Innenpolitik Wer betrügt, fliegt
Zu spät - zu spät. Die EU-Behörden haben diese Aussage bereits modifiziert. Olga
Im Editorial des neuen Stern steht eine interessante GeschichteSehr interessante Geschichte. Danke dafür. Ob aber jeder versteht, was für einen Schaden für Deutschland fremdenfeindliche Sprüche von Politikern anrichten, bezweifel ich. Karl
Warum fällt keinem CSUler ein Spruch ein wie "Pfleger finden bei uns Arbeitgeber!" oder "Facharbeiter kommen bei uns weiter!"? Mit ihrem dümmlichen Populismus für dumme Wähler machen sie doch erst auf das soziale System der Bundesrepublik aufmerksam, nun auch mit Unterstützung aus Brüssel.
Daß es keiner Gesellschaft gut tut, unausgebildete Zuwanderer zu versorgen, gleich in welchem Land der EU, sollte doch klar sein und die übrige EU ist nun begeistert, daß sie auf EU-Gesetzgebung hinweisen und die Bundesrepublik förmlich zwingen kann, die aufzunehmen, die sie auch nicht wollen.
Der liebe Gott hat die CSU wohl geschaffen, um uns zu prüfen, könnte man in Abwandlung eines Merkelspruchs sagen.
--
adam
Daß es keiner Gesellschaft gut tut, unausgebildete Zuwanderer zu versorgen, gleich in welchem Land der EU, sollte doch klar sein und die übrige EU ist nun begeistert, daß sie auf EU-Gesetzgebung hinweisen und die Bundesrepublik förmlich zwingen kann, die aufzunehmen, die sie auch nicht wollen.
Der liebe Gott hat die CSU wohl geschaffen, um uns zu prüfen, könnte man in Abwandlung eines Merkelspruchs sagen.
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adam
Muß ein Politiker nicht einen Eid ablegen dahingehend, Schaden vom Vaterland, oder auch Volk, oder auch vom deutschen Volk, abzuwenden?
Das wäre ja nun eine Auslegungsdebatte wert.
Das wäre ja nun eine Auslegungsdebatte wert.
Ob aber jeder versteht, was für einen Schaden für Deutschland fremdenfeindliche Sprüche von Politikern anrichten, bezweifel ich. Karl
Lieber Karl - diese "jeder" sind wir - grosse Teile des deutschen Volkes. Die Politiker, die solch menschenverachtende Ausdruckweise benützen, machen dies ja, um "Gefallen" beim Wähler zu finden. Und es kann davon ausgegangen werden,dass das Ziel bei vielen erreicht wird (kann man direkt oder zwischen den Zeilen oft in den Kommentaren in diesem Forum lesen - leider).
Derzeit wird dies angeheizt, um den rechten Parteien innerhalb Europas Stimmen abzujagen.
Nicht jeder versteht oder will verstehen, dass die EU die vielen Millionen Bürger in vielen verschiedenen Staaten weder nach Qualifikation oder Hautfarbe noch sonst was beurteilt. Alle haben die gleichen Rechte - nicht nur die Deutschen. Olga
Nicht jeder versteht oder will verstehen, dass die EU die vielen Millionen Bürger in vielen verschiedenen Staaten weder nach Qualifikation oder Hautfarbe noch sonst was beurteilt. Alle haben die gleichen Rechte - nicht nur die Deutschen. Olga
was mir hier wiedermal auffällt, ist dieser "fromme" Zungenschlag.
Es gab diese deutschrumänischen Volksgruppen, die sich hier so wunderbar integriert haben und fast zu Musterdeutschen wurden, ich habe im Kollegenkreis und auch privat viele Kontakte zu diesen Leuten, die so angepasst und schaffensfroh sind. Von mir werden sie oft "spasseshalber" als die perfekten Streikbrecher tituliert.
Aber gerade aus diesen Kreisen hört man jetzt auch die lauten warnenden Stimmen vor den Romas und Rumänen die im eigenen Land als Prekariat gelten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Vorbehalte nur fremdenfeindlich sind, denn genau die findet man in Frankreich, Tschechien, Ungarn und so man anderen europäischen Land auch wieder.
Man könnte hier vielleicht auch mal unaufgeregt über diese Tatsachen diskutieren und die Gutmenschenparolen mal zur Dekoration in der Schrankwand lassen.
Re: Wer betrügt, fliegt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zu dem letzten Absatz:
Wie wahr. Das habe ich auch schon öfter gehört. Aber diese Diskussion ist anstrengend und deshalb wird sie nicht geführt werden.
Es sind schon mal vor Jahren Häuser für die Roma, Sinti oder Zigeuner, die gibt es nämlich auch noch, in Rumänien aus deutschen Steuermitteln gebaut worden. Die Bewohner, früher in Deutschland ansässig, waren damit zufrieden, aber sie wollten wieder nach D. zurück, denn "dort gab es Geld, ohne arbeiten zu müssen."
Das Ruhrgebiet hat sich noch nicht erholt vom wirtschaftlichen Uumbruch und dann werden den Menschen dort neue Probleme aufgehalst. Kein Wunder, dass die Armutsflüchtlinge dorthin gehen, wo schon Landsleute von ihnen da sind. Da wissen sie, was sie bekommenb können.
Jetzt will man endlich die Menschen aus den überfüllten Hochäusern (wem gehören diese eigentlich?) herausholen und auch auf andere Stadtteile verteilen. Warum das nicht schon früher gemacht wurde, wird in den Reportagen leider nicht erwähnt.
Wie wahr. Das habe ich auch schon öfter gehört. Aber diese Diskussion ist anstrengend und deshalb wird sie nicht geführt werden.
Es sind schon mal vor Jahren Häuser für die Roma, Sinti oder Zigeuner, die gibt es nämlich auch noch, in Rumänien aus deutschen Steuermitteln gebaut worden. Die Bewohner, früher in Deutschland ansässig, waren damit zufrieden, aber sie wollten wieder nach D. zurück, denn "dort gab es Geld, ohne arbeiten zu müssen."
Das Ruhrgebiet hat sich noch nicht erholt vom wirtschaftlichen Uumbruch und dann werden den Menschen dort neue Probleme aufgehalst. Kein Wunder, dass die Armutsflüchtlinge dorthin gehen, wo schon Landsleute von ihnen da sind. Da wissen sie, was sie bekommenb können.
Jetzt will man endlich die Menschen aus den überfüllten Hochäusern (wem gehören diese eigentlich?) herausholen und auch auf andere Stadtteile verteilen. Warum das nicht schon früher gemacht wurde, wird in den Reportagen leider nicht erwähnt.
Wohin fliegt denn in diesem Jahr Uli Hoeneß ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Vorbehalte nur fremdenfeindlich sind, denn genau die findet man in Frankreich, Tschechien, Ungarn und so man anderen europäischen Land auch wieder.
Nichts wird deshalb gut oder besser, weil es andere auch schlecht machen - das wissen Sie ja hoffentlich?
Und in den von Ihnen erwähnten Ländern sind die Probleme ja aus völlig anderen Gründen resultierend:
Frankreich - hatte in Nordafrika und anderen Länden viele Kolonien und muss sich um die Menschen kümmern, die ins Mutterland kommen.
Ungarn hatte eine grosse Gebietsverkleinerung, einhergehend mit diversen ethnischen Gruppen - das möchte man ändern.
Deutschland sollte bei allen Schritten nie vergessen, was im Namen des deutschen Volkes vielen Millionen Menschen weltweit angetan wurde: auch den Sinti und Roma,die ja ebenfalls in den KZ`s niedergemetzelt wurden. Olga