus einer entstehenden Parteienoligarchie wieder eine parlamentarische Demokratie zu machen. Aus dem Parlament muß der Zwang kommen, den Banken gesetzliche Schranken zu setzen. Die besten Banker sind nicht die, die am meisten Rendite herausholen, sondern diejenigen, die verantwortungsvoll wirtschaften. Im Zusammenhang mit anvertrautem Geld ist nicht kriminelle Raffinesse gefragt, sondern solides Verantwortungsbewußtsein. Das Problem der phantastischen Gehälter erledigt sich mit dem Ausbleiben phantastischer Gewinne.
Wenn sich ein Mensch am Tag zwei Stunden Freizeit erarbeiten kann, entspricht das einer Verzinsung seines täglichen Lebens von 8,33 %. (Hab ich mir mal so zurecht gelegt). Wer von seiner Bank eine höhere Rendite verlangt oder angeboten bekommt, sollte sich zuerst überlegen, welche Mühe es ihn kosten würde, sich über die zwei Stunden hinaus, mehr Freizeit zu erarbeiten. Dann kommt schnell die Erkenntnis, was möglich ist oder nicht. Wir alle müssen lernen, daß phantastische Verzinsungen nur Phantasiegewinne bringen können, die vom Markt nicht anerkannt und irgendwann durch Arbeit eingelöst werden müssen. Über uns schweben verspekulierte Billionen der Leitwährung Dollar. So wie sich diese Dollars realisieren, wird auch der Kurs des Dollars fallen. Vielleicht kostet 1 Euro in einem Jahr schon 3 Dollar oder mehr. Auf die Wirtschaft bezogen kann dies nur eine weltweite Rezession bedeuten.
--
adam
Re: Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
Arno, daß du M nicht magst, mußt du nicht in jedem deiner beiträge wiederholen, daß weißinzwischen jeder hier.
Das deine wut aber soweit geht, daß du hier sinnlose parolen raushaust und eine primitvarnoökonomie erfindest ist langsam lächerlich.
Du hast schon mal in einer diskussion von M verlangt, sie solle doch gefälligst dem volk sagen, wie und wo man sein geld anlegen soll.
Und nicht die gier der manager bestimmt den erfolg eines unternehmens sondern deren fähigkeiten, deren mitarbeiter und das unternehmenskonzept.
Nun gibt es meines wissen auch keine gesetzlichen ursachen für die finanzkrise, sondern eine völlige fehleinschätzung hochrisikobehafteter bankkonstrukte und mängel in der aufsicht durch die jeweiligen gremien.
Und das die rahmenbedingungen durch die politik nun schuld sind , daß die bankspezialisten, angeregt von amerika und den getürkten berichten der dortigen banken ohne absicherung in faule geschäfte eingestiegen sind dürfte auch nicht stimmen.
Dann erwartest du von allen regierungspolitikern, daß sie rechtzeitig auf mißstände im finanzwesen reagieren.
Auch die arme ulla schmidt oder der verteidigungsminister?
Und das du plötzlich die armen bankmanager als opfer der politik hinstellst, nachdem du bisher deren gier verantwortlich machtest, verwundert doch sehr.
Arno, nimms mir nicht übel, aber dein beitrag zeugt nicht gerade von sachverstand und sieht aus wie in einem wutanfall geschrieben.
--
gram
Das deine wut aber soweit geht, daß du hier sinnlose parolen raushaust und eine primitvarnoökonomie erfindest ist langsam lächerlich.
Du hast schon mal in einer diskussion von M verlangt, sie solle doch gefälligst dem volk sagen, wie und wo man sein geld anlegen soll.
Und nicht die gier der manager bestimmt den erfolg eines unternehmens sondern deren fähigkeiten, deren mitarbeiter und das unternehmenskonzept.
Nun gibt es meines wissen auch keine gesetzlichen ursachen für die finanzkrise, sondern eine völlige fehleinschätzung hochrisikobehafteter bankkonstrukte und mängel in der aufsicht durch die jeweiligen gremien.
Und das die rahmenbedingungen durch die politik nun schuld sind , daß die bankspezialisten, angeregt von amerika und den getürkten berichten der dortigen banken ohne absicherung in faule geschäfte eingestiegen sind dürfte auch nicht stimmen.
Dann erwartest du von allen regierungspolitikern, daß sie rechtzeitig auf mißstände im finanzwesen reagieren.
Auch die arme ulla schmidt oder der verteidigungsminister?
Und das du plötzlich die armen bankmanager als opfer der politik hinstellst, nachdem du bisher deren gier verantwortlich machtest, verwundert doch sehr.
Arno, nimms mir nicht übel, aber dein beitrag zeugt nicht gerade von sachverstand und sieht aus wie in einem wutanfall geschrieben.
--
gram
Re: Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
Arno, nimm es mir bitte nicht übel, aber Deine Beiträge zeigen, dass Du vor dem Hintergrund Deiner Wut gegen die derzeitige Regierung allen Sachverstand über Bord wirfst.
.... und sogar die Bankmanager als Opfer der Politik hinstellst.
Nein, die Gier ist nicht für den Erfolg einer Firma notwendig. Notwendig ist die Einsicht, nicht mehr Gewinn zu machen als man Werte schafft. Und vor allem geht es um menschlichen Anstand und um das öffentliche Gut.
Ich kann Dir in keinem Punkt Deiner Meinung folgen. Leider.
--
hafel
.... und sogar die Bankmanager als Opfer der Politik hinstellst.
Nein, die Gier ist nicht für den Erfolg einer Firma notwendig. Notwendig ist die Einsicht, nicht mehr Gewinn zu machen als man Werte schafft. Und vor allem geht es um menschlichen Anstand und um das öffentliche Gut.
Ich kann Dir in keinem Punkt Deiner Meinung folgen. Leider.
--
hafel
Re: Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Arno,
dass Du Frau Merkel einen gehörigen Anteil an Schuld zuweist, hat schon seine Berechtigung. Diese Frau ist sehr intelligent und hat/hatte ihre Finanzberater, sie hat genau gewusst, was auf uns in Deutschland zukommt. Wer dies nicht zur Kenntnis nehmen will, dem ist nicht zu helfen. Mit regelmaßiger Sicherheit baut sie halt Mist, ihr letzter Streich war, dass sie den Bock zum Gärtner machen wollte. So nach dem Motto, gute Freunde lässt man nicht im Stich, eine Hand wäscht die Andere oder eine Krähe hackt.....
Ein weiteres Beispiel dafür ist doch der Vorsitzende der Schwesterpartei CSU in Sachen Landesbank.
Monatelang hat sich Herr Huber geweigert Zahlen zu nennen, mit der Begründung, diese seien nicht belastbar. Das war allerdings vor der Wahl, jetzt wird Herr Huber vermutlich der erste Kandidat sein, der eine Milliarde braucht und das vermutlich sehr schnell. Jetzt weiß er was er braucht, belastet werden wir Steuerzahler.
Ich vermute mal, wären die Bayernwahlen ein paar Wochen später gewesen, dann hätte die CSU von 43.4 % träumen können.
Wer glaubt den wirklich ernstlich, dass diese Leute auch nur einen Funken Ehrlichkeit haben? Beim Aschermittwoch in Passau hat Herr Huber jegliche Verluste der BayernLB abgestritten, seine Parole war stattdessen "Freiheit statt Sozialismus". Ein paar Monate später, war dann der Kreuzzug gegen die Linken, die Bekämpfung von Fratzen und Dämonen.
Ablenkungsmanöver waren das, um von den Problemen auf dem Finanzmatkt abzulenken. Wenn das die Freiheit ist die uns Herr Huber in Bayern versprochen hat, dann möchte ich lieber den Sozialismus. Der funktioniert so auch nicht, aber er ist das kleinere Übel.
Leider muss ich es wiederholen, wer glaubt, dass unser Spitzenpolitiker schuldlos an diesem Debakel sind, der ist naiv. Sie ahnen und wissen es schon lange, doch sie wollten sich nicht ins eigene Fleisch schneiden, also haben sie es laufen lassen und gehofft der freie Markt wird das schon regeln. Es war ja immerihre Philosophie.
Vergleicht man die derzeitige Aussagen von Frau Merkel mit Aussagen aus der Vergangenheit, dann bekommt man irgendwie den Eindruck, man hat ein Ohrenleiden.
Und jetzt machen sie noch das Beste daraus und preisen sich als die großen Retter, allen voran Frau Merkel und das mit unserem Geld. Bravo.
--
picaro
dass Du Frau Merkel einen gehörigen Anteil an Schuld zuweist, hat schon seine Berechtigung. Diese Frau ist sehr intelligent und hat/hatte ihre Finanzberater, sie hat genau gewusst, was auf uns in Deutschland zukommt. Wer dies nicht zur Kenntnis nehmen will, dem ist nicht zu helfen. Mit regelmaßiger Sicherheit baut sie halt Mist, ihr letzter Streich war, dass sie den Bock zum Gärtner machen wollte. So nach dem Motto, gute Freunde lässt man nicht im Stich, eine Hand wäscht die Andere oder eine Krähe hackt.....
Ein weiteres Beispiel dafür ist doch der Vorsitzende der Schwesterpartei CSU in Sachen Landesbank.
Monatelang hat sich Herr Huber geweigert Zahlen zu nennen, mit der Begründung, diese seien nicht belastbar. Das war allerdings vor der Wahl, jetzt wird Herr Huber vermutlich der erste Kandidat sein, der eine Milliarde braucht und das vermutlich sehr schnell. Jetzt weiß er was er braucht, belastet werden wir Steuerzahler.
Ich vermute mal, wären die Bayernwahlen ein paar Wochen später gewesen, dann hätte die CSU von 43.4 % träumen können.
Wer glaubt den wirklich ernstlich, dass diese Leute auch nur einen Funken Ehrlichkeit haben? Beim Aschermittwoch in Passau hat Herr Huber jegliche Verluste der BayernLB abgestritten, seine Parole war stattdessen "Freiheit statt Sozialismus". Ein paar Monate später, war dann der Kreuzzug gegen die Linken, die Bekämpfung von Fratzen und Dämonen.
Ablenkungsmanöver waren das, um von den Problemen auf dem Finanzmatkt abzulenken. Wenn das die Freiheit ist die uns Herr Huber in Bayern versprochen hat, dann möchte ich lieber den Sozialismus. Der funktioniert so auch nicht, aber er ist das kleinere Übel.
Leider muss ich es wiederholen, wer glaubt, dass unser Spitzenpolitiker schuldlos an diesem Debakel sind, der ist naiv. Sie ahnen und wissen es schon lange, doch sie wollten sich nicht ins eigene Fleisch schneiden, also haben sie es laufen lassen und gehofft der freie Markt wird das schon regeln. Es war ja immerihre Philosophie.
Vergleicht man die derzeitige Aussagen von Frau Merkel mit Aussagen aus der Vergangenheit, dann bekommt man irgendwie den Eindruck, man hat ein Ohrenleiden.
Und jetzt machen sie noch das Beste daraus und preisen sich als die großen Retter, allen voran Frau Merkel und das mit unserem Geld. Bravo.
--
picaro
Re: Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zur Unterstützung von Arno.
Eine andere Meinung ist nicht automatisch mangelnder Sachverstand.
In der Zeilen von Arno kann ich auch keine Wut erkennen, vieleicht Erregung, aber in Zeiten wo ein Land in de Abgrund geschaut hat, ist dies doch wohl mehr als berechtigt.
Wenn das hier Mode ist, dass eine andere Meinung mangelnder Sachverstand bedeutet, dann sollte dieses Forum zumachen.
--
picaro
Eine andere Meinung ist nicht automatisch mangelnder Sachverstand.
In der Zeilen von Arno kann ich auch keine Wut erkennen, vieleicht Erregung, aber in Zeiten wo ein Land in de Abgrund geschaut hat, ist dies doch wohl mehr als berechtigt.
Wenn das hier Mode ist, dass eine andere Meinung mangelnder Sachverstand bedeutet, dann sollte dieses Forum zumachen.
--
picaro
Re: Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zur Unterstützung von Arno
Auch Havel sollte sich dies zu Herzen nehmen, eine andere Meinung ist kein mangelnder Sachverstand. Er hat eine Meinung und so wie ich das sehe, hat er diese auch nicht geändert in letzter Zeit, im Gegensatz zu so manchen seiner Kritiker.
--
picaro
Auch Havel sollte sich dies zu Herzen nehmen, eine andere Meinung ist kein mangelnder Sachverstand. Er hat eine Meinung und so wie ich das sehe, hat er diese auch nicht geändert in letzter Zeit, im Gegensatz zu so manchen seiner Kritiker.
--
picaro