Innenpolitik Wer ist noch glaubwürdig? Wer wird langfristig Opfer der Finanzkrise sein?

Hi Astrid
…
".....Kann Dir nur beipflichten,so ist es,eine Krähe,hackt der anderen kein Auge aus,da stimmt mal wieder das Sprichwort…."

Denke ich genauso, neulich schaue mir das über Finanzkrise kreierte Programme an, sind ganz spannend, besser wie ein Krimi.

Wir alle Steuerzahler haben die Hände gebunden!!!! Wenn wir alle abheben unsere Gelder von den Banken als Rache, geht die Wirtschaft Pleite, also schaden wir uns selber.
Wir können nicht mal eine Rache üben!!!! Wenn nach meine laienhafte Meinung das ganze weiter gingen sollte, ich rufe die REVOLUTION an!!!! *ggg*
Sonnst mache mir keine Sorgen, schon lange habe ich prophezeit das Titanic geht unten, und ich bin die Musikantin, ich spiele bis letzte Minute munter und lustig auf Geige.

Nasti

Folgende fast 2000 Jahre alte Worte will niemand mehr lesen?!:

Aus dem Evangelium:
Dann sagte er zu den Leuten: Gebt Acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier. Denn der Sinn des Lebens besteht nicht darin, dass ein Mensch aufgrund seines großen Vermögens im Überfluss lebt. (Lk 12,15)

Wahr???
omaria

Omaria,

gestern beim Talkshow der Anne Will war ein Talkgast ein Priester.
Die evangelische Gemeinde verlor an Fonds 4 Millionen Euro an einem Schlag. Und? Wie weiter? Fragte Anne Will. „an wem soll ich mich wenden?“ fragte der Priester. Natürlich weiter
zum braven Steuerzahler.

Was soll ich dabei denken? Der Priester dachte an wohl der evangelischen Gemeinde doch!!!!

Nasti

Hmmm Nasti, das war kein "Priester", sondern Bischoff Huber, der Vorzsitzende der EKD.
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hafel

picaro: ??????????
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hafel

Hallo, hafel,

die Bankenmanager haben sich in der Regel hochgearbeitet.
Sie sind ohne Zweifel, wie alle anderen Manager, Spezialisten!
Wie alle Manager führen sie ihr Unternehmen im Rahmen der durch die
Politik veranlaßten Gesetze, mehr nicht!

Deshalb halte ich die aktuellen Regierungspolitiker für die Täter,
für die Alleinverantwortlichen der Finanzkrise!
Seit Jahren wurde in den Medien über die Unzulänglichkeiten im
Börsenwesen hingewiesen.
Die Politik, bzw. die große Koalition, hat durch ihre Untätigkeit,
die Dinge so vor die Wand gefahren.
Das Krisenmanagement der großen Koalition zeigt deutlich, daß
nur auf Symptome reagiert wird und daß die Behebung der Ursache
absolut nicht ihr Ding ist. Das ist gleichzusetzen mit einem
politischen Offenbarungseid!

Ich hoffe, daß diese große Koalition schon kurzfristig bald mit
zu den Opfern ihrer selbstverschuldeten Finanzkrise zählt!

Viele Grüße
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arno

Danke Hafel,

habe das TV später angemacht. *gggg* Mein Oberflächlichkeitfetischismus lässt mich nie in Stich.


Nasti

Arno, ich widerspreche Dir ja gar nicht bei der Beurteilung der Schuldigen. Nur damit alleine kommen wir nicht aus der Krise.
Sage doch einmal klipp und klar, wie Du Dir eine Veränderung des Bankenwesens vorstellst.

--Alle Bänker in die Wüste jagen? Wer bleibt dann übrig?

Dann bleiben nur die "drittklassigen" Bänker übrig. Sollen die dann den Karren aus dem Dreck fahren?

Ich sehe die Lösung nicht so einfach wie klein Fritzchen. Leider!!!!!!

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hafel

@arno,
"Wie alle Manager führen sie ihr Unternehmen im Rahmen der durch die
Politik veranlaßten Gesetze, mehr nicht!"

Welche - durch die Politik veranlassten Gesetze meinst du denn ?
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klaus

Wenn vereinzelt behauptet wird, daß ein Salär von 500000 € für Spitzenkräfte zu niedrig sei, oder wenn von Milliarden (Rettungspaket, Gesundheitsausgaben ...) geredet wird, sollte man eine Vorstellung davon haben, um welche Summen es wirklich geht.

Um als einzelner eine Milliarde mit Ausgaben von täglich 1000 € bis heute aufzuzehren , müßte man etwa im Jahre 730 vor Christus (23 Jahre nach Grünung Roms, Wirkungszeit biblischer Propheten wie Hosea, Jesaja, Micha ...) geboren sein.

Herr Ackermann mit einem Jahreseinkommen von 14 Millionen hat mit jedem neuen Tag 38356 € zu verbraten! Kann mir jemand erklären, wozu das unerläßlich sein sollte, außer vielleicht Monopoli mit echtem Geld auf Kosten der raffiniert geprellten Anleger zu spielen? So fachlich gut kann eigentlich niemand sein. Und wenn dieser jeder Bodenhaftung verlustig gegangene Mensch Ackermann dann auf die Hälfte seines Einkommens großkotzig zu verzichten ankündigt, ist das ein Hohn für alle, die solchen Typen ihr Geld anvertraut haben. Leute wie Ackermann haben ihr Schäfchen längst im Trockenen. Mit 500000 € / anno hätte er immer noch täglich ca 1370 €. Gibt es ernsthaft Leute, die damit kein gutes Leben führen würden? Selbst, wenn man Spitzenkräften das Doppelt- und Dreifache zubilligen will, könnte ich noch mitgehen.

Was mich erschüttert, ist die Zügellosigkeit menschlicher Gier, die letztlich das weltweite Desaster herbeigeführt hat, dessen Nachwehen wir momentan kaum abschätzen können.

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navallo